Danke Sybille,

Lampe....ein guter Ansatz, weil die Deckenbeleuchtung sehr intensiv ist.

Flipchart ...besitze ich nicht, doch ich habe mir stattdessen eine Bilderserie gebastelt, die ein Flipchart teilweise ersetzen sollte. Ist noch nicht ganz fertig, einige magnetische "Gestaltungselemente" fehlen mir noch.
Block und Stifte sind da.
Whiteboard---mal sehen.

Ich weiss von einem Therapeuten, der ein Schild in seiner Praxis hat: Wenn ich ihnen in einer Sitzung einen RAT gebe, erhalten sie ihr Geld für diese Sitzung zurück.
Was würde es mit dir machen, ein solches "Schild" in einem Praxisraum zu lesen?

(Ich bin mir nicht sicher, ob ich das einhalten kann und nicht arm wie eine Kirchenmaus würde, denn in diesem Forum biete ich viele Lösungen an, weil darum gebeten wird - und oft, wenn nicht darum gebeten wird. Ich denke, das ist Teil der Natur, wenn der Austausch ausschliesslich schriftlich stattfindet)

Es ist ungünstig, wenn doch mal Tränen kullern würden, wenn kein Taschentuch da ist und ja ich stimme dir zu: Nicht allzu offensichtlich.
Die Schreibtischschublade stünde nicht zur Verfügung.
Einen Schrank bzw. ein Regal fehlen mir tatsächlich noch....ich habe beides, das ist nicht die Frage und gefühlt passen sie nicht in den Raum.

Ärmel hoch und los geht's -Stimmung... ich prüfe, ob die zu meinem Angebot gehört bzw. wie ich diesen Eindruck vermitteln kann.
Doch ja, Coaching lässt erwarten, dass anschliessend ein "ich komme in die Gänge" als Ziel dahinter steht.
(und wie oft bin ich trotz Coaching nicht in die Gänge gekommen...)

Kaffeemaschine...nee sorry, kommt mir nicht in den Coaching-Raum.
In diesem Land ist es nicht mit einem Zwanni getan und ausserdem stehen sie hier auf die Kapselmaschinen. Eine Marke wie Senso schafft es in diesem Land nicht und damit stehen auch die dazugehörigen Kaffee-Arten kaum zum Verkauf. Den Stress tue ich mir als NICHT-Kaffeetrinker an.
Wasser ohne Beutel kann ich anbieten.
Wasser mit Ingwer oder Melisse oder Minze oder Chili als Geschmacksgeber kann ich machen und meine Gartenkräuter sinnvoll einsetzen.

Ich schreibe lieber Geschichten übers Tee trinken.
Tee trinken suggeriert eine Verlangsamung und das ist Teil meines Angebots.


Ich gebe dir ein paar Fragen zurück, die deren Beantwortung ich nicht erwarte, sondern aus einem Impuls heraus:
In was genau coachst du deine Freundinnen??? Was kannst du super gut, das deine Freundinnen an dir sehr schätzen, wenn sie dich als ihren Coach bezeichnen?
Könnte es sein, dass es eine Fähigkeit von dir ist, von der möglicherweise andere Menschen profitieren können?
Bestünde die Option in deinem neuen Heim, ein Raum für eine derartige Aktivität zu entbehren und als Coaching-Raum zu gestalten? Ich weiss, dass die Frage an dich kontraproduktiv scheint, weil ich von deinem Lebensstil weiss.....
Gleichzeitig könnte das die Motivation bedeuten, in einigen Bereichen eine optische Ordnung anbieten zu müssen, die du möchtest.
Die einen besorgen sich Reinigungspersonal, um das zu schaffen, die anderen zahlungskräftige Kunden/Klienten?
Mir ist bewusst, dass du jede Menge Wenn und Abers zu diesen wenigen Fragen haben wirst.

Zitat

---

Was taugt denn ein Therapeut, der keinen Rat für mich hat?

---

Ich glaube nicht, dass du ratlos bist, Draculara, sondern eher hilflos. Das sind für mich zwei verschiedene Aspekte.

Wenn der Therapeut davon überzeugt ist, dass du die Antworten alle in dir trägst und sie "lediglich" verschüttet sind, was soll er dir raten?
Vermutlich würde jeder gutgemeinte Rat einen Widerstand auslösen und wie kann er Klienten unterstützen, wenn er ungewollt mit seinen Beratungen Druck ausübt, den der Klient nicht brauchen kann.
Möglicherweise ist so ein Mensch derjenige, der die "Spreu" vom Weizen trennt.
Wie viele Therapeuten hier vielen von uns wenig geholfen haben, davon können wir ein Lied singen.

Nicht beraten bedeutet nicht, dass der Menschen Zusammenhänge, die dir bis jetzt unbewusst sind, schlüssig darstellt und erklären kann, und du deine AHA Erkenntnisse mitnimmst, so wie sie für dich stimmig sind.

Auf dich wirkt es also negativ, wenn jemand dir sein Geld zurück bietet, sobald er dich in einer Sitzung berät.
Ich kann mir gut vorstellen, dass andere sich freuen, wenn jemand zuhört und hilft Zugehörtes anders zuzuordnen als üblich ohne die Person ändern zu wollen, denn die Änderung darf vom Klienten aus gehen.

Hmm,

ich hatte eine Eingebung.
Wenn Klienten in der Sitzung AHA-Momente erleben, was wäre, wenn Notizbücher zur Verfügung stünden, um sich diese Momente notieren zu können?
Nun gut, käuflich zu erwerben.
Oder braucht es die nicht mehr, weil die meisten nur noch elektronische Versionen von Notizbüchern im Telefon etc nutzen?