Hallo @Emin,

Zitat von Emin im Beitrag #67

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Zitat von Miranda im Beitrag #61Der/die Ex war eine Schurkin oder ein Schurke.

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Klar sonst wäre man ja mit dem Mensch noch in Paarbeziehnung.

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Tja, rechnen wir mal nach. Du schriebst mal, eine Frau hätte im Laufe ihres Lebens 7 Partner im Durchschnitt, war es in Deutschland? Egal - 7. Sagen wir mal, von 6 davon hat sie sich getrennt, mit dem 7. ist sie noch zusammen. Wenn alle Männer, von denen sie sich getrennt hat, Schurken waren, dann gibt es 6 mal so viele männliche Schurken wie weibliche Personen im Lande. 😲

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Nur gleich so harte Worte wie Schurken als Expartner, wow klingt schon krass oder? Oder hab ich dich angesteckt mit meinen Worten wie Schurken und Banditen?

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Ja, hast du. Mir gefällt die Wortwahl. Du kannst so richtig schön kräftig schimpfen und ich nehme im Unterton ein Zwinkern war.

Zitat von Emin im Beitrag #67

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Hm oder du hast dich verändert weshalb die Schurken nimmer andocken können bei dir. Du trägst da nix in dir wo die ansetzen können.

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Das bezweifle ich. In der Ausbildung zu meinem jetzigen Job war so ein... eh... also der Typ wollte die Macht, und sein Verhalten deutete darauf hin, dass er darin geschult war, sie auch zu kriegen. Es dauerte nicht allzu lange, da wusste er, dass er einen Feind im Kurs hat... Voll die Polarisierung - eigentlich unschön sowas, aber irgendjemand musste dem Kontra geben.

Aber kurz nach Ende der Ausbildung war der weg. Völlig ohne mein Zutun übrigens.

Also, wenn es nötig ist, sich mit jemandem anzuzicken, kann ich das wunderbar.

Hallo @Anna1111,

Zitat von Anna1111 im Beitrag #66

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Außerdem werde ich nie den Eindruck los, dass es ziemlich müßig ist, die Bewunderung anderer erwerben zu wollen, weil sie sowieso niemanden bewundern oder achten, sondern maximal so tun als ob.

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Da würde mich jetzt wirklich ein Beispiel interessieren, woraus du schließt, dass andere Leute niemanden bewundern oder achten.

Ich habe darüber nachgedacht und bin der Ansicht, dass die Leute sich *zu viel* damit abgeben, andere zu bewundern!

Zitat von Anna1111 im Beitrag #66

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Meine Mutter hat mir mal vorgeworfen, dass ich für meine Doktorarbeit nicht den Nobelpreis bekommen habe. Hallo??

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Das hat mich sprachlos gemacht! 😮

Zitat von Anna1111 im Beitrag #66

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Wenn man sich nach den anderen richtet, wird man nur irre. Der eine will dies, der andere das. Und wenn sie sagen "Ich würde dich achten, wenn du X schaffst", stimmt das meistens gar nicht, sondern sie suchen bloß einen Vorwand. Kaum hat man X erreicht, finden sie einen anderen Grund.

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Das sehe ich ganz genauso. Wobei man mir meist gar nicht gesagt hat, was ich tun müsste. Und ich schätze, manchmal war auch niemand der Ansicht, dass ich was falsch mache. Ich habe das einfach von jedem angenommen - aber natürlich aufgrund von Erfahrungen. Und es macht einen wirklich irre. Jetzt pfeife ich einfach drauf - und siehe da, manchmal gibt es eine berechtigte Kritik, manchmal schwierige Menschen, meist ist alles okay, und ich kann ganz gut das eine vom anderen unterscheiden.

Hallo @Emin,

Zitat von Emin im Beitrag #73

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Nee ich glaube eher das ist andersherum bei dir, du sagst was die Männer tun sollen.

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Tja, vielleicht, mittlerweile... In meiner Jugend war ich mal ganz das Gegenteil. Und ich habe höchst widerwillig gelernt, auch mal resolut zu werden und meine Vorstellungen, nuja, zumindest zu *versuchen*, sie durchzusetzen. Aber das ist oft gar nicht so einfach. Ich muss immer noch ein bisschen kichern, wenn ich an eine Radtour denke, das war 2003 und waren ziemlich viele Leute dabei. Es bildete sich eine Führung, bloß die hatten keine Ahnung, wo's langgehen soll. Das hat sie nicht daran gehindert, die Führung zu übernehmen, mit lauter Stimme Kommandos zu geben und allenfalls untereinander mal zu verhandeln, ob man abbiegen muss oder nicht. Ich war im Gegensatz zu diesen Männern bei den Vorbereitungen dabei gewesen und kannte die Strecke. Als sie falsch abbogen, versuchte ich, mit ihnen zu kommunizieren. Das hörte aber nur ein Jugendlicher, der auch nicht zu ihnen gehörte, und der fiel vor Lachen fast vom Rad und machte einen Kommentar wie: "Tja, das geht nunmal nicht nach Wissen."

Nur wenn's richtig gefährlich wurde, konnte ich auch früher schon anders. Hab mal alleine und im Schlafanzug zwei bewaffnete Heroindealer aus der Wohnung gescheucht und noch dazu erfolgreich angeordnet, dass sie die Knarre auf der flachen Hand und mit dem Griff zu mir raustragen! (Und nein, ich habe das Zeug nie probiert - wir hatten damals eine Mitbewohnerin, die frisch aus einer Entzugsklinik kam...)

Da lernt man ganz neue Seiten an sich kennen... Kann sein, dass ich die mittlerweile integriert hab.

Zitat von Emin im Beitrag #73

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Der Mann denkst sich nunmal, ach ich bin ein Mann da wird das nicht so eng gesehen, ich mach mal ein Bier auf und schau Fussball im Fernsehen dann brauch ich auch das ganze Zeig hier nicht zu sehen andauernd.

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Joa, und das kann ich auch ganz wunderbar. Wobei, Fußballkucken lehne ich aktiv ab, seit bei einer WM im Endspiel mal jemand einen gegnerischen Spieler mit einem Karatetritt vor die Brust foulte und der Schiri *nur* die gelbe Karte zückte. Ich hätte die Polizei gerufen! Und Bier ist nun auch nicht mehr. Nachdem ich entdeckt hab, wie einfach es ist, sich was abzugewöhnen, war der abendliche Alk als nächstes dran. Der hat mich schon lange genervt.

Aber sonst, das ganze Zeug einfach nicht sehen und was Spannenderes ankucken kann ich super! Und ich finde, das ist auch was Gutes - wenn man es nicht mehr machen *muss*... Ich denke, hinkucken kann ich mittlerweile auch.

So, und damit wir unsere geliebten Vorurteile nicht ganz vergessen und sie auch weiterhin hier präsentiert werden, hier was zum Fußballkucken: