Hallo ihr Lieben,
durch verschiedene Schicksalsereignisse und immer wieder neue Arbeitssuche (incl. Arbeitgeber) hatte und hat sich bei mir nun auch viel in einer Einzimmer-Wohnung angehäuft. Mein Vermieter hat nun "die Hütte angezündet", indem er droht mit Wohnsubstanzschäden, Kündigung und Reparaturzahlungen falls Ungeziefer oder Substanzschäden. Wenn ich Wohnsubstanzschäden hätte, würde ich das zugeben, ich weiß nur nicht wo die sein sollen oder könnten. Außer Getränkeflaschen, die zu waren hatte ich keine Lebensmittel in meinem Hauptzimmer, alles brav in der Küche und da dann auch schön getrennt nach Müllsorten und jeweils ein Sack allerhöchstens.
In den letzten 14 Tagen habe ich richtig gut Gas gegeben (auch 2 Nächte durch gearbeitet). Doch ich komme mir vor wie wenn das jemand anderes gemacht hätte und das Schlimmste ist, dass es bei Wohnungsbesichtigung nicht genügt hat und es zu obiger Drohung gekommen ist.
Die Fachleute (Ärzte, Bekannte usw.) raten mir nun zum Rechten oder zum Klinikaufenthalt. Auch eine Verwandte macht sich nun auf das Chaos zu beheben (da krieg ich dann auch noch was zu hören). Doch was soll das Rechten oder sich in eine Klinik (Psychologie) verziehen?

Meine Lösung wäre: Mit der Verwandten was erreichen, mit einer Haushaltshilfe (die ich mühseelig, selber zahle) weiter zu machen und mit ab und an Kontrolle von Sozialarbeiter, weiter aufzuräumen und zu reinigen und weiter was zu erreichen.

So wie es jetzt aussieht komme ich damit aber nicht durch und werde entweder doch gekündigt oder muss Rechten.
Ganz abgesehen davon, ob das meine Nerven mitmachen. Muss das sein?

Aus Verzweiflung habe ich mich nun hier her gewandt. Fällt jemanden was hilfreiches ein, das meine Lösungsvorhaben aufgreifen kann? Und was mache ich mit dem Vermieter?

Danke im voraus
Bambi