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Das Schlafzimmer - sinnvoll eingerichtet
Hmmm, @IBI , ich muss kein Spezialist sein, um in diesem Unbehagen gegenüber Spaß, diesem Gefühl, dass das nicht geheuer ist und sich irgendwas Schlimmes dahinter verbirgt, ein Traumafolgen-Muster zu erkennen...
Auf der anderen Seite *gibt* es natürlich dieses Muster, Schlimmes hinter Spaß oder Beschönigungen zu verbergen, auch in der Außenwelt. Aber... Der Schmerz, den du dahinter vermutest (und ich teile deine Vermutung nicht, oder nicht *so* ist ja nicht *deiner*. Und die meisten Leute finden es äußerst unangenehm, wenn etwas, was sie vor anderen verbergen möchten, von anderen und vor anderen ans Licht gezerrt wird. Deshalb könnten wir uns einfach entspannen, das, was andere mit uns teilen möchten, genießen und "den lieben Gott einen guten Mann sein lassen". (Ich liiiebe Redewendungen; dabei heißt es, Aspies würden keine verstehen - aber bei mir erzeugen sie kleine Bildchen im Kopf, und hier liegt der liebe Gott faul in der Hängematte, mit weißer Kutte und nackten Füßen und einem großen Kleeblatt zwischen den Zähnen!).
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Robin, ich habe dir bezüglich Humor zugestimmt und geteilt, dass Humor auch anders verwendet werden kann.
Zitat von Robin im Beitrag #41
Und die meisten Leute finden es äußerst unangenehm, wenn etwas, was sie vor anderen verbergen möchten, von anderen und vor anderen ans Licht gezerrt wird.
Ich stimme dir zu....
....manche Menschen merken es nicht und benötigen das "Spiegelbild" aus dem Aussen.....und es gibt viel zu viele Menschen, die sich nicht trauen, etwas mitzuteilen.....mancher schmerz ist sogar in der Dissoziation verschwunden.....
wenn sich die Aussagen "ich habe dieses Problem" wiederholen, kann es sein, dass sich die Antworten dazu ebenfalls wiederholen......
Es ist Goofys Sockenproblem im Schlafzimmer, der es in den Griff bekommen möchte. Vielleicht habe ich ihn auch missverstanden, und er möchte es gar nicht in den Griff bekommen, dann wäre es kein Problem für ihn.....
Die Socken kunterbunt gemischt anziehen, ginge auch, wenn Humor ohnehin sein Ding ist.
Dann bestünde seine Herausforderung lediglich darin, die schmutzigen von den sauberen zu unterscheiden und hoffentlich hat er dafür unterschiedliche Orte eingerichtet.
Zitat von Robin im Beitrag #39
Ich überlege, ob ich im großen Zimmer "wohnen" (was immer das sein soll), schlafen und "arbeiten" (d.h. Schreibtisch) zusammenlege und im kleinen Zimmer Stauraum (große Schrankwand), Wäsche trocknen und Gästebett. Im Prinzip ließe sich auch der Schreibplatz noch gut da unterbringen. Allerdings:
Meine Erfahrung mit solchen Überlegungen, die mir ja auch nicht fremd sind, ist, es gibt die Theorie und die Praxis. Ich konnte mir stundenlang wer weiß was für eine tolle Nutzung und Stapel-Lösung ausdenken, das meiste hat doch in der Praxis nicht funktioniert. Was bei mir auf die Dauer funktioniert, habe ich nur durch Ausprobieren rausgefunden. Und wenn ich heute etwas ändern muss, dann probiere ich die eine Idee, aber wenn es so nicht geht, kein Problem, versuche ich es anders. Und ich kann dabei schon ein paar Erfahrungen aus der neu gewonnenen Praxis einfließen lassen.
@Ibi - 😁😁😁
@Gitta - ¿...? Du räumst dauernd die ganze Wohnung um?
Also ich finde es schon einen ganz guten Ausgangspunkt, sich zu überlegen, was grundlegend in der Wohnung überhaupt stattfinden soll und dann, wie man diese Bereiche am besten zusammengruppiert. Und ich mag die klassische Aufteilung nicht so... Für mein Empfinden ist da zu viel Schrank in den Schlafzimmern. Das wirkt alles wie Stauraum, in dem man sich nachts dann auch noch selbst verstaut. Ich denke, ich erfülle mir lieber einen Kindheitstraum und schlafe im Wohnzimmer. ☺️
Allerdings ist da noch der klitzekleine Haken, dass das kleine Zimmer die schönere Aussicht hat, bei der auch kein Nachbar sein Fenster direkt gegenüber hat.
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Goofy, danke für deine neutrale Kritik an mich in Sybilles Thread.
Ich bin sehr gespannt zu lesen, wie du dein Sockenthema lösen wirst.
Lass es uns wissen, wenn es soweit ist, denn alte Gewohnheiten in NEUE zu verändern, ist eine der grössten Herausforderungen für alle Menschen. Um das zu können, ist es hilfreich sich seiner alten Gewohnheiten bewusst zu werden.
Ich las kürzlich, dass jemand einer alten Gewohnheit etwas hinzugefügt hat und sie abgeändert hat, und schon war das Gefühl dazu ein angenehmeres.
Du magst Humor, Goofy: ich stelle mir gerade vor, wie du all deine einzelnen Socken nimmst, ihnen bunte Smileys aufklebst oder nähst oder wie auch immer befestigst und schon hast du wieder die zueinander gehören.
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