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Also mir liegt schon an vielen der Dinge was, und bei anderem fällt es mir nur schwer zu entscheiden, ob es in Zukunft noch nützlich ist für mich.

Aber ich mag halt auch Platz und die Übersicht haben über meine Dinge und nicht mit dem Zeug kämpfen müssen wie Laokoon mit der Schlange, sobald man irgendwas tun oder sich bewegen will.
( https://de.wikipedia.org/wiki/Laokoon-Gruppe )

Das ist für mein Empfinden ein zu hoher *Preis* für die tollen Dinge.

Oh, und hier hat mir YouTube netterweise eine Folge von "Only Human" vor die Nase geschmissen, in der man Leute sieht, die wirklich voll zufrieden mit ihrer Sammelei von Zeug sind, das andere als Müll einstufen:
https://youtu.be/XNkqpEimhrs
(Die Leute reden teilweise schnell und mit Dialekt, aber man sieht ja, worum's geht.)

Solches Baumaterial macht bei mir nach Büchern auch den zweitgrößten Anteil an Kram aus - und aus ähnlichen Gründen. Ist auch schwer wieder loszuwerden, weil es ist ja noch immer kein Müll für mich... Nur was das Bauen angeht, ist das Wesen, das ständig irgendwas baut, bei mir ein Fantasie-Selbst. Mittlerweile ist auch gar kein Platz mehr, was zu bauen. Allerdings habe ich tatsächlich in der Küche alte Bretter, die ich gefunden hab, in ein Regal verwandelt. Von dem Küchen-Hängeschrank voll Werkzeug kann ich das meiste für solche Aktivitäten aber gar nicht gebrauchen... Das meiste davon ist auch Zeug, das mir irgendwie so zulief. Soweit das gesammelte Zeug den Bedarf nicht übersteigt, finde ich es auch immer noch super, altes Zeug zu recyceln. Z.B. einseitig bedrucktes Papier verwende ich *wirklich* für Notizen, oder Marmeladengläser für allerlei Zwecke - nur sammeln sich solche Dinge schneller an, als sie verbraucht werden.