@Robin
Ja, das hilft mir auch bei manchen Tätigkeiten/Dingen, bei denen ich nicht weiß, ob sie mir nun eigentlich unangenehm sind oder nicht. Oder nur ungewohnt oder was auch immer. Dann sage ich mir, das Ergebnis ist nicht so wichtig. Wichtig ist nur, dass ich 10 Minuten oder 30 Minuten etwas daran getan habe. Und danach darf ich stolz auf mich sein.

Aber wenn es auch so nicht klappt, weil die Blockierung einfach zu groß zu sein scheint. Dann probiere ich es mit Zerteilung.

Sicher, bei 50 Projekten wird man konfus. Aber besser überhaupt etwas getan als gar nichts. Natürlich könnte man sich an dieser Stelle auch überlegen, wie man die Projekte reduziert. Oder staffelt. Zum Beispiel dieses Jahr mache ich vorrangig dies, im nächsten Jahr vorrangig das. Oder sowas.

Heute mitten in der Nacht aufgewacht und mein Kopf hat sich gedreht vor Sorgen. Also nicht, dass tatsächlich etwas im Argen wäre, sondern (nur) lauter so irrationales Zeug. Was bestimmte Leute von mir (eigentlich Unmögliches) erwarten würden, für welche (menschenunmöglichen Ergebnisse) ich verantwortlich wäre. Und so weiter Quatsch.
Manchmal erwischen mich diese Altlasten mitten in der Nacht. Da scheine ich besonders schwach zu sein und jeden Blödsinn, den meine Ängste produzieren, zu glauben. Glücklicherweise weckt mich dann mein Bewusstsein. Und dann kann ich diesen Quatsch mit vernünftigen Argumenten zum Halten bringen. Ist vielleicht schon ein Fortschritt zu früher.

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Nun bin ich gespannt, ob jemand schreibt und den tausendsten Beitrag in meinem Thema beiträgt. 😊