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Sehr zäh ging es gestern weiter, aber immerhin ging es weiter. Manchmal fühle ich mich derartig ausgebremst, aber nicht etwa so durch eine starke Kraft, sondern mehr so durch eine Schläfrigkeit, als ob mich etwas einlullt. Wie so ein Nebel um mich herumwabert und sich dann wieder verzieht, als wäre er nie dagewesen. Ziemlich tückischer Gegner, so eine Luftfeuchtigkeit. 😐
Ich habe teilweise auch Ängste vor etwas schleierhaften Dingen. Oder anders gesagt, ich habe Ängste vor Dingen, die mir schleierhaft erscheinen. Vor der Zukunft zum Beispiel. Nur, ich weiß auch aus vernünftiger Überlegung, dass diese Ängste mir nicht nützen. Eher im Gegenteil.
Nochmal zum Thema Freundschaft. Ich habe da eine Freundin(?) /Bekannte, mit der ich schon zweimal in eine Situation gekommen bin, bei der ich finde, dass sie hätte anders reagieren sollen. Es war beides mal eine Situation, wo ich ihr beigesprungen bin, als noch jemand drittes dabei war. Gegenüber diesem dritten hatte ich mich an ihre Seite gestellt, woraufhin sie dann die Situation in einer Art Nix-mehr-Tun verlassen hat. Dadurch fand ich, wurde die Situation für mich peinlich. Es ist wie gesagt, so ähnlich schon zweimal passiert, einmal könnte ja auch einfach ein Missverständnis gewesen sein.
Sie gehört weiterhin zu dem Typ Menschen, die es ungern in Gesprächen hören, wenn man etwas über sich selbst berichtet. Sie wollen lieber Berichte über andere Menschen hören. Dann fangen sie an zu strahlen und mitzugehen. Das wundert mich schon etwas. Wenn ich etwas über mich selbst erzähle, tue ich das ja in der Regel nicht, um mich „wichtig zu tun“ (habe ich so schon gehört, gemeint ist wohl angeben). Sondern ich schildere etwas in der Hoffnung, der andere nimmt den Faden bei sich auf und berichtet dann dazu etwas von sich. Scheint bei diesem Typ Menschen aber nicht zu funktionieren.
Tari hat ja so ein interessantes Thema aufgemacht: „Das Gefühl, dass man es nicht wert ist, schön und geborgen zu leben“.
Das Gefühl habe ich wohl auch. Beim Lesen eines Buches über Entscheidungen besser treffen wird gesagt, man solle sich sehr darum bemühen, so zu leben, wie es einen glücklich macht. Logisch!, dachte ich im ersten Moment. Doch etwas später kamen mir Zweifel. Darf ich überhaupt mein Leben danach ausrichten, mich selbst glücklich zu machen? Ist das nicht furchtbar egoistisch?
Wahrscheinlich richte ich bereits unbewusst mein Leben danach aus, was mich glücklich macht, einfach um mehr Energie zu haben. Energie, um … wirklich Wichtiges zu tun. 😐? Und was ist wirklich Wichtiges? Jedenfalls nichts, was mich beinhaltet. So die spontanen Gedanken, die sich für mich richtig anfühlen.
Aber sind sie richtig, nur weil sie sich so anfühlen? Wem auf der Welt ist geholfen, wenn ich mir verbiete, Glück und Zufriedenheit anzustreben? ... wahrscheinlich nur meinen Feinden. 😉
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