Zitat von Sybille im Beitrag #351

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Ich bin wie gesagt am Garten zu Gange. Und prompt kommt die Nachbarin um mir mitzuteilen, das was ich gerade *noch nicht* angefasst habe, gehe so ja Mal überhaupt nicht. ������

1. Frage: Wie behalte ich meine Motivation? Der Nachbarin scheint es lieber zu sein, wenn ich NIX mache!
2. Frage: Warum zum Henker motiviert es die Leute zu *meckern* wenn ich was TUE???

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Meine Meinung zählt nicht Sybille......
Warum zählt die Meinung deiner Nachbarin???
Bedanke dich für Ihren Hinweis um den du nicht gebeten hast......
Ich antworte, weil du 2 Fragen gestellt und damit eine Bitte um Antworten erzeugt hast....

Ich habe für mich bis jetzt keine Lösung auf die zweite Frage gefunden, doch es innerlich emotional nicht so NAH an mich ran zu lassen, betrachte ich als meine Challenge.
Menschen, die vorbei gehen ohne zu meckern, denken sich ihren Teil.
Deutschland und wertschätzender Umgang miteinander.....hätte ein Schulfach werden dürfen.....jeder Lehrer übt Kritik aus, um zu bewerten.....so ist es vermutlich leichter Kritik auszuteilen als Wertschätzung dafür, dass du in deinem "verwilderten" Garten etwas machst (Verwildert entnehme ich deinen Schilderungen, ob es tatsächlich so ist, mag ich nicht einschätzen, kenne deinen Garten nicht und selbst wenn, wäre mein Bild darauf vielleicht.....ach, etwas verwildert ist super und an dieser Stelle stört mich das Unkraut optisch.)
Menschen, die vorbei gehen und merken, dass du dich im Garten bewegst, werden dich vermutlich nicht loben....

Das heisst, es gibt viel ungesagtes, dass Positiv gemeint sein könnte.....
Du könntest die meckernde Nachbarin das nächste Mal einladen zu helfen, sofern du selber über die noch nicht angegangenen Bereich in ähnlicher Form innerlich "meckerst" und das ohnehin auf deine imaginären To Do Liste hast.
Dann kann sie mit ihren Armen unterstützen, dass es mind. 4 werden, 6 Hände wie - welche Heiligenfigur ist das ? shiva? - wurden dir nicht gegeben, denn du bist keine Heilige......

Wie oft meckerst du dich innerlich aus, Sybille?
Wie oft gelingt es dir, dich nach dem Tun anzuerkennen?
Was braucht es, damit die Anerkennung in dir ankommen kann?

Wie oft meckere ich mich innerlich aus? - viiiiieeel weniger als früher, leider noch zu viel.
wie gelingt es mir, mich anzuerkennen? - selten, denn in mir lebt ein "Verbotsschild" für Empathie mit mir selber - wovor mich das Schild beschützen will, frage ich mich öfter.
Vielleicht brauche ich zunächst "anerkennung von aussen", damit ich mich daran gewöhnen kann und lernen kann, diese Worte anzunehmen, denn das "innere Schild" sorgt dafür, dass positive meldungen selten ankommen dürfen und sogar meine "ohren" für positive rückmeldungen verschliesst.

Muss ich jetzt in mir ein schlechtes Gewissen erzeugen und vorsorglich bei dir um Verzeihung bitten, weil ICH mir erlaube, auf zwei deiner Fragen zu antworten????
Nein, Muss ich nicht!!!!
Kann ich tun??? ja, könnte ich.
Würde es helfen, deinen ärger über mich zu reduzieren?

Deine Fragen betreffen mich gleichermassen und einen Versuch, Antworten für mich zu finden, habe ich unternommen.
Ob es für dich ähnlich ist oder GANZ anders.....kann ich nicht wissen, weil ich nicht in dich hinein sehen kann, Sybille.