Vielen Dank euch allen für die lieben Antworten und Tipps. Es tut fürs erste schon echt gut vernünftige Antworten /Ratschläge zu bekommen ohne unterschwellige Vorwürfe zu hören.

@IBI Die Scham zu überwinden, ja das ist wohl das größte Problem. Ich will den ganzen Müll und Ballast loswerden und lebe dadurch in einer viel größeren Angst vor Entdeckung als die ganze Zeit zuvor, denn sobald man den geschützten Raum verlassen muss ist man natürlich unweigerlich den Blicken der Öffentlichkeit ausgesetzt.
Aber die Idee eines "Umzuges" fand ich ganz gut. Ich könnte den Müll (zumindest teilweise) in Umzugskisten packen und ihn so zum Auto bringen. Da kann ja alles mögliche drin sein, Spenden, Flohmarktartikel oder was auch immer, es ist aber nicht gleich als Müll ersichtlich.

@Draculara @Goofy hier im Dorf gibt es nicht allzu viele Straßen auf die ich ausweichen könnte und selbst da kennt man mein Auto. Aber die Idee Nachts die Säcke zu verräumen finde ich grundsätzlich gut. Ich hatte seither immer im Kopf, das ganze möglichst schnell und mit höchsten zwei / drei Fahrten weg zu bringen, auf die Idee das mit nur ein bis zwei Säcken zu machen, dafür aber alle ein bis zwei Tage bin ich noch gar nicht gekommen.
Die Leute auf der Deponie interessieren mich tatsächlich so gut wie gar nicht, mir geht es einzig und allein um die Nachbarschaft bzw Dorfgemeinschaft.
Jeden Tag ein bisschen was zur Deponie und alle zwei Wochen zusätzlich zur Tonne einen Sack und ich könnte tatsächlich in ein paar Wochen Land sehen und wäre den ganzen Mist los.

Vielen vielen Dank, ihr habt mir wieder Luft zum atmen gegeben. Auch wenn es so "einfache" Ratschläge sind, aber auf das naheliegendste kommt man ja leider meistens selbst nicht.

Bei Interesse berichte ich gerne über meine Fortschritte und wie alles gelaufen ist.
Bis dahin herzliche Grüße
Brieanna

@Aufräumer
Ich habe keine Probleme mit der Frage allgemein in welchen Müll gehört was. Dass Papier zum Altpapier gehört und Glas in die Glascontainer ist mir durchaus bewusst.
Mir geht es tatsächlich um die Frage, wie bekomme ich die ganzen Mengen Restmüll möglichst ungesehen weg.
Da war wohl die Fragestellung falsch, es geht mir nicht so sehr um das "Wohin" mit dem Müll sondern vielmehr um das "Wie" bekomme ich den los.
Da war der Ratschlag mit dem fiktiven Umzug bzw der nächtlichen Beladeaktion schon das richtige was ich gesucht hatte.

Vielen Dank für den Willkommensgruß im Forum

Herzliche Grüße
Brieanna