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Heimlich aufgeräumt
Hallo!
Ich bin neu hier und mir brennt so einiges auf der Seele.
Meine Mutter ist vor ein paar Tagen ins Krankenhaus gekommen.
Somit musste ich in ihre Wohnung um ihr Klamotten zu bringen.
Ich besuche sie regelmäßig und bin im Bilde wie es bei ihr aussieht.
Da sie ein paar Tage bleiben musste habe ich die "Chance" genutzt und einen Raum komplett aufgeräumt.
Ich wollte sie damit überraschen, eine Freude machen und vielleicht einen Anreiz weiter zu machen.
Ich weiß sie hat wenig Zeit durch ihren Vollzeitjob plus Nebenjob.
Oft hat sie mir gesagt sie müsste mal wieder Aufräumen, sie weiß es ja...
Tja was soll ich sagen. Sie ist seit 2 Tagen zuhause und es herrscht Funkstille.
Ich will sie nicht nerven, fragen ob das nicht in Ordnung war, ob sie sich freut etc. Oder sollte ich genau das machen?
Leider habe ich keinen mit den ich mich austauschen kann.
Ich bin die einzige die in ihre Wohnung darf. Es weiß niemand davon und es würde auch niemand damit rechnen. Da sie sonst sehr gepflegt ist und sie z.B. mit ihren Auto sehr pingelich umgeht etc.
Würde mich über Ratschläge, Zuspruch ubd Erfahrungen freuen. Lg
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Hallo TipTop
Also zunächst finde ich es sehr nett von Dir, dass Du das für Deine Mutter gemacht hast. Unabhängig von der Frage, wie es letztlich ankommt, war es gut gemeint und liebevoll gemacht und das ist doch auf jeden Fall was positives. 👍
Ansonsten... Offensichtlich ist die Frage, wie man sich in so einer Situation verhält eine sehr individuelle Frage. Wie geht Ihr denn sonst mit "heißen Eisen" um? Redet Ihr über alles oder seid Ihr mehr die "Es ist doch alles klar, was soll man jetzt noch alles zerreden" Partei?... Kann man schwer raten, wir hier kennen ja Deine Mutter nicht.
Ich persönlich würde es vermutlich ansprechen "Übrigens habe ich bei der Gelegenheit versucht im Wohnzimmer etwas Ordnung reinzubringen. Ich hoffe das war Dir recht und ich hab nichts durcheinander gebracht" oder so ähnlich. Dann kann sie von *schluchz* "Kind, es tut mir so leid, dass Du mein Chaos an der Backe hattest" - bis hin zu "Du, das war ganz lieb gemeint, aber jetzt finde ich nichts mehr wieder" in jede Richtung reagieren. Wenn's gut läuft, habt Ihr die ideale Gelegenheit über ihre Wohnung, die Frage ob sie (Deine) Hilfe brauchen kann und die Frage, wie man vorgehen könnte zu sprechen.
Toitoitoi!!
Liebe TipTop,
ich bin auch betroffene Angehörige und kenne den Spannungszustand den du beschreibst.
Ich entnehme deinen Worten dass du irgendwie das Gefühl hast, etwas Unrechtes getan zu haben obwohl du in
bester Absicht gehandelt hast.
Was wäre wenn du sie einfach fragst, wie es ihr nach der Krankenhausentlassung geht und das Thema
"aufräumen" garnicht ansprichst ?
Lg
Mary
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liebe @TipTop
sehr herzlich hier willkommen an Board bei uns.
Würd einfach mal anrufen und am Ende so nebenbei frage, wie sie das aufgeräumte findet....nicht gleich damit hereinkommen sozusagen.
Vielleicht muss sie das Krankenhaus erst mal verdauen, das ist manchmal so.
schönen Abend, herzliche Grüße, Gesundheit vor allem, Aufräumer, Robi, robbi, Robert
Erstmal danke für den lieben Zuspruch. Ich habe schon etwas befürchtet ich werde hier in der luft zerfetzt alla: wie konntest du so etwas tun.
Dieses "nicht mit der Tür ins Haus fallen" habe ich auch schon gedacht.
Es ist leifer öfter so dass sie tagelang "untertaucht" also nicht erreichbar ist.
Ihr ist bewusst dass sie scjon ein klriber messie ist wobei ich direkt dazu sageb muss. Bei ihr liegt pberall sehr viel rum und es herrscht wieklich Chaos aber es liegen keine Essensreste rum. Aber Müll schon.
Ich denke ich werde noch etwas abwarten .
Ans Telefon geht sie eh nie. Vielleicht schreibe ich ihr mal pber whatsapp bzw Frage nach wie es ihr geht.
Wenn man nicht speziell auf meine "aufräumaktion" eingeht.
Ich erwarte auch eigentlich kein dankeschön aber irgendeine Reaktion fände ich schon angebracht.
So scheont es mkr aber eben dass es nicht gut angekommen ist.
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