Lebensgrundhaltung-Lebenseinstellung-innere Haltung

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23.05.2024 06:53
avatar  IBI
#31
IB
IBI

Gitta, interessanter Versuch.....schön, dass du es probiert hast.

Ich glaube, es geht nicht darum, ob du optisch die Person malst, die deiner Mutter ähnlich sein könnte, sondern eine Person ausmalst/vorstellst, die für dich hilfreich und unterstützend gewesen wäre.

Scheinbar hast du es unbewusst gemacht und die Personen gemalt, die dich als Kind früher am meisten unterstützt haben.
Finde ich eine tolle Erkenntnis, die daraus entstanden ist und möglicherweise hast du von diesen Menschen einiges geerbt. Du bist nicht deine Mutter, sondern GITTA (oder wie auch immer du ausserhalb dieses Forum heisst).

Der eine Bruder kommt optisch sehr nach meinem Vater. Der andere Bruder kommt optisch nach dem im Krieg verschollenen Grossvater, was wir herausfinden konnten als uns zufällig Fotos in die Hände gelangt sind.
Mir wird oft gesagt, ich sehe einer meiner Cousinen sehr ähnlich. Leider weiss ich nicht, welche Vorfahrin uns diese Optik beschert hat. Vom Gemüt her finde ich meine Cousine ruhiger als mich. (o.k., ich habe diese cousine 35 jahre nicht mehr gesehen).
Das sind Beispiele für "optische" Merkmale und wie sie vererbt werden können. Gleiches gilt für "Macken" und für "stimmiges", was schwieriger ist. Und es kann sein, dass manche "Macken" nicht vererbt werden, sondern bedingt durch transgenerationales Trauma weiter gegeben werden.


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23.05.2024 13:43
avatar  IBI
#32
IB
IBI

Ich meistere den Spagat zwischen gesellschaftlichen Ansprüchen und privaten Bedürfnissen und den Bedürfnissen meiner Familie (so ich Kinder hätte). Mitten im Spagat befinde ich mich mit meinem Rumpf und verbinde diese 3 scheinbar gegensätzlichen Elemente, so dass sie für mich stimmig sind.


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23.05.2024 18:04
avatar  Gitta
#33
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Zitat von IBI im Beitrag #31
Scheinbar hast du es unbewusst gemacht und die Personen gemalt, die dich als Kind früher am meisten unterstützt haben.

Das stimmt schon so. Ich selbst bin den beiden anderen Mutter-Figuren ähnlich in der meiner Art, wie ich anderen Menschen oder im Besonderen Kindern begegne. Wie meine Mutter bin ich dagegen nicht. Was auch daran liegt, dass ich meine Mutter in ihren Anliegen oder Taten nie verstanden habe. Sie hat es mir auch nie erklärt. Sie war einfach der Meinung, sie wäre von Natur aus richtig. Und ich dagegen eben falsch. Oder sie war noch viel hinterhältiger, als ich es bisher vermutet habe. Und hat mir immer etwas vorgespielt. Kann auch sein.


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23.05.2024 18:06
avatar  Gitta
#34
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Zitat von IBI im Beitrag #32
Ich meistere den Spagat zwischen ...

Ich ordne das inzwischen so hintereinander und arbeite es zeitlich gesehen hintereinander ab. Also von dann bis dann das eine, von dann bis dann das zweite, usw. Klar, es kann auch mal etwas dazwischen kommen. Aber danach besinne ich mich wieder auf den Plan.


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23.05.2024 21:30
avatar  IBI
#35
IB
IBI

Es geht drum, beide/drei Seiten des Spagats zu verbinden, Gitta, und die Verbindung der scheinbaren Gegensätzlichkeiten zu ermöglichen....

ob erst eines, dann das andere und dann wieder erstens, dann das andere.....das WIE ist mit meinem Satz nicht gemeint, sondern eher bezogen auf den Threadtitel als Lebenshaltung.


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