Hallo @Minimalist2025
Nun, ich lebe allein, habe aber ab und zu Besuch, den ich an einen gedeckten Tisch setzte. Zumindest hat sich noch niemand darüber beschwert. 😉

Einen Grill habe ich nicht, auch keine Hunde. Aber wie schon geschrieben, ich habe eine Sammel-Leidenschaft. Eigentlich für vieles, aber bei den meisten Dingen kann ich mich beherrschen. Aber bei Papier werde ich schwach. Ergründen können habe ich das noch nicht.

Und, ich habe eine Schatzsuch-Leidenschaft. Ich mag dieses Gefühl, auf eine Kiste oder Karton zu treffen, dessen Inhalt ich vergessen habe. Dann den Deckel zu heben und, ach guck an, das habe ich darin mal aufgehoben! Uii, das gibt es noch! Wie toll! 😊

Ist vielleicht für die nicht Sammler etwas schwer nachzuvollziehen. Aber ich schaffe es immer wieder, das Beschriften meiner Kisten zu vergessen. Ist wahrscheinlich unbewusst, so wird es ja viel spannender, was dann so darin ist.


Und klar, ich weiß nicht, ob ich noch 20 Jahre leben werde. Aber dann sollte ich wenigstens nicht mehr arbeiten. Oder vielleicht sogar nicht mehr laufen können. Und dann wäre es doch wahrscheinlich ganz spannend, nochmal durch diese Magazine zu blättern. Nochmal die Zeit zurück holen… so halt. 😊

Hallo @Robin
Ja, eingestaubte Schätze sind mir auch nicht unbekannt. Aber diese Sammel-Leidenschaft habe ich schon so lange, dass ich wohl daraus gelernt und vieles in Kartons oder anderen Behältern aufbewahre. Das kann dann leider auch den Effekt haben, alles ist zugestellt, ich habe keinen Platz mehr und trenne mich von etwas. Später mache ich dann den ein oder anderen Karton auf. Und stelle fest, da ist nur ein Teil drin, aber Luftvolumen von 10-mal so viel. Und dann fällt mir auf, dass ich den Platz gehabt hätte, hätte ich das gewusst.

Aber andererseits, wenn ich die Kartons beschriftet hätte, wäre es ja wieder nicht so spannend. Hm ja, Kompromiss halt.

Ich bin manchmal (oft?) beim Aufräumen auch in einer anderen Gedankenwelt. Dann räume ich Sachen an einen Platz, der mir gerade in den Sinn kommt. Aber wirklich nachhaltig durchdacht ist das nicht. Später dann suche ich die Sachen, bin mir fast nicht mehr sicher, ob ich sie behalten habe. Und wenn ich sie dann finde, wundere ich mich, was mir wohl damals beim Dahinlegen durch den Kopf gegangen sein muss.

Vielleicht würde dagegen Aufschreiben beim Aufräumen helfen. Aber da müsste ich erstmal ein grundlegendes System bzw. einen Überblick über meine Themen haben.

Und Mäuse sind natürlich ganz schlecht. Die gab es mal bei meiner Oma im Keller. Hinter den Kisten habe sie sich versteckt. Aber sie hatten es natürlich mehr auf die Vorräte abgesehen. 😐 Trotzdem hatten sie auch nicht essbare Dinge angenagt und zerpflückt, wahrscheinlich für den Nestbau.