Geht das?

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14.10.2024 22:08
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#411
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Zitat von Sybille im Beitrag #410
es uns aktuell gelingt uns auf Augenhöhe zu unterhalten.

Danke für das Kompliment.

Ja, dieses Mal konnte ich anders an dein Anliegen heran gehen.....vielleicht repariert sich mein defektes Gen allmählich.....

Zitat von Sybille im Beitrag #410
Du würdest das "Mein Prioritätsgen ist kaputt" nennen

ja, so ähnlich und es dürfte zu deinem Ziel werden, es reparieren zu wollen.....- könnte auch dein "innerer Kompass GEn" sein, das sich nicht ent-falten konnte und deswegen "defekt" erscheint.
Mit GEN meine ich, es ist nicht unveränderbar, aber sehr tief im System verankert, dass die VERänderung reichlich geduldige ausdauer benötigt. Ich bin sicher, dass du ausdauer hast, sybille....geduld...nun die fehlt mir ab und an...

Zitat von Sybille im Beitrag #410
auf "Sie müssen nur sagen was sie wollen, schon kann ich ihnen bei der Umsetzung helfen"

geht nicht, wenn dieses "GEN" kaputt ist....dann braucht es UMWEGE, die nicht jeder Helfer nachvollziehen kann.

Zitat von Sybille im Beitrag #410
Ich will nur nicht nachts mit Panikattacken aufwachen, weil der Schornsteinfeger vorbeikommen könnte. Ich will keine Angst haben, dass die Nachbarin klingelt. Ich will finden was ich suche. Will Besuch reinlassen können. Und ansonsten möglichst funktional.

Hmm, sehr extrinsisch motiviertes Ziel....
Rücksicht auf Schornsteinfeger und NAchbarn, die über einen beschämend und beschuldigend reden könnten.....
Besuch....der hält sich meist mit Kommentaren zurück, aber auch da kann mensch nicht sicher sein.....
...da bist du als MITTELPUNKT DEINES Ziels nicht in der Formulierung enthalten....- o.k. es kommt ICH in deinen Sätzen vor - vor allem bei "ich will finden, was ich suche" - Freude vielleicht?

Wenn du ganz ehrlich bist, ist die ANGST davor BESCHÄMT zu werden und die du losw*ERDEN möchtest, deine Motivation....
...In deinen Augen mag das nicht gerade zielführend und motivierend klingen, doch du sucht nach einem inneren HALT und deinem inneren KOMPASS, der dich lenkt und dir die GRENZEN schenkt, die NAchbarn NAchbarn sein lassen zu können und Schornsteinfeger ihrer BErufsausübung nicht im WEge zu stehen.
Sich solch ein Ziel ausmalen, finde ich - bei all der eigenen inneren Unwissenheit - schwierig. Jedenfalls würde es mehr zu deiner inneren Ruhe führen.
Wenn ich die nicht allmählich selbst gesammelt hätte, könnte ich dir diese Ziel-Version nicht nennen.

Zitat von Sybille im Beitrag #410
Zu wenig Sinn. Zu viel Depression. Zu wenig Freude.

Die erleichtern deine Zielfindung nicht.

Zitat von Sybille im Beitrag #410
Und ich schätze deshalb sammele ich Dinge, die ich mag. *Die* mir Freude machen.

JA, unglücklicherweise dauert dieser Moment der Freude meist nur kurz an....Ich hoffe, du freust dich jedes Mal, wenn du den GEgenstand benutzt. FREUDE spüren zu lernen, ist nicht ohne, wenn mensch das sozusagen in seiner Kindheit verboten bzw. ausgetrieben wurde .....
Obwohl ich ruhiger bin, kommt meine Freude leider noch nicht in dem Mass daher wie ich sie mir wünsche..... (ich bleibe dran, dieses VERBOT loszuw*ERDEN)

Zitat von Sybille im Beitrag #410
Dingen bei DENEN man mir helfen KANN tatsächlich um Hilfe bitten könnte.

Das wäre eine Möglichkeit....du bittest so konkret du kannst, jemanden um Hilfe für Dinge, die dir klar sind.

Und wie Rica schrieb....ggf. ein Aufräumcoach oder auch zwei Aufräumcoaches, die ihr System vorführen und du merkst, welches in dir mehr resoniert und welches weniger....
Du darfst sie konkret fragen, nach welchen Prioritäten sie vorgehen und warum, um diesem "GEN" NEUES zu bieten...SETZE nicht voraus, dass jeder Coach annimmt du könntest das. Im Zweifel informierst du bei der ANFRAGE, dass dir solch ein Aspekt wichtig ist.

Als mir jemand sagte, ich hätte ein Problem mit Grenzen habe ich verwundert und mit lauter ????? - was versucht er mir zu erklären - geschaut....NULL oder MINUS 100 AHNUNG von diesem Thema.
Mit dieser --ich habe NULL Ahnung, was die PErson meinte -, habe ich mich auf die SUche nach der nächsten HILFE begeben....ich habe es genauso thematisiert!
Das hat überwindung gekostet, aber es war wahrscheinlich das BESTE, was ich je gemacht habe, weil ich damit einige HELFER aussortieren konnte, die nicht zu mir gepasst hätten.


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15.10.2024 06:45
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#412
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Danke für Deine Überlegungen @IBI
Aber nein. So ist das nicht.
Never mind. Wenn's einfach wäre hätte ich ja längst ne Lösung...


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15.10.2024 07:52
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Zitat von Sybille im Beitrag #412
So ist das nicht.

Ein pauschalisierendes NEIN....damit verhinderst du, dass jemand helfen kann......(falls dir jemand sagen würde, du willst keine Hilfe...solche pauschalen Antworten können dazu führen, dass diese Aussagen getätigt werden.)

Ich kenne deine Meinung bezüglich meiner Hilfsangebote und verstehe, dass du auf diese WEISE sagst, mehr möchte ich nicht (ohne HILFE generell abzulehnen). Wenn ich dich und deine Reaktionen auf mich, nicht kennen würde, würde es mich zur Reaktion im obigen Absatz ziehen......


Was auch immer SO nicht IST
.....ein Ziel ist etwas, das in der Zukunft SEIN könnte und keiner kann vorher sagen, ob es GENAU SO eintrifft. Keiner kann vorhersagen, was auf dem WEG des Ziels dazwischen kommt.....und ob es uns gefällt oder nicht, mit diesen UNSICHERHEITEN dürfen wir leben und umgehen lernen. Mich triggern sie unbewusst häufiger als mir lieb ist, dass meine ANGST grösser ist anstelle meines intrinsischen sicheren HALTS.
Obwohl - nach all diesen intensiven Jahren, die ich mein inneres sortiere und ordne, merke ich, dass ANGST deutlich niedriger geworden ist und mein innerer HALT stark gewachsen.
Ich weiss, meinen Vergleich magst du nicht: Mein heiler innerer KERN füllt mich mehr und mehr aus, was ich mit dem besseren inneren HALT verbinde.

Du bist in der LAGE klar NEIN zu sagen - so ist das NICHT.....bitte versuche innerhalb dieser grundlegenden Ablehnung zu erkunden, an welchen Stellen im TEXT dein Körper dir ein klares NEIN mitteilt....Wie weisst du, dass es ein NEIN ist und für DICH nicht stimmt.
Tu dir den Gefallen und suche diese Merkmale bewusst im Körper und weniger gedanklich im KOPF.
Beispiel:
Wenn mein Körper mir ein resonierendes Signal zu einer Aussage sendet, dann erlebe ich eine angenehme drehende Bewegung im Rumpf. Manchmal gefällt mir der Inhalt ganz und gar nicht und mein Kopf schreit klar NEIN, "du bist bescheuert, IBI, dich dem zu zu wenden".....aber mein Körper sagt...."hey, IBI, ich hätte gerne die Zuwendung, denn darin steckt etwas, das ich gerne ABRUNDEN und BEENDEN würde, es bisher nicht konnte, weil ich in der Kindheit diese Gelegenheit nicht bekam. JETZT scheint eine PERSON da zu sein, mit der es möglich ist, das nachzuholen."

Deine noch nicht gestellte Frage: "und hilft es dir stimmige Entscheidungen zu treffen?"
Dieses Ziel braucht noch etwas, denn häufig verstehe ich meine Signale für Entscheidungen, die mein Körper sendet, noch nicht. Viele Menschen nutzen das Feld des Universums und richten FRAGEN dort hin, wenn sie unsicher sind. Diese Menschen können Signale deuten, die sie zurück bekommen und handeln danach. Ich vermute, FRAGEN ans UNIVERSUM senden ist ähnlich wie bei Fragen an die KI : wenn die ART der FRAGE zu ungenau ist, werden ungenaue Antworten folgen....Meine ART FRAGEN und BITTEN ans Universum richten, scheint (noch) nicht für mich zu funktionieren und die Antworten zu empfangen und zu verstehen. Nonverbale Signale übersetzen ist die Sprache, die ich gerade lerne. Vielleicht weil mein VERTRAUEN sich noch etwas kräftigen darf.
Mein Beleg, dass auch das Phänomen sich bessert:
Ich habe zu Jahresbeginn das Universum gebeten, dass mein Bruder sich in eine andere FRAU verliebt, um sich von der aktuellen lösen zu können. Die meisten Menschen haben gesehen, dass seine Freundin ihm nicht gut tut. ----Natürlich ist es nicht eingetroffen. Er hat sich nicht verliebt. Dennoch gab es wohl genügend Veränderungen, dass er sich entschieden hat, sich von seiner Freundin zu trennen.....Mein Gebet ans Universum sei Dank, denn die Psyche meines Bruders scheint sich seitdem weiter zu bessern.....(und ich kann mich beruhigen, weil ich meine SORGEN um meinen Bruder senken kann. - er war im Modus zu depressiv, zu wenig Freude und zu viel Anforderung durch Arbeit trotz eingeschränkter Gesundheit, die dem Arbeitgeber bekannt war).

SO ist das bei dir NICHT.
...das ist mir bewusst.....Es sind meine Anregungen, mit der Bitte zu prüfen, wie es sich bei dir unterscheidet und, ob nicht doch einer der IMPULSE ein JA in dir erzeugt, der dir Orientierung bietet und damit wieder etwas klarer werden kann.


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15.10.2024 08:25 (zuletzt bearbeitet: 15.10.2024 08:25)
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Ich hab deine letzte Antwort nur noch flüchtig überflogen @IBI

Also, ich könnte Dir *genau* auseinander pflücken, was ich an welchen Deiner Schlussfolgerungen nicht gemeint habe und was wie nicht ist. Es ist nicht so, dass ich das nicht weiß und nur pauschal alles schlechtreden will.

Aber ich denke, wir wissen doch wirklich zur genüge wie das läuft, das haben wir oft genug durch.

Glaub es oder lass es: Das hilft mir nicht.

Und während Du natürlich glauben oder nicht-glauben darfst, was Du willst, wirst Du damit leben müssen, dass ich das hier nicht weiter ausführen werde.


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15.10.2024 09:59
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Zitat von Sybille im Beitrag #410
Ich bin jetzt jedenfalls an einem Punkt, wo ich bei praktisch keinem Teil mehr sofort "weg" sagen würde, was das Sachen-darauf-durchsehen furchtbar frustrierend macht und quasi überhaupt nicht mehr räumt.

Ich fürchte der nächste Schritt wird die Entscheidung sein, ob ich
a) alles behalten will
b) nach irgendeinem dummen Schema F alle soundsovielte Jahre x% der Sachen raustue
oder
c) an der Hoffnung festhalten will, dass es eine Methode gibt zu entscheiden, was ich davon behalten will und was nicht...



Ja, dann hast du durch den Umzug definitiv die "erste Ordnung" erreicht: kein offensichtlicher Krempel mehr und "Durchsehen" bringt nix mehr.

In der unvorteilhaften Lage war ich neulich bei meinem Großen Hauruck: Ich habe jedes Teil in die Hand genommen und war WIRKLICH entschlossen, soviel wie möglich auszusortieren. Doch da ging nahezu nichts weg.

Mein daran anschließendes und seitdem laufendes Minimalismus-Experiment ist ein ganz anderer Ansatz: Es dient der konkreten Bedarfsermittlung. Wenn ich damit durch bin, werde ich genau wissen, welche Gegenstände ich tatsächlich und noch dazu liebend gerne verwende.

Ob das das Weggeben erleichtert, weiß ich noch nicht. Vor allem bei Büchern...

Wir werden sehen.


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