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Antriebsstörung und der Rattenschwanz dahinter
@Draculara @Jennifer
Zu den Pflegegrad kann ich was sagen, ich pflege meinen Sohn mit Pflegegrad 3 selbst zu Hause. Es muss alle halbe Jahr jemand von einem Pflegedienst vorbei kommen um zu schauen ob derjenige richtig gepflegt wird und beratend tätig zu sein und das auch für die Pflegekasse dokumentieren. Der MDK kommt zur Gutachtenstellung vorbei und hat sich jetzt nach drei Jahren wieder gemeldet. Bis jetzt mussten wir nur eine Art Pflegeprottokoll ausfüllen, es kann aber sein das die auch noch vorbeikommen.
Viele Grüße
GuteMine
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ich kann halt nur noch kleinlaut beigeben, wenn andere meinen, es alles besser zu wissen. Und IBI ist der Meinung, ich jammere rum. Das ist auch der Grund, warum ich so selten schreibe. Es kommen immer gleich Seitenhiebe von dieser Person. Langsam habe ich keine Motivation mehr, mich hier noch zu äußern, zumindest nicht über mich selber. Das sollte in einem Forum eigentlich anders sein, aber es frustriert mich nicht nur, zuhause kaum voran zu kommen. Es frustriert mich auch, ständig kritisiert zu werden nach dem Motto "so langsam müsstest du doch aber mal..." Dann kommen solche Kommentare wie ich bin mir selbst im Weg. Jetzt habe ich über meine Antriebslosigkeit geschrieben, da kommt wieder so was. Ich tue was dagegen und bin froh, wenn ich auch nur ein kleines Bisschen schaffe. In dieser Wohnung ist ein kleines Bisschen ungefähr wie in anderen Wohnungen Putzen und Durchsaugen. Oder in anderen Wohnungen ein Fenster putzen, ist wie eine Ecke auf dem Schrank frei zu räumen.
Es ist nun mal viel, und dieses Viel kann nicht in wenigen Wochen weg geschafft werden. Jahrelange Antriebslosigkeit haben diese Wohnung mit Müll und Gerümpel gefüllt. Und Dreck auf dem Fußboden, überall dazwischen. Ich sage einfach, wie es ist. Zu Zweit könnten wir was schaffen, nur ist mein Mann überhaupt nicht gewillt, mitzumachen. Er bringt gern den Müll raus und geht einkaufen (Hauptsache raus), ansonsten stellt er sich ziemlich ungeschickt an.
Klar ich würde auch lieber zum Kleidercontainer gehen, als hier weiter zu malochen. Aber von nix kommt nix, immer nur weg laufen oder in den Urlaub fahren macht nichts besser.
Nun weiß ich nicht, ob ich nicht schon viel zu viel von mir geschrieben habe. Vielleicht sollte ich mich in Zukunft nur noch raus halten.
Draculara
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Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen
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Ach Mensch @Draculara, wenn’s nicht hilfreich oder anspornend für dich ist, dann lies doch besser nicht was IBI schreibt. Sie geht halt immer von sich selbst aus.
@IBI du beziehst Dinge sehr schnell auf dich. Ich antworte zum Beispiel Draculara auf etwas das sie geschrieben hat, und du antwortest mir, dass du das gar nicht gesagt hast. Es gibt aber auch eine Welt außerhalb von deinem Ego. Echt wahr!
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@Jennifer @Draculara @IBI
Lest Mal meine Webseite, da steht, dass jeder von sich spricht und am Ende, nochmal lesen. Das ist natürlich auch umgekehrt zu lesen, jeder muss das erkennen, dass der andere nur von sich spricht und der Leser das nicht auf sich bezieht.
Draculara, Dein Mann weiß nicht, wie er Dir helfen kann. Das musst Du ihm sagen, z.b. CDs aufheben und auf einem. Stapel sammeln. Dreckigen Fußboden habe ich nicht gesehen. Gelbe Säcke kannst Du neben dem Container stellen bzw. das sagst Du Deinem Mann.
Viele Grüße
Wolfram
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Zitat von Draculara im Beitrag #22
Es kommen immer gleich Seitenhiebe von dieser Person.
Da stimme ich dir zu. Ich provoziere dich, um dich in Bewegung zu bringen und an deine Verantwortung für dich zu appellieren. Als "Seitenhiebe" betrachte ich sie nicht.
Es ist dein Bild, dich "geschlagen" wahrzunehmen.
Worin ich übereinstimme: mir ist bewusst, dass meine Provokationen emotional "schmerzhaft" sein können, denn denen versuchst du mit aller Macht auszuweichen, was zu grösseren Schmerzen im Körper führt.
Unweigerlich führt es dazu, dass du dich hier nicht mehr beteiligen möchtest, weil dein Vermeidungsverhalten die Macht über dich hat und du nicht in der Lage bist, selber zu bestimmen.
Zitat von Draculara im Beitrag #22
Langsam habe ich keine Motivation mehr, mich hier noch zu äußern, zumindest nicht über mich selber.
Meine Strategie dich mit deinen Emotionen zu konfrontieren, scheint nicht aufzugehen. Mein Fehler. Tut mir leid. Dich weiter in die Vermeidung zu treiben, ist nicht meine Absicht, denn das führt weiter in die Erstarrung. Die kennst du schon lange.
Ich werde deine Beiträge nicht lesen und reagiere nicht mehr.
Mein "Helfergen" ist unwirksam. Jedenfalls in dieser Hinsicht.
Und nein: Was du in der Wohnung machst und nicht machst, ist nicht worauf ich mich beziehe.
Ich wiederhole mich fast immer, wenn du etwas über deine Empfindungen schreibst, weil ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben habe, dass du das eines Tages ERNST nehmen kannst.
Nun gut, bevor du hier meinetwegen nicht mehr schreiben möchtest, verabschiede ich mich von der Hoffnung, dir helfen zu können und nutze meine Energie dafür "Visitenkarten" zur Kundengewinnung zu gestalten.
Die Grenzen der schriftlichen Möglichkeiten, dich "aufzurütteln" und in "Bewegung" zu bringen, sind erreicht. So gut wie jede Bewegung ist bei dir bedauerlicherweise mit physischem und psychischem Schmerz verbunden und das erschwert deine Grundsituation.
Die emotionalen Schmerzen spüren und fühlen lernen und in kleine Dosierungen einzuteilen, ist eine andere LIGA und ohne Unterstützung wäre mir das nicht gelungen.
Weil ich mich diesen Schmerzen zugewandt habe, bin ich in der Lage die extrem tiefen und alten Themen anzugehen und ihre Traurigkeiten, Ärgernisse, Beschämungen besser zu tragen und mir selber mehr und mehr Halt und Sicherheit zu geben und die Freuden über meine Erfolge schätzen zu lernen.
Wenn meine Klientin mir schreibt: ich habe gut geschlafen....ist das ein wunderbares Zeichen, sie einen Schritt in eine stimmige Richtung begleitet zu haben.
Das kann ich dir schriftlich in einem Forum nicht anbieten, das braucht persönliche Begegnung.
Aufgrund der Kilometer zwischen uns, biete ich dir sie nicht an und du würdest mir eh kein Vertrauen schenken, wegen meiner Provokationen.
Zitat von Draculara im Beitrag #22
Dann kommen solche Kommentare wie ich bin mir selbst im Weg.
Wie oft, denkst du, haben mir Menschen aus meinem Umfeld mitgeteilt, ich stünde mir im Weg?
Sehr oft. Und rückblickend war es so, sonst würde ich mich nicht trauen, dir diese Dynamik darzulegen.
Lange habe ich diese Aussagen nicht verstehen und wahr haben wollen, doch sie tauchten von sehr unterschiedlichen Seiten regelmässig auf. Und mir selbst im Weg stehen, hat mittelfristig dazu beigetragen, dass sich viele Menschen zu meinem Leidwesen von mir abgewandt haben, mein "Abgelehnt werden-Gefühl" wurde damit verstärkt. Denn sie hatten keine Bereitschaft Energie zu investieren, um mir zu helfen. Es hat gedauert, bis ich diese Hinweise ERNST genommen und was verändert habe.
Und in manchen Kontexten ist - das mir selbst im Weg sein und meine Ziele nicht erreichen können, obwohl ich möchte - aktiv.
Wenn ich es bemerke, weiss ich, dass ich für diese Themen weitere Unterstützung suchen darf, wenn ich es anders haben möchte.
Mit dem jahrelangen "ich will und muss es alleine schaffen"-Willen, bin ich leider nicht weiter gekommen, ausser in dieser Falle und die umfangreichen Konsequenzen hängen zu bleiben, mich zu bewegen und zu tun und zu machen und dennoch nicht weiter kommen.
Zitat von Jennifer im Beitrag #23
@IBI du beziehst Dinge sehr schnell auf dich.
Kommt drauf an.
Ich habe den Themenwechsel von "leicht reden über Schmerzen", bei dem du mich angesprochen hast, und den Teil, der an Draculara gewandt war, nicht klar erkennen können.
Damit bestätigst du mir, dass ich etwas nicht geschrieben habe. Danke.
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