@Königin

Liebe Königin

Zitat von Königin im Beitrag #23

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Ich kann anderen besser helfen als mir selbst, weil ich zu deren Problemen mehr Abstand habe und ich kann anderen in Bereichen helfen, in denen ich etwas besser kann als sie.

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Ja das stimmt absolut, oft fallen die Menschen wenn sie die Betroffenen sind total in die Angst oder sonswelche Gefühle und können NICHT mehr klar denken, wenn man aussenstehender ist hat man eine objektivieren Blick auf alles und kann auch mit gutem Rat zur Seite stehen.


Geschätzter und Lieber Wolfram

Zitat von Wolfram im Beitrag #24

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Darin sehe ich auch den wirtschaftlichen Erfolg der Chinesen. Die Zusammenarbeit bei den Chinesen und Ostasiaten finde ich hervorragend.

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Das kann ich dir mit meinen 17 Jahren China zu 100 % bestätigen. Ich habe andauernd beobachtet das sie 12 Stunden am Stück durcharbeiten und nur kurze Pausen machen um aufs WC zu gehen, Mittagspause? Wozu, da wird nebenher gegessen wenn es sein muss. Wirklich ich habe sogar einmal beobachtet dies in den 90er Jahren:

Ich schaue aus dem Zimmer in Goungzou, aus dem Fenster. Unten stehen im Freien mehrere Frauen die von Hand Geschirr spülen, das waren alle möglichen Woks, Porzellan Tassen etc.
Dann lege ich mich schlafen und wache nach rund 11 Stunden auf und schaue wieder runter und die sind immer noch an der Arbeit wie die wilden! Dann bin ich die nächsten Tage mehrmals da zu denen runtergegangen, hab den Chef dann gefragt und der hat mir bestätigt das die Tellerwäscherschicht, so kann man es nennen 12 Stunden geht und keine Pause gibt ausser mal Toilette gehen. Das zum einen, an Fleiss sind die Chinesen wohl kaum zu übertreffen, das können echte Arbeitstiere sein. Mit der Zusammenarbeit klappt es auch sehr gut, die sind einfach ganz anders dir Chinesen, zumindest in Südchina wo ich war die Jahre über, ich weiss nicht wie es im Norden ist von China, doch ich denke es ist dort genauso.

Doch ich sag dir was anderes zu den Chinesen:

Warum eigentlich lachen die Chinesen immer so dermassen,
wenn sie einem Deutschen begegnen?
Weil sie ihre Mauer noch haben!

Doch nun zu dir Lieber Wolfram, du hattest ja mehrmal uns geschrieben das
du ein eigenes Haus hast, nun wenn du deinem Nachbarn helfen tust kann
es ja sein das du dir auch selbst helfen tust, hier ein Beispiel:

Hilf zeitig, wo du helfen kannst. Hilf dem Nachbarn löschen, ehe das Feuer auch dein Dach ergreift.

Das ist von ---> https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84sop er lebte vor rund 2600 Jahren.

Übrigends das Wort gibt es soweit ich weiss im Deutschen, also Helfer, erst seit dem 15. ten Jahrhundert.

Es soll von willfährigen Gefährten kommen, ich lese gerne Altdeutsche Schriften. Deutsch ist ja auch
eine tolle Sprache. Ich kann ja mehrere Sprachen doch das Deutsch ist eine sehr gute Sprache.


Wie heisst es doch so schön, das Land der Dichter und Denker!

Übrigends ein Freund von mir mit dem ich schon im Sandkasten gespielt habe der hat eine Frau in
Brasilien geheiratet, er heisst Uwe und lebt in Blumenau, dort wird auch Deutsch gesprochen.

Blumenau liegt übrigends in Südbrasilien.


Blumenau Brasil
Marinelson Almeida [CC BY 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by/2.0)], via Wikimedia Commons

Okay genug Ausflug gemacht nun, wieder zum Thema:

Warum können wir anderen helfen aber uns selbst nicht?

Ich versuche nochmal eine Erklärung dazu zu geben:

Anderen zu helfen ist oft einfach, weil wir selbst nicht betroffen sind. Wir können von Aussen auf die Situation schauen und erkennen die Zusammenhänge viel besser und finden dadurch meist schneller die Lösung. Vor allem erkenenn wir das falsche Verhalten des anderen viel besser.

Was sagst du dazu? Was sagt ihr alle dazu?

Herzlichst bei Frankfurt am Main
Emin

@Königin

Liebe Königin

Zitat von Königin im Beitrag #27

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Wo da eine Schwäche oder ein Helfersyndrom sein sollte, weiß ich allerdings nicht.
Ich finde es nach wie vor völlig in Ordnung, sich gegenseitig zu helfen.

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Sich gegenseitig helfen ist absolut okay, der Unterschied ist jedoch der mit dem Helferyndrom kennt keine
Grenzen und gefährdet damit sein eigenes intaktes Leben oder seiner Familie, der kann wie ferngesteuert
sein also.


@Wolfram

Lieber Wolfram

Ja vor allem haben die Chinesen einen EXTREM grossen Sinn für Familie, zusammenarbeiten tun die auch wirklich gut.

Ich bekomme grad total die Lust wieder nach China zu reisen, doch ich werde das NICHT tun. Ich hab dort lange genug gearbeitet und Zeit
verbracht, ich bin nun 51 Jahre alt und es waren 17 Jahre Volksrepubilk China, das ist genau ein Drittel meines Lebens. Genug ist Genug,
ich will viel viel lieber inzwischen nach Japan, die Sprache habe ich in den 25 Jahren Karate-Do etwas gelernt von meinem Trainer.

Ach der Emin will sovieles noch sehen von der Welt, nein der bleibt jetzt hier in diesem Hessischen Dorf und damit Basta!

Achso, wenn ich schon dabei bin, mir fehlt die DDR, echt eine Riesensauerei das die mir mein Lieblingsurlaubsland weggenommen haben.
@Hatifa

Beste Grüsse
Emin