Zitat von Robin im Beitrag #824ist das einzige, was helfen könnte, Orte zu schaffen für das, was da so rumliegt.
Oh ja, das wäre eine Möglichkeit. Ich fürchte nur, dieser Ort wird ziemlich schnell wachsen, entweder in die Höhe oder in die Breite. Oder beides? 😉
Zitat von skurril im Beitrag #825Erfreulich sind Sachen, die sich mit Zeit selber überflüssig machen.
Das funktioniert leider nur mit Erledigungen, die man gar nicht mehr oder einfach nicht so oft machen braucht. 😉 Gegenstände, die im Weg rumstehen, lösen sich leider nicht von allein in Luft auf.
Zum Thema Bewertungen mache ich gerade so meine Gedanken. Man kann ja vieles bewerten, nicht nur Menschen. Wenn Menschen als Ganzes bewertet werden, so ist das sowieso zu total oder zu extrem. Denn ein komplexes Wesen wie ein Mensch kann nicht mit einer simplen Bewertung zu einem Merkmal mal eben völlig erfasst werden. Aber, man kann ja auch anderes zu extrem bewerten. So zum Beispiel bestimmte Gefühle. Da kann jemand anderes höchst ängstlich und besorgt auf ein normales und angebrachtes Gefühl reagieren, das jemand zeigt. Und so tun oder behaupten, dieses Gefühl zu haben, wäre extrem schwer zu verkraften und damit gefährlich, man könne es kaum aushalten oder sogar daran sterben. Oder auch andere (angemessene) Dinge oder Ereignisse so extrem negativ (angstmachend) bewerten und damit falsch belegen.
Natürlich ist das gelogen und damit soll eine falsche „Wahrheit“ erzeugt werden. Und als Kind ist man solchen Behauptungen ziemlich hilflos ausgeliefert.
Aber auch später kann man damit fast wie gegen eine Wand rennen. Vielleicht entspricht so eine falsche „Wahrheit“ auch dem Wunschdenken zum Beispiel einer Narzisstin. Also so wie sie gerne hätte, das es wäre. Dann oder überhaupt können Narzissten auch extrem selbstüberzeugt daran festhalten und immer wieder laut und klar ihre Lüge(n) wiederholen. Wie extrem sture Esel. Oder extrem blinde Esel? Wie auch immer, ich glaube, hier ist keine Kommunikation mehr möglich.
So viel zur Kombination von Angstmache und Lügen. Vielleicht könnte ich mich heute fragen, wenn mir wieder ein Angstmacher/in begegnet, was mir da verkauft werden soll und welche Lüge darin versteckt ist.
Heute Morgen habe ich wieder nach einem Wort gesucht, dass ich in meinem Hirn gerade nicht mehr finden konnte. Komisch, dass mir manchmal ein Wort auf der Zunge liegt, aber nicht raus will. Natürlich gibt es auch ähnliche, fast bedeutungsgleiche Wörter. Und diese fallen mir ein. Aber ich wollte eben das eine Wort finden. Dank Internet habe ich es jetzt auch: Das Wort Auswirkung 😊
Wieder ein tolles Wort! Man macht etwas an einer Stelle (auch an sich selbst) und das hat eine Auswirkung an einer anderen Stelle. Manchmal auch an einer ganz anderen Stelle, auf die ich so gar nicht gekommen wäre. Also, fast alles, was man macht, hat eine Auswirkung auf (etwas) anderes. Einfach toll! 😊
meist hat etwas sogar mehrere Auswirkungen auf verschiedene andere Prozesse. Wenn man alle Auswirkungen als Linien einzeichnet, sieht es aus wie eine Mindmap. Blöderweise können die Auswirkungen dazu führen, dass man das, was man tun will, gar nicht tun kann, bevor man nicht ein paar andere Dinge getan hat. Die man im schlimmsten Fall nicht tun kann, bevor man wieder andere Dinge getan hat. Das einzige Rezept, das ich dagegen gefunden habe: Einfach Dinge tun, die man tun kann, und darauf vertrauen, dass man als Auswirkung irgendwann auch Dinge tun kann, die jetzt unmöglich sind!
