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Auszeichnungen:
bisher keine Auszeichnungen
Heidi
Beiträge: 11
| Zuletzt Online: 20.05.2023
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Über Heidi
Name:
Heidi
Geburtsdatum:
11. August 1973
Registriert am:
04.08.2019
Biographie:
Rentnerin
Hobbys:
schreiben, fotografieren, Handarbeiten, Garten, kochen uvm,
Beschreibung:
Bereits in meiner Kindheit litt ich unter Mobbing und Depressionen. Während meiner Pubertät dachte ich das erste mal an Selbstmord.
Mein Vater war Alkoholiker, cholerisch, man konnte es ihm nie recht machen. Irgendwann habe ich es auch gar nicht mehr versucht.
Meine Mutter hat voll gearbeitet, hat meinem Vater die Krümel aus dem Arsch gelesen, ihn von Hacke bin Nacke bedient. Sie hat nie bewusst mitbekommen, wie mein Vater mich behandelt.
Ich, die Tochter lief nebenher, machte nicht viele Probleme.
1999 verstarb meine Oma, die während meiner Kindheit die einzige richtige Bezugsperson war. Kurz darauf 2001 trennte ich mich von meinem alkoholabhängigen Lebensgefährten.
Dann kam der erste Zusammenbruch, Medikamente und Psychotherapie waren die Folge.
2004 wechselte ich den Job. Von einer Arbeitsstelle mit Mobbing und vielen Überstunden hin zu gutem Arbeitsklima und mehr Verantwortung und mehr Wertschätzung.
2008 erkrankte mein Vater an Krebs. Die Folge waren fast 2 Jahre zwischen Krankenhaus, diversen Pflegeeinrichtungen und Pflege zu Hause und für mich wieder Medikamente und Psychotherapie.
2010 dann sein Tot.
Es ging wieder aufwärts, das Leben war auf einmal toll.
2012 erkrankte meine Mutter schwer und ich fiel wieder in ein Loch. Nebenher die Arbeit, der ich immer weniger gewachsen war, obwohl ich sie gern tat.
2015 schließlich wieder eine Mobbingsituation. Was folgte waren Selbstzweifel und schließlich die Aufgabe. Selbstmordgedanken. Krankschreibung, Medikamente, Psychotherapie, schließlich der Rentenantrag.
Ende 2015 trat dann mein Lebensretter in mein Leben. Ein kleiner Mopswelpe, der mich in der Folge sogar zum Arzt und zur Therapie begleitet hat. Ich begann für dieses kleine Wesen zu leben. Von Gassi zu Gassi, von Tag zu Tag. Dass ich heute noch lebe, verdanke ich diesem kleinen Kerl, der mich seither begleitet.
Die Vermüllug setzte erst später ein. Nämlich an dem Tag, an dem ich eine Tüte mit Pappen statt in die überquellende Papptonne in den normalen Hausmüll warf.
Ein "netter Nachbar" kippte mir die Tüte vor die Wohnungstür. Das war die auslösende Situation für mein Müllproblem.
Das ist jetzt gut 3 Jahre her.
Mein Vater war Alkoholiker, cholerisch, man konnte es ihm nie recht machen. Irgendwann habe ich es auch gar nicht mehr versucht.
Meine Mutter hat voll gearbeitet, hat meinem Vater die Krümel aus dem Arsch gelesen, ihn von Hacke bin Nacke bedient. Sie hat nie bewusst mitbekommen, wie mein Vater mich behandelt.
Ich, die Tochter lief nebenher, machte nicht viele Probleme.
1999 verstarb meine Oma, die während meiner Kindheit die einzige richtige Bezugsperson war. Kurz darauf 2001 trennte ich mich von meinem alkoholabhängigen Lebensgefährten.
Dann kam der erste Zusammenbruch, Medikamente und Psychotherapie waren die Folge.
2004 wechselte ich den Job. Von einer Arbeitsstelle mit Mobbing und vielen Überstunden hin zu gutem Arbeitsklima und mehr Verantwortung und mehr Wertschätzung.
2008 erkrankte mein Vater an Krebs. Die Folge waren fast 2 Jahre zwischen Krankenhaus, diversen Pflegeeinrichtungen und Pflege zu Hause und für mich wieder Medikamente und Psychotherapie.
2010 dann sein Tot.
Es ging wieder aufwärts, das Leben war auf einmal toll.
2012 erkrankte meine Mutter schwer und ich fiel wieder in ein Loch. Nebenher die Arbeit, der ich immer weniger gewachsen war, obwohl ich sie gern tat.
2015 schließlich wieder eine Mobbingsituation. Was folgte waren Selbstzweifel und schließlich die Aufgabe. Selbstmordgedanken. Krankschreibung, Medikamente, Psychotherapie, schließlich der Rentenantrag.
Ende 2015 trat dann mein Lebensretter in mein Leben. Ein kleiner Mopswelpe, der mich in der Folge sogar zum Arzt und zur Therapie begleitet hat. Ich begann für dieses kleine Wesen zu leben. Von Gassi zu Gassi, von Tag zu Tag. Dass ich heute noch lebe, verdanke ich diesem kleinen Kerl, der mich seither begleitet.
Die Vermüllug setzte erst später ein. Nämlich an dem Tag, an dem ich eine Tüte mit Pappen statt in die überquellende Papptonne in den normalen Hausmüll warf.
Ein "netter Nachbar" kippte mir die Tüte vor die Wohnungstür. Das war die auslösende Situation für mein Müllproblem.
Das ist jetzt gut 3 Jahre her.
Geschlecht:
weiblich
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Aktivitäten von Heidi
Hallo Zusammen,es ist lange her, seit ich das letzte mal hier geschrieben habe. In den lerzten Wochen war ich beschäftigt mit ein-, aus- und umräumen, weil der Vermieter die vorgeschriebenen Rauchmelder installiert hat. Seither geht es mir besser, stehen doch die Müllbeutel nicht mehr im Wohnzimmer....
Guten Tag,ich bin Heidi, 46 aus Berlin und ich habe ein Problem.Wenn ich darf, hole ich etwas aus.Seit 2001 leide ich unter mehr oder weniger starken Depressionen. Psychotherapien und Medikamente haben mir immer wieder auf die Füße geholfen. 2014 kam der letzte wirkliche Tiefpunkt, doch Therapie, Me...
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