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Neues aus dem Horrorhaus
@Miranda
Ich habe noch nie behauptet, dass es einfach ist, eine Wohnung sauber und ordentlich zu halten! Man muss täglich Aufwand und Mühe reinstecken. Wenn man mal eine Woche lang nachlässt, sieht man gleich, wie es abwärts geht. Ich habe mich auch schon immer gewundert, dass man sogar ständig entrümpeln muss, sogar wenn man wie ich ein Konsumverweigerer ist und eigentlich nur das Notwendige einkauft. Aber es gibt z.B. Unterlagen, die man eine bestimmte Frist lang aufbewahren muss. Hinterher kann man sie wegwerfen, aber dazu muss man immer mal wieder durchgehen. Oder man bekommt Sachen geschenkt, die man nicht braucht, macht Fehlkäufe, nimmt sich was im Tauschregal mit... Das ist bei Nichtmessies auch so.
Na, doch, in den Videos, die ich gesehen habe, waren die Messies durchaus zufrieden mit ihrem Wohnstil. Das war genau so, wie sie es haben wollten: überall Schätze. Nur der Druck von außen hat sie zum Entrümpeln gedrängt.
@Anna1111 @Miranda
Mirandas Beschreibung, wie es zu den Altlasten kam, kommt mir sehr bekannt war. So ähnlich ging es mir auch, als ich noch jünger war.
Zitat von Miranda im Beitrag #440
Es ist jedenfalls putzig, dass es in der Gesellschaft als absolut normal und erstrebenswert gilt, möglichst viele Schätze zu besitzen. Zugleich wird aber davon ausgegangen, dass man schwer krank ist, wenn man es geschafft, die Bude damit zu füllen. Das ist doch echt total skurril. Wohin sollen denn all die tollen Sachen verschwinden, für die so viel Werbung gemacht wird?
Ja, das ist lustig. Man bräuchte zur Wohnung noch ein eigenes Lager für seine gesammelten Schätze. Dieses müsste dazu noch strukturiert geführt werden. 😉
Tatsächlich funktioniert das, aber bei Menschen, die ein ganzes Haus haben. Dann kann Keller oder Dachboden als Lager dienen. Bei meiner Oma zum Beispiel war der Dachboden voll mit ausgemusterten Dingen. Da fanden sich noch Gegenstände oder Unterlagen von vor dem 2. Weltkrieg. Späteres sowieso.
@Anna1111, @Gitta
Ich entrümpele das erste Mal im Leben. Zum Glück ist manches im Laufe der Zeit von selbst abhanden gekommen. 🤣
Wenn ich mehr Übung hätte, fände ich es wohl nicht so schwierig. Meine Eltern haben auch nie entrümpelt! Jedenfalls habe ich sie nie dabei gesehen. Und es war nicht viel Kram da! Ach, Moment - es gab einen Dachboden... Da wanderten die ganzen Schätze hin, wenn sie nicht mehr in Gebrauch waren. Und ich hab als Kind ganz gern da gestöbert.
Ich habe übrigens ein Video mit einem Messie gefunden, der einigermaßen diesem Bild entspricht, glücklich mit seinen Schätzen zu sein. Hab einen neuen Thread dafür aufgemacht, weil ich fand, das Thema verdient 'nen eigenen Faden.
@Miranda
>> magst du mal so ein Video mit zufriedenen Messies verlinken?
Ich finde das jetzt nicht wieder. Aber das war hier irgendwo im Forum verlinkt. Es waren Folgen aus "The Hoarder Next Door".
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