@Wolfram @Jennifer @Henni @Kräuterfrau @Barbara Bruchhäuser @Wolpertinga

Liebe Mitglieder, liebe Leser!

Bitte lest euch das von @Wolfram druch was in seinem Sinne ist das es hier veröffentlicht wird bei uns, wir können kontrovers darüber diskutieren, schliesslich sind wir letztendlich in einem Forum. Konstruktive Kritik meine ich damit.

Die folgenden Erläuterungen beziehen sich auf Kommunikation mit Streit und dem gegenseitigen Verständnis:


Jeder denkt und schreibt aus seinen eigenen Erlebnissen, wozu alles gehört, was im Leben eingetreten ist. Da jeder Mensch andere Erlebnisse hat, gibt es auch Meinungsverschiedenheiten. Ich kann nicht von anderen verlangen, die gleiche Meinung zu haben, weil ich deren Leben nicht gelebt habe. Insofern spricht auch jeder von sich selbst, auch wenn er von anderen spricht. Bei allem, was gesagt wird, kann man daran denken, was kann den anderen bewogen haben, dies oder jenes zu schreiben. Dann wird das auch nicht mehr als Angriff gesehen. Dafür benötigt man einige Übung und u.U. sehr lange Zeit. Darum immer sich selbst nach dem Warum fragen.

Dieses Verhalten soll vom Unterbewusstsein ins Bewusstsein gebracht werden, damit der andere schneller und besser verstanden wird.

Leider nutzt es mir nicht viel, wenn nur ich diese Erkenntnis habe. Erst, wenn alle Menschen diese Erkenntnis haben und auch verinnerlicht haben, könnte es Frieden auf Erden geben.

Wenn einer etwas sagt, kann das vom anderen falsch verstanden werden, weil jeder seine eigenen Lebenswege hat.

Gewaltfreie Kommunikation. Der 1. Grundsatz heisst keine Bewertung. Warum das so wichtig ist, sehen wir in meinen obigen Grundsätzen, wo immer bewertet wird nach den eigenen Erlebnissen und daraus ein Streit entsteht. Das lässt sich kaum vermeiden. Aber dran denken ist trotzdem gut, um andere nicht abzuwerten. Ich denke das darin bei vielen das Problem liegt, sie bewerten alles was der andere sagt und indentifizieren sich damit auch wenn der andere es nicht so meint oder jemand anderen meint oder eine Allgemeine Aussage macht.

Beispiele: A sagt zu B, Ar..lo. Falsch: B sagt zu A: Du hast mich beleidigt, ich werde Dich anzeigen Richtig: B denkt: A hat ein Problem und ist der Meinung, dass B ein Ar..lo ist. Weil B aber kein Ar..lo ist, sagt er zu A: "selber Ar..lo". Eigentlich wäre das Thema damit erledigt und Anzeigen sind nicht erforderlich.

Auch wenn du mit deiner Wohltat übel angekommen bist, lass sie dich freuen. Der andere wird sich immer ärgern, wenn du deine Wohltat selbst in einem solchen Falle nicht bereuest. Weil sein Ärger schon in seinem Inneren angelegt ist.

Wenn einer den anderen nicht versteht, soll er das sagen, bevor er das Thema wechselt, damit der Schreiber sich nicht verurteilt vorkommt.

Wenn das jeder versteht, könnte es wieder eine freie Meinungsäußerung geben und Kriege wären vermeidbar in jedem Sinne. Dann gäbe es auch eine Akzeptanz von Behinderten und allen anderen Menschen. Ich denke, auch Korruption könnte dadurch vermeidbar sein, weil ich das als Angriff einer Gruppe gegen eine andere Gruppe verstehe. Wieviele Selbstmorde durch Facebook könnten dadurch vermeidbar sein, wenn nicht jeder irgendwelche Aussagen auf sich selbst beziehen würde.

Wir wollen aber vernünftig reden, ohne uns zu ärgern. Vernünftig reden? was ist das? Jeder redet solange von sich selbst, bis der andere sein Leben nachvollziehen kann. Das kann aber ewig dauern. Also keiner versteht den anderen und jeder meint, der andere müßte vernünftig reden, d.h. nach seinem erlebten Leben, das der andere natürlich nicht hat.

Also, wenn ihr von Euch schreibt, seid Euch dessen bewusst, dass alles von früheren Erlebnissen ausgeht. Umgekehrt genauso. Hört ihr etwas von anderen, dann hat das nichts mit euch zu tun, sondern der andere sagt nur seine Meinung aus seinen Erlebnissen.

Und nun das Ganze noch mal lesen.

http://www.messie-selbsthilfegruppen.de/Hannover/

Mit freundlicher Erlaubniss von Wolfram
Emin