@Miranda so gut aufräumen, s geht nicht so ganz einfach. s wird einfach noch länger dauern. viel ( zuviel) chaos (und müll). das geht einfach (noch) nicht, dass ich jemanden von da bzw. den hausmeister reinlass. denn dann hab ich einfach nur verloren. und das möchten wir ja verhindern. mieterbund oder verein kostet unmengen für mich. ich hab nur ne kleine rente wg voller erwerbsminderung. zwecks begutachtung der wohnung waren auch mal welche vor wasweißichvorwievielenjahren. da wars aber noch nicht so jetzt, so dass mir da freunde geholfen haben. weiß nicht mehr. war nur irgendwann mal so, dass der hausmeister dringend kommen musste und da war mein bad nicht geputzt. is auch schon länger her, vielleicht auch ca. gleicher zeitpunkt, wie gesagt, da ham freunde freundinnen mit mir aufgeräumt. der hausmeister von da ist schon in rente. aber der hat das unsaubere bad anscheinend gemeldet, bei mir hat er rumgeschimpft, n paar tage später war ein liebesbrief im briefkasten, dass eine woche später um soundsoviel uhr ne wohnungsbesichtigung stattfindet. ich wär geliefert wenn jetzt so ne einwöchige frist käm. also versuch ich, den jetzigen hausmeister mit ausflüchten zu begegnen. aber meine betreuerin hat ja letztes mal schon dort angerufen und hat gesagt, wir ham keinen wasserschaden. und der am anderen ende des telefons hat dann auch gesagt, ja, ist eh alles ok. liegt nichts vor von meiner wohnung. ist alles in ordnung. so war der anruf letztes mal. also eigentlich weiß ich nicht was der hausmeister will und wieso ich da überhaupt anrufen soll. jedenfalls muss ich ihn nicht reinlassen und aufmachen auch nicht. fertig.

@speicher°assel du bist einfach super :) die idee ist der wahnsinn, freu :) dann kann ich auch die nadelspitze im müllhaufen sehn...ein riesengrosses dankeschön an dich :) wir ham mülltonnen, keine container. dafür sind die nicht ganz so voll zur zeit, was gut für mich ist. stimmt und für die betreuerin auch, aber ich machs dann nicht für sie sondern für mich, aber vielleicht kann ich ihr dann klarmachen, dass sie mich immer noch enorm unter druck setzt. denn für sie gibt es nur noch aufräumen. sie will damit fertig werden, wie s mir dabei geht bekommt sie nicht so richtig mit. ich würd ihr gern klarmachen, dass sie den fuß vom gas nehmen soll. aber irgendwie ? aber vielleicht komm ich mit eindeutigen beweisfotos weiter...du bist spitzenmäßig :) und dann die müllsäcke immer aus einem anderen blickwinkel fotografieren...irgendwann gibts dann ne glitzernde müllausstellung...natürlich werden nur die fotos ausgestellt, der restmüll wirkliche müll landet vorher in der tonne und wird nicht ausgestellt...eure glitzerina

einen schönen abend an euch. vielleicht ja später ne zugabe... jetzt hab ich am freitag eine vertretung vom betreuten einzelwohnen, 4 tüten mussen weg, auch in ihrem urlaub, da meine betreuerin im urlaub ist. wieder zum fremdschämen. ich hoffe es klappt diesmal mit im boden versinken. es soll sich einfach ein loch auftun, das mich verschluckt...oder ich versinke dann in dem loch im boden der sich auftut und wenn ich drin bin, schließt sich der boden wieder und dann bin ich zwei stunden nicht da und erspare mir alle peinlichkeiten...ich bin mir sicher, dass es diesmal klappt mit dem loch im boden. und sonst geht es nur schleppend voran, immerhin noch geschafft die gelben säcke am freitag rauszutun. aber wenn die betreuerin vom urlaub kommt, gibts beweisfotos...wg mieterverein und kostenübernahme hab ich noch nicht gefragt, ich denk das wird zu kompliziert, aber ich werd sie trotzdem fragen. da der hausmeister alles der hausverwaltung melden muss, hat sie denk ich nicht mit ihm geredet. @Gitta . denn sonst wär ich schon längst in teufels küche. tja, der dumme wasserschaden. weiß nicht ob er so bleibt oder sich verändert, schwer zu sagen. gemeldet hab ich ihn nicht. ich hab beschlossen, ihn vorerst zu ignorieren. geht eben grad nicht anders. wenns anders möglich wär, würd ichs auch bei der hausverwaltung melden. aber es geht einfach nicht! vorerst wärs mir lieber wenn ich wüsste wie man einfach so im boden versinken kann...das macht mich jetzt schon wahnsinnig, aber ich geb die hoffnung nicht auf, dass es klappt mit im boden versinken...
im endeffekt such ich immer noch die nadel im müllhaufen...und das mit dem fremdschämen am freitag setzt dem ganzen müll noch eins drauf...zum heulen. ich weiß überhaupt nicht wie ich mit der situation am freitag umgehn soll. ich könnte absagen. aber das geht nicht. ich sollt ja immer noch den hausmeister anrufen...was soll ich dann sagen ? meine krankengymnastin weiß auch bescheid über mich, da sie ne art bezugsperson für mich ist und ich sie wg hausmeister gefragt hab. ihr vorschlag war: momentan ist es für mich ein ungünstiger Zeitpunkt, da wir im moment meine wohnung errichten. wenn dann in der wohnung alles passt, melde ich mich bei ihnen.
klingt gut find ich. aber was der hausmeister dann dazu sagt bzw. der oder die , die ich dann unter der telefonnummer am hörer hab, wahrscheinlich die hausverwaltung. falls die damit zufrieden wären, sollt ich noch nebenbei erwähnen dass über mir im bad wahrscheinlich ein wasserschaden besteht, weil bei mir in der küchenecke die decke, also da ist ein fleck. aber wir ham ja vorhin ausgemacht, dass wir grad meine wohnung herrichten und dass es grad ein ungünstiger zeitpunkt ist, mich zu besuchen. ich meld mich bei ihnen, wenn dann alles passt in der wohnung. der wasserschaden ist ja nicht bei mir sondern in der wohnung über mir. ähm wir ham doch jetzt ausgemacht...einbahnstrasse...zum heulen. weiter ignorieren. geht nicht anders. schreibt wenn ihr mögt. ich freu mich. eure glitzerina. da war ja noch was. zugabe? zugabe. aber bitte hier im forum lassen und nicht vervielfältigen. danke. schreiben kann ich immer noch auch wenn sonst nix mehr funktioniert. und ja klar, so manche geschichte hats schon auf ne bühne geschafft...ich hab der geschichte dann geholfen gehört zu werden...aber ich hab nie vor mal irgendwas zu veröffentlichen, ich schreib einfach um den zuhörern ein lächeln ins gesicht zu zaubern...ach ja, die zugabe fehlt noch, vielleicht gefällt sie euch ja...
geschrieben märz 2010. das war ne art wettbewerb mit 10 wörtern, die in der geschichte vorkommen sollen. gewonnen hab ich nix. mitgemacht schon. egal. wieder immer noch sehr aktuell obwohls schon länger her ist, wo ich diese geschrieben hab.

Sie sprang von der Klippe kopfüber ins Meer, um ihren Gedanken freien Lauf zu lassen. Um zu testen, ob sie die nasse Kälte des Meeres spürte. Gleichzeitig saß er ihr schon wieder im Nacken, als sie auftauchte. Dabei hoffte sie, er würde beim Aufprall ins Wasser zerschellen. Traurig schwamm sie ans Ufer, zog sich wieder an und rannte zu ihrem Auto. Sie drehte den Zündschlüssel um und machte den Motor an. Ein quietschendes Geräusch ließ sie aufhorchen. Sie wollte losfahren, hatte aber noch die Handbremse gezogen. Neben ihr lachte jemand hemmungslos vor sich hin. Sie hatte gehofft, er würde sie einfach in Ruhe lassen. Zur Lichtung im Wald wollte sie fahren, es sollte eine Mondfinsternis geben . Und sie wollte diese sehn. Aber ohne ihn. Er hing ständig wie eine Klette an ihr und ließ nie von ihr ab. Manchmal, wenn sie träumte, war er nicht da. Aber sie schlief nur selten wegen ihm. Es war eine längere Autofahrt. Und der neben ihr machte sie wohl eher zur Horrorfahrt. Ständig griff er ihr ins Lenkrad oder würgte sie. Er schnürte ihr die Kehle zu. Sie war total übermüdet, da sie vergangene Nacht nicht schlafen konnte. Die Häuser, die die Straßenränder säumten, wirkten wie Monster.
Ihr Auto parkte sie am Straßenrand in der Nähe der Lichtung. Sie musste noch ein gutes Stück durch den Wald, um zur Lichtung zu gelangen. Und er blieb keinesfalls im Auto sitzen. Nein, er hinderte sie am Vorankommen. Ziemlich erschöpft kam sie aber trotz aller Widrigkeiten dort an. Sie hatte es noch rechtzeitig geschafft. Und setzte sich ins feuchte Gras. Der Mond tauchte die Lichtung in einen blassen Schimmer. Dahinter sah alles schwarz aus. Nur in der Lichtung war der Schein des Mondes zu sehn.
Und er saß neben ihr.
Sie war glücklich, die Lichtung erreicht zu haben. Doch inzwischen war sie so müde, dass sie einschlief. Sie träumte. Der Mond konnte während der Mondfinsternis den Mann, der in ihm wohnte, auf die Erde schicken. Dieser nahm sie sanft in seine Arme und hielt sie fest. Er fühlte ihren Puls. Nur noch ganz schwach. Bleib hier... Sie hörte ihn, sie spürte seine Nähe, doch sie war schon zu weit weg. Auf dem Weg zur Grossen Freiheit...
Ihm blutete das Herz. Als der Mond wieder sehen konnte, blickte er auf die beiden eng umschlungenen leblosen Körper. Er fing an zu weinen. Eine Träne traf den Mondmann mitten ins Herz. Dieser schrak hoch. Immer noch hielt er sie fest in seinen Armen. Und öffnete mit seiner Hand ihre Augen. Bestürzt sah sie sich um: „Wo ist er?“ „Er konnte Dich nicht teilen.“
Der Mondmann nahm sie an der Hand und lief mit ihr los.
Der Mond wischte sich eine letzte Träne aus seinem Gesicht. Die Grosse Freiheit ist die Liebe...

©glitzerina