Liebe Tuchanka,

finde ich klasse, dass du die Energie hast, den ganzen Müll rausbringen zu wollen! Ich könnte mir da eine Scheibe abschneiden von dir!
Hm, wenn du die Entsorgungsbetriebe deiner Stadt mal googelst und denen eine Mail schickst oder anrufst, was so ein Container kosten würde?
Vielleicht hast du ja Nachbarn, die auch gleich mal entrümpeln wollen, so dass ihr euch einen Container teilen könntet?
Für´s Erste kannst du dir ja vornehmen, mindestens jeden Tag eine Mülltüte rauszubringen und vielleicht kannst du, wenn die Müllabfuhr kommt, neben die Tonnen noch paar Säcke abstellen, einfach mal nachfragen bei der Stadt, ob die das mitnehmen.
Oder du kannst es vielleicht selbst zur Müllverbrennung hinbringen mit dem Auto?
Ich wünsche dir, dass du eine hilfreiche Lösung findest!

Liebe Grüße von Schlampinchen

Liebe Tuchanka,

gerade eben fällt mir noch ein: unser Vermieter sagte mal, dass es richtig wäre, dass das meiste im "gelben Sack" lande, so die Müllabfuhr, es kostet ja nur die Restmülltonne und da sollte unter dem Strich nach zwei Wochen so wenig wie möglich drin sein. Ich selbst habe schon bis zu DREI proppenvolle gelbe Säcke an die Straße gestellt, die jedesmal anstandslos mitgenommen wurden.
Ich weiß jetzt nicht, wie das in eurer Stadt gehandhabt wird, aber bei uns funktioniert das sehr gut aufgrund der Mülltrennung.

Liebe Grüße von Schlampinchen

Meine Wohnung (60qm) war bis Neujahr 2014 ziemlich "dicht". Ich war dann im Krankenhaus und Freunde und Verwandte haben daraufhin ohne viel Wenn und Aber gesagt, daß während meiner Abwesenheit nur noch eine Entrümpelung der Wohnung hilft. Das hat 2.800 EUR gekostet, die sich aber in jederlei Hinsicht gelohnt haben. Habe dann die Wohnung müllfrei gekündigt, wohne jetzt schon exakt 13 Monate in gut 30 qm Souterrain, das ist zum einen sehr gemütlich und spart viel Geld, zum anderen kommt man gewissermaßen am Müllbeutel nicht vorbei. D.h., etwas vorübergehend "ablegen", anstatt es gleich zu entsorgen, geht im Grunde nicht. Die neue Wohnung lasse ich auch wöchentlich "durchwischen", was weniger mit Reinigung als mit "sozialer Kontrolle" zu tun hat, weswegen auch noch Verwandtschaft und Freunde Schlüssel für die Wohnung haben.

Kurzum, wichtig ist, daß man für eine nachhaltige (!) Entsorgung von Müll das Vorgehen danach plant, sonst geht´s mit den Müll-Ansammlungen schneller wieder los, als man glaubt.

Moinsen ihr lieben,

mache bewusst mal was älteres auf um es lebendiger zu machen, sehr herzlich willkommen hier.

Zur Frage wo man Container bekommt, Googlen, aber so sorry, viell. ist es inzwischen erledigt worden von euch, ich würd Tüte für Tüte runtertragen, im Dunkeln dass niemand was mitbekommt. Dann kostet es nur die regulären Gebühren, ist die Tonne voll muss man halt warten bis sie wieder leer ist, aber man sollte auch noch für die anderen Bewohner was lassen, weiß ja nicht wie viel Tonen da stehen zum entsorgen, wir hatten 2 in der kleinen Whg., jetzt hab mir im neuen 1 bestellt, das reicht.

Nehme auch aufm Weg Müll mit, oder abends extra.

Souterrain wär für mich nix, sorry das ist Kellerwohnung, das werde ich in mein Portfolio sicher nicht aufnehmen weil ich niemand sowas zumuten möchte, weil ich es selbst nicht gerne hätte so zu wohnen, aber das ist eben auch Geschmackssache.

Sehr schönes Wochenende mal von der Ordnung