Nun habe ich eins dieser Stücke mal wieder angefasst und dessen Umfang um 2/3 verringert. Das restliche Drittel war zu meiner Überraschung gefühlsmäßig eher positiv belegt. Das will ich (erstmal noch 😉) behalten.

Es war von der Überwindung und vom Schweregrad her wieder so, dass ich erst sehr kämpfen musste, es anzufassen, aber dann war es nur halb so schlimm. Wie so oft bei solchen Aktionen.

Ich möchte mir hier einen Merksatz notieren:

Das Ergebnis ist nicht so wichtig! Es geht um die Weise/den Weg, wie man zu dem Ergebnis gekommen ist. Das bin ich. Ich bin nicht das Ergebnis!

Ich versuche mich gerade daran, die Handlungen in der Reihenfolge auszuführen, wie sie mir in den Kopf kommen. Und nicht, wie sie scheinbar „günstiger“ auszuführen sind.

Ich meine damit, wenn ich zum Beispiel in ein anderes Zimmer gehe, um etwas dorthin zu tragen, und ich habe aber noch ein To Do aus dem einen Zimmer im Kopf, aus dem ich komme. Dann entscheide ich mich in dem anderen Zimmer nicht um, weil da etwas anderes auf Erledigung wartet, dieses zuerst zu tun. „Weil ich ja schonmal hier bin“.

Sondern ich laufe wieder zurück und tue erst das aus dem einen Zimmer und danach das, was mir in dem anderen Zimmer eingefallen ist.

Also ich versuche es. Im Moment scheint es ganz gut zu klappen. Auf diese Art fühle ich mich orientierter.

Gestern habe ich einige alte Bücher aussortieren können. Dazu einige geschenkte Deko, die mir sowieso nicht gefallen hat. Die übrig gebliebenen Bücher habe ich anders anordnen können. Und jetzt sieht es einladender aus, sie zu lesen, finde ich.

Heute soll es mit Zeitschriften und Broschüren weitergehen. Und mit anderer geschenkter Deko („Die war nämlich teuer, gelle?!“).