Motivation durch erstrebenswerte Ziele

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11.05.2019 19:53
#6
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Hallo Sonja,

es ging gar nicht darum niemals etwas zu beurteilen.
Sondern ich dachte, dass man vielleicht den Weg leichter findet, wenn man hinschaut „wie bin ich drauf, was mag ich?“
Dann ist es vielleicht auch einfacher Ziele zu finden.

Ein allgemein gültiges Rezept gibt es nicht.
Letzten Endes gibt es so viele Wege wie Menschen!

____________________
Viele Grüße, Jennifer

Das Leben umarmen ... ✨🤲

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11.05.2019 20:38
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Hallo Jennifer,

das habe ich verstanden, dass es dir darum ging möglichst neutral zu bleiben und mich nicht zu beurteilen.

Ich wollte feststellen, ohne Bewertung kommt man nicht durchs Leben.
Die Qualität, in welcher man bewertet, die kann sehr viel bewirken. Für andere und für einen selbst. Da stimme ich dir zu und in einer dieser Qualitäten hast du geschrieben.

Ich denke nicht, dass es Draculara in ihrem Beitrag darum ging, Ziele für sich zu finden. Das, was sie versucht hat zu beschreiben, geht aus meiner Sicht tiefer. Diese Tiefe habe ich emotional für mich bis jetzt nicht erreicht, aber ich verstehe die Logik dahinter. Es geht darum sich selber wichtig nehmen zu lernen, indem man sich selber würdevoll behandelt. Das ist das Erstrebenswerte.

Meine sehr frühen und sehr alten Glaubenssätze stehen mir im Weg, um das zu erreichen. Die sind sehr viel mächtiger als das zu finden, das mir Freude bereiten könnte. Was nicht bedeutet, dass ich nicht weiss, was mir Freude bereitet. Meine emotionalen Qualitäten klaffen diesbezüglich noch recht weit auseinander. Das ist gerade mein Fakt, der mir bewusst ist, und er mag klingen, als würde ich mich damit selbst herabsetzen. Das ist nicht der Fall. Ich habe inzwischen eine ziemlich gute Bewusstheit über den Status vieler meiner Emotionen erlangt, weil mir immer besser gelingt, mich mit mir zu verbinden.

Ja, das wird es sein: Ein allgemein gültiges Rezept gibt es nicht. Es gibt so viele Wege wie Menschen. Die Wege finden, die mich unterstützen, das gehört zu einer meiner Aufgaben.

Liebe Grüsse
Sonja


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12.05.2019 13:59 (zuletzt bearbeitet: 12.05.2019 14:00)
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Hallo,

danke für die Inspiration aus diesem Beitrag. Ich weiss jetzt was ich brauche.

Ich brauche eine Beschreibung wie meine eigene Würde auszusehen kann ohne den Einfluss, den andere nehmen. Meine eigene Würde kann dabei ganz anders aussehen als die Würde meiner Mitmenschen.
Ich weiss, nicht alle Menschen werden damit einverstanden sein, welche Inhalte mir Würde verschaffen werden. Diese Definition obliegt alleine mir und ich kann alles selber darin bestimmen und mein Leben dananch ausrichten.
Doch wie heisst es so schön: die Würde des Menschen ist unanstatbar.

Liebe Grüsse
Sonja


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30.05.2019 03:49
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@Aus Chaos entsteht Neues @bessie @Kayla @Tante Mausohr

Liebe Sonja!

Meine sehr frühen und sehr alten Glaubenssätze stehen mir im Weg, um das zu erreichen.[/quote]

Genau das ist der Schlüssel zum Erfolg, egal ob Beruflich oder Privat, durch meine NLP Ausbildung
habe ich das gelernt bekommen im Jahre 2015.

Doch ein Video kann mehr sagen als wie 1000 Worte:



Beste Grüsse aus einem vollkommen langweiligen Dorf in Hessen
Emin


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30.05.2019 10:14
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hallo Emin,

ich hatte in meinem Leben öfter Probleme mit dem Selbstwertgefühl. Aber die kamen nicht ausschließlich durch eigene Gedanken zustande. Wenn du zur Schule gehst als Kind, und alle sagen: "Du bist doof!" denkst du irgendwann, wenn alle das sagen, vielleicht stimmts ja. Es ist ja unwahrscheinlich, dass sich so viele irren können. Heute weiß ich: Doch, das ist manchmal so. Dass sich die Leute irren, die sagen, ich bin doof. Dass die sich alle irren und alle selber doof sind. Doch, das war so. Aber zu dieser Schlussfolgerung muss man ja erst mal kommen. Und bis dahin denkt man dann: "Es wird stimmen. Ich bin doof." Das denkt man so oft, dass die zaghaften Versuche, Wissen zu erlangen, oft schief gehen. Bis man auf die Idee kommt: "Moment mal, keiner ist wirklich doof. Man hat nur Pech beim Denken." Ich hatte eigentlich kein Pech beim Denken, denn ich bin ja dahinter gekommen, dass die anderen doof waren. Also hatten die so viel Pech beim Denken, dass sie mich direkt damit angesteckt haben. Beim Kegeln erlebt man manchmal, dass das Glück bzw. Pech des Nebenmanns auf der Bahn irgendwie abfärbt. Hat der neben einem einen Pudel, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass man selbst auch einen wirft. Hat er dagegen eine 9, ist die Möglichkeit größer, dass ich zumindest eine 8 werfe.

Mit dem Denken hatte ich einfach das falsche Umfeld. Ein Umfeld, das mir sagt: "Du bist doof", ist der falsche Umgang. Von solchen Leuten sollte man sich fern halten. Doof war dagegen nur, dass die in meine Klasse gingen. Hätte ich nachsitzen dürfen, ohne dass meine Mutter mich anlog mit "dann gehst du eben wieder auf die Grundschule", hätte ich andere Klassenkameraden gehabt und diese doofen Sätze nicht mehr gehört. Heute weiß ich, dass sie das nur gesagt hat, um mich zu motivieren, damit ich nicht sitzen blieb. Aber gut war das nicht, im Gegenteil, mit dem Sitzenbleiben hätten sich einige Probleme in Luft aufgelöst.

Ich selber halte mich nicht für doof. Meine Eltern haben nicht an mich geglaubt, dachten, Schriftstellerin zu werden sind brotlose Künste. Klar, jeder fängt klein an, ich verdiene im Moment auch nichts damit. Aber wenn die Eltern nicht an mich glauben, wird es schwer, diesen Weg zu gehen, für den ich nun mal gemacht worden bin. Da macht man Umwege über Nebenjob, Hobby usw. Jemandem zu sagen, zu bist doof, lenkt nur von den eigenen Unzulänglichkeiten ab. Wenn diese Kinder es nötig hatten, jemanden klein zu halten, hatten sie selber große Probleme mit dem Selbstwertgefühl. Da kann man eigentlich nur Mitleid haben.

Viele Grüsse
Draculara

http://www.draculara.de

http://messie.bplaced.net/messie

Eine Lösung setzt ein Problem voraus. Ich kenne meine Fehler, das hält mich aber nicht davon ab, sie zu machen

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