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Erwartungen
Wenn Du etwas hättest sagen wollen, dann ist ein kluger Spruch/Antwort natürlich gut, aber ein „Nein, das sehe ich anders.“ kann auch ausreichen. Du kannst ja auch keine Lust haben, mit diesem Menschen eine Diskussion zu führen. Vielleicht ist es ein Fremder in der S-Bahn. Dann machst Du das deutlich. Wenn dieser dann die Klappe nicht hält, wiederholst Du das Nein lustlos immer wieder. Also das hat bei mir ganz gut funktioniert. Entweder Hau-Ruck oder Zermürben geht auch. 😉
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Ich finde diese Methoden alle gut. Kommt auf die Situation an.
Manchmal finde ich zB einen entsprechenden Witz besser als ein "Ich möchte klarstellen, dass meine Sichtweise XYZ ist" besser. Dann HAB ich das klargestellt, aber ohne gleich ein Fass aufzumachen. Und DANN bin ich froh, wenn er mit einfällt, einfach weil ich dann nicht nur Fass aufmachen oder Schweigen zur Auswahl habe.
@IBI
Wieso von Dir abwenden? Ich wende mich nur von dieser Diskussion ab, weil sie mir nicht gut tut.
Ja, meine Schwester hat mit unseren Eltern natürlich ähnliche Erfahrungen gemacht.
Aber wir haben unterschiedlichen Charakter und sind unterschiedlich damit umgegangen.
Meine Schwester hat sich damit abgefunden, dass alle Menschen Arschlöcher sind, bezeichnet das als normal und handelt so egoistisch wie sie glaubt, dass alle Menschen sind. Darum unterstellt sich auch allen Lüge, Betrug und Diebstahl oder die Absicht dazu. Weil sie selbst ein schlechter Mensch ist. Man geht natürlich immer von sich selbst aus.
Ich habe dafür immer gedacht, ich hätte nur besonders viel Pech gehabt. Habe immer wieder Menschen vertraut. War keine empfehlenswerte Erfahrung.
Ich denke nicht, dass es möglich ist, Menschen zu finden, die meinen Mangel zu beheben. Mein Mangel zieht nur Sadisten an, ist leider so.
Ich habe aber von Tieren gelernt, wie Vertrauen sich anfühlen würde, wenn es das denn unter Menschen gäbe.
Gerade heute bin ich bei meinem Schildkrötenmännchen beim Vertrauen einen Schritt weitergekommen. Er ist immer noch ganz aufgeregt. *schmunzl* Er vertraut nämlich keinem Menschen. Im Gegensatz zum Weibchen, das ganz lieb und knuffig ist. Aber allmählich gewinne ich sein Vertrauen, das ist schön.
Oh ja, da habe ich auch mal eine Frau kennengelernt. Eigentlich hätte ich gewarnt sein können, weil sie so etwas Komisches im Blick hatte. Also ihr Blick passte oft nicht zu dem, was sie gesagt hat. Diese Frau war dann immer so schnell dabei, anderen Menschen Schlechtes zu unterstellen. Diese Verdächtigungen waren zu einem Teil immer an den Haaren herbeigezogen. Da sie aber keine Namen nannte, wusste man nicht, wer gemeint sein sollte. Sie beschwerte sich immer nur über „solche“ Leute. Vielleicht hätte ich mal nachfragen können, aber ich dachte immer, den Quatsch glaubt sie wohl selbst nicht. Später habe ich gemerkt, dass es ihr vor allem ums Mobben und über Leute herziehen ging. Dabei kannte sie diese Leute noch nicht mal, über die sie sich auf die Ferne lustig machen wollte. Das hatte ich gemerkt, als wir in einer Gruppe unterwegs waren, die Gruppenbelustigung bestand aus dem auf die Ferne über Leute herziehen. Innerlich war sie wohl von starkem Neid geplagt. Sie hatte ein kleineres Manko, aber so eines haben wir alle. Aber sie meinte, dass sie deshalb besonders arm dran und bedauernswert wäre. Also sie hat sich da richtig hineingesteigert. Man konnte darüber auch nicht vernünftig mit ihr reden. Sie begann dann immer lauter zu werden bis ins Brüllen. Ich hätte schon, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen, handgreiflich werden müssen. Später fiel mir ein, ich hätte auch einfach ihre Brüllerei übertönen können, indem ich laut in die Hände geklatscht hätte, irgendwo vor ihrem Gesicht. Bei der nächsten Situation mit so einem komischen Menschen werde ich das auch tun. Oder etwas in der Art.
Aber wahrscheinlich wird es dazu nicht mehr kommen, weil ich so einem Menschen nicht mehr so nahekommen will. Ich bin mir inzwischen über die Anzeichen bewusster.
@Anna1111
Ich weiß nicht, was und wieviel man von den anderen Menschen erwarten kann. Letztlich bekommt man, was sie geben können, und darüber freue ich mich schon. Wer weiß, was und wieviel ich tatsächlich gebe? Und was der andere braucht?
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