Geht das?

Die Überschrift passt heute phantastisch, denn ich weiß nicht, ob ich voran komme oder feststecke.
Komisch, dass ich das nicht weiß...

Jedenfalls bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass ich keinen "großen Hau-Ruck" brauche (ich glaube das Wort hat @Rica geprägt), sondern eine gesündere Lebensweise.
Die Frage wieviel Haushalt ich mache ist eingebettet in die Frage wieviel Sport ich mache, wieviel schöne Dinge ich tue, wieviel... *und* ganz wichtig und das habe ich bisher nie berücksichtigt:
Wieviel *Reserve* ich behalte.

Ich glaube ich neige dazu Dinge immer zu tun, bis ich am Limit bin. Und wenn dann irgendwas passiert. (Und irgendwas passiert ja immer). Dann muss ich über die Grenzen hinaus. *muss*.
Es ist offensichtlich ne blöde Idee die Dinge nicht zu machen, wenn sie anfallen bzw. dringend werden, das ist ja klar.

Aber der Punkt was zu ändern ist viel weiter vorne. Nämlich da, wo ich nicht vorher bis zum Limit gehe, sondern rechtzeitig aufhöre. Und dann noch *Luft* habe für die Dinge, die anfallen.

Also.

Gesucht wird eine Lebensweise mit Arbeit, Sport, Hobbys, Freunden, sozialen Verpflichtungen *und* Haushalt, die dazu führt, dass ich regelmäßig noch Spielraum für das-was-so-anfällt habe.

Klingt irgendwie nach nem 48 Stunden Tag, wenn ich es so formuliere.
Aber es klingt nach nem Plan. Immerhin...