Weiter machen

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21.07.2024 13:58
#881
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@Gitta hier geht's auch nur langsam. Bei dem Wetter ist das nunmal so. Nichtmal die Katzen wollen sich bewegen und liegen platt auf den Fliesen.
Das aussortieren mache ich heute sogar im Sitzen weil mein Kreislauf sonst einfach schlapp macht.
Aber das Chaos ist ja auch nicht an einem Tag entstanden....


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21.07.2024 15:54
avatar  Lynda
#882
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Zitat von Gitta im Beitrag #880
Nun ja, warum sollte es auch immer schnell, schnell gehen?


@Gitta, das muss es auch nicht! Jeder läuft sein eigenes Tempo !


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23.07.2024 22:01
avatar  Gitta
#883
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Habe gerade die Doku auf arte geschaut, die im Vorfeld von Olympia gezeigt wurde: „Kinder im Spitzensport – Siegen um jeden Preis“

Ich fand es sehr beeindruckend. Leistung, Manipulation, Erfolg … und Kinder, die ihre Gesundheit dafür geben. Wo sind die Grenzen?

Auch so überhaupt. Für jede/n von uns.


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23.07.2024 22:04
#884
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@Gitta bei der ganzen (Selbst) Optimierung bleibt das Leben an sich oft auf der Strecke.


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28.07.2024 12:39
avatar  Gitta
#885
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Mir geht oft alles Mögliche durch den Kopf, wenn ich mit einer Tätigkeit beginnen will. Wie auf Knopfdruck schießen mir alle möglichen Gedanken in den Kopf, die sich auf das Jetzt, aber auch auf die nahe und ferne Zukunft beziehen, dazu Erinnerungen aus der Vergangenheit. Und ich meine auch so einfache Tätigkeiten wie ich will die Schranktüren abwischen oder ich will nur das Waschbecken putzen. Dann denke ich über das ganze Bad nach, was noch alles (mal wieder) zu putzen wäre, ob nicht endlich eine Renovierung gemacht werden sollte, usw.

Nichts gegen diese Überlegungen, aber warum gerade jetzt? Und plötzlich fällt mir Detail um Detail ein, was dann in Zukunft vielleicht auch zu bedenken wäre, wenn man … (Und ich frage mich, ob es das ist, was mich oft so blockiert?) … Ich meine, das alles könnte ich doch in einer Sofa Pause nach dem Putzen bedenken. Aber so läuft das bei mir nicht. Nach dem Putzen sind diese Gedanken wieder völlig verschwunden und mein Kopf mit etwas anderen beschäftigt. Auch unmöglich, diese Gedanken dann wiederherzustellen. Verschwunden in der Vergessenheit.

Hm, heißt das, sie waren sowieso nicht so wichtig? Aber vor dem Putzen erschienen sie mir furchtbar wichtig zu sein. Komisch, als ob Gedanken so wie Wolken sind. Mal steht man unter einer Wolke, und ein paar Minuten später ist die Wolke weitergezogen.

Ein zusätzliches Phänomen dabei, bei den ganzen vielen Gedanken und Bedenkungen, die auf einmal auftauchen, sind auch solche Bedenken dabei, die ein mögliches Risiko ausmachen. Das sind dann zwar meist eher kleine und unwahrscheinliche Risiken mit leicht verschmerzbaren Folgen. Aber sie bilden scheinbar eine Art kleinen Keil gegen die Bewegung. Und vielleicht ist da etwas in mir, ein Aufpasser oder Schweinehund, der sich sofort darauf stürzt und nun auch noch in die Gedankenflut eingreift. Halt, halt, warte, das müssen wir erst gründlich bedenken. Bei dem ganzen Zirkus in meinem Kopf, wundert es mich nicht, dass ich erstmal gehemmt und lahmgelegt sitzen bleibe.

Geht das noch jemand so?


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