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outsourcing meines Lebens
IB
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Zitat von Robin im Beitrag #545
Zucker macht süchtig.
Ich weiss.
Immerhin ist das die einzige von der ich weiss und ganz ohne kommt der Körper nicht aus.
Rauchen, übermässig Alkohol, süsse Limos habe ich nicht auf dem Plan. Weizenprodukte aus hellem Mehl sind selten auf meinem Plan. Ich esse wenig Brot, kaufe wenig Fertigprodukte, Kaffee gibt es nur einen am morgen oder gar keinen.....
Kuh-Milch und Weizen haben veränderte Genstrukturen und können abhängig machen, weil der Darm die Gene in Opium umwandelt. Insofern probiere ich die Milchprodukte ebenfalls zu reduzieren bzw. durch andere Tiermilch auszutauschen.
Wenn ich noch eine Sucht hätte, dann wäre es die, Nahrungsergänzungsmittel (Vitamine und Aminosäuren, die der Körper nicht aufbauen kann) zu ergänzen.
Kaufsucht, glaube ich, habe ich gut im Griff. Denn auch die ist eine Ersatzhandlung. Mir "Kaufverbote für bestimmte Gegenstände" zu erteilen, gewisse online-Plattformen zu meiden, indem ich dort kein Konto anlege, geht gut.
Wegwerfen geht leider nicht so gut....
Zitat von Robin im Beitrag #545
Die Unruhe, die der Gegenpol der Befriedigung ist, verschwindet, wenn man aus der Sucht raus kommt.
Das mag für dich gelten. Mein System sendet mir häufig Gefahrensignale (wenngleich sie häufig nicht der aktuellen Situation angemessen sind), wodurch es Unruhe erzeugt. Das kann es auch, wenn ich eine Weile "zuckerfrei" unterwegs bin.
Zitat von Robin im Beitrag #545
Da gibt's halt immer den "kalten Entzug", der ein bisschen unangenehm ist, aber schnell vorbei geht, oder das Ausschleichen.
Ja, die Kopfschmerzen des Entzugs kenne ich.....die finde ich unangenehmer als die Kopfschmerzen, wenn mein Kopf neue Synapsen und Pfade baut, um die durch Trauma kaputten Haupt-Strassen wieder aufzubauen und wichtige Areale miteinander zu verbinden.
Erstaunlich.
Heute glaubst du zu wissen, was mein Kopf alles denken könnte, obwohl ich diese Teile nicht meine, die du in den übrigen Sätzen kommentiert hast.
Mein Kopf weiss, dass ich genügend Reserven im Körper habe, aus denen er Zucker ziehen kann.
Nährstoffmässig bin ich gut durch entsprechend Zusatzstoffe abgesichert. Die wirst du mir nicht ausreden, denn mein Körper hat gerade einen sehr hohen Bedarf, um die stillen Entzündungen innen drin heilen zu können. Seitdem ich ihm deutlich mehr gebe als den durchschnittlichen Tagesbedarf schlafe ich deutlich besser.....
Danke für deine Sorgen um mich. Interessant, dass du einen Befehlston mit "wenn, dann" verwendest und mir mitteilst, was ich JETZT zu tun habe.......
(Ich lerne durch die Beobachtung: Wenn ich auf diese Weise schreibe, sind meine Sorgen um die andere Person gross ohne die Sorgen in mir wirklich zu bemerken. Die Person scheint mir wichtig zu sein. Zusehen, wie andere Menschen, die ich mag, ihre Lebendigkeit beeinträchtigen, finde ich schwierig. Die Freundin meines Bruders mag ich nicht, da stört es mich weniger, dass sie sich in ihrer Diagnose kPTBS ausruht, allerdings trägt sie unter anderem dazu bei, dass mein Bruder sich beeinträchtigt und für ihn bedauere ich die Verbindung....Seine Entscheidung. Ich kann leider nur "zusehen", wie er "blind" weiter seine Lebenssituation verschlechtert. Mit der Trauer darin bin ich ungern.)
Ja, ist mir bewusst, dass ich etwas an meinen Ernährungsgewohnheiten ändern darf.
Vorher brauche ich eine Alternative, die mich ähnlich schnell reguliert wie Zucker, wenn mein Körper mir "unnötige" Gefahrensignale aus der Vergangenheit sendet ohne dabei zu einer anderen "Droge" zu greifen....
Ungünstigerweise ist manchmal nicht der Zucker das ausschlaggebende, sondern das Kaugefühl harter Keks oder Bonbons und Kaugummi lockt mich nicht, um das zu kompensieren.....Manchmal kann ich es mit Karotten kompensieren, die haben die gewünschte Härte.....
Die Diagnose ist als Warnung sehr hilfreich. Ich kümmere mich auf meine Weise.
Es wäre Typ 2. Würde ich wenig machen, denn die Muskeln wären nicht mehr in der Lage mit Insulin den Zucker ins Gewebe zu transportieren, weil die "Transportkanäle" verstopfen, durch die das Insulin zu den Muskeln müsste. Ich kümmere mich daher um mehr muskuläre Beweglichkeit und Verbrennung.
Typ 1 haben eine Störung bei der Herstellung des Hormons.
Ich war gestern spazieren und habe mir vorgestellt, was wäre wenn ich über Nacht 15 kg leichter wäre....(deine Frage bewusst gewälzt)
Ich habe keine intrinsischen Motivationen dazu gefunden, denn mit dem leichteren Gewicht hatte ich genauso meine Wehwehchen und Entzündungen im Körper. Im Gegenteil....da stellte sich heraus, dass ich auf den Fruchtzucker gesunden Obst und Gemüse allergisch reagiere.....und Haushaltszucker mir am wenigsten Durchfall beschert.....
Danach habe ich mir vorstellt, was wäre, wenn ich über Nacht die Gefühle Leichtigkeit, Spass, Freude in mein Leben lassen könnte.....die Vorstellung hat definitiv besser funktioniert und mich nicht überfordert, weil ich in der VOR-stellung geblieben bin....
Mir ist es mit der Vorstellung gelungen, die gesunden Anteile in meinem Körper mehr zu kontaktieren und spüren und mich bei ihnen zu bedanken, dass sie helfen die "entzündeten" Teile zu entlasten. Das war neu und angenehm!
Mit dem Gedanken bin ich gestern eingeschlafen.
Zitat von IBI im Beitrag #546
Vorher brauche ich eine Alternative, die mich ähnlich schnell reguliert wie Zucker, wenn mein Körper mir "unnötige" Gefahrensignale aus der Vergangenheit sendet ohne dabei zu einer anderen "Droge" zu greifen....
Da du Nahrungsergänzung magst, falls ich das richtig verstanden habe:
Sofort beruhigend, allerdings auch müde machend, daher nur für abends geeignet:
GABA-Kapseln
Sehr beruhigend, antientzündlich:
Natriumpropionat-Kapseln
Stimmungsaufhellend, beruhigend, etwas müde machend:
Tryptophan-Kapseln
Stimmingsstabilisierend:
Lithium als Mineralstofftablette (5 mg Lithiumorotat). Oder per lithiumreichen Mineralwasser, z. B. Hirschquelle
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Hallo @IBI ,
Zitat von IBI im Beitrag #546
Nährstoffmässig bin ich gut durch entsprechend Zusatzstoffe abgesichert. Die wirst du mir nicht ausreden, denn mein Körper hat gerade einen sehr hohen Bedarf, um die stillen Entzündungen innen drin heilen zu können.
Interessant, dass du mir unterstellst, ich würde dir das ausreden wollen. Nein. Ich nehme selbst welche, wenn ich mich auch nicht so tief in das Thema reingearbeitet hab wie @Rica .
Zitat von IBI im Beitrag #546
Interessant, dass du einen Befehlston mit "wenn, dann" verwendest und mir mitteilst, was ich JETZT zu tun habe.......
Tut mir leid, wenn du es als Befehlston empfunden hast. So war es nicht gemeint. Ich wollte über Zusammenhänge informieren und dir die Entscheidung überlassen. Etwa so:
Zitat von Robin im Beitrag #545
Wenn man Sachen isst, die länger satt machen, kann man längere Zeit zwischen den Mahlzeiten lassen, weil man satt ist.
Ich sehe da keinen Befehl. Habe mir meinen ganzen Text nochmal durchgelesen und keinen einzigen Befehl gefunden.
Aber ich halte mich jetzt aus deinen Angelegenheiten einfach raus, dann wird mir hoffentlich auch nicht sowas unterstellt.
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Zitat von Robin im Beitrag #545
Wenn du jetzt durch die Ernährung gesundheitliche Probleme hast, die werden ja nicht besser, wenn du nichts änderst. Also die Alternative ist: Du gehst die Veränderung jetzt an, oder es wird halt schlimmer im Laufe der Zeit.
Robin, in dieser Formulierung nehme ich "WENN, DANN" gepaart mit Befehlston wahr....und ja, ich weiss, dass du ihn nicht so meinst, sondern deine Sorge dahinter ausdrücken wolltest.
Wie derartige Formulierungen dazu beitragen, dass der andere es so auffasst als hätte er keine selbstbestimmte Wahl mehr, finde ich spannend. Aus Reflektionsperspektive, weil ich das selber ja überhaupt gar nicht so mache...und nie schreibe, was du tun oder lassen kannst.....
(zynisches grinsen begleitet diese zeilen).
Ich könnte mich schämen (müssen), wenn ich zugebe, dass ich es natürlich regelmässig mache....Wer will SCHAM schon spüren?
Und ich leider noch keine Idee habe, wie ich meine Sorge einem anderen Menchen gegenüber ausdrücke, der vielleicht seine "blinden" Aspekte nicht erkennen kann, und dem anderen gleichzeitig die WAHL bei ihm lasse, wie er mit seinem Körper und der Diagnose umgeht.
Eine Freundin hat mir vorgeschlagen, ich möge daraus eine "Farbendrachengeschichte" erschaffen. Mal sehen, ob mir das gelingt.
Abgelaufene Süssigkeiten in den Abfall befördern, hilft auch, weniger davon zu essen.
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