ja, diesen spiegel-tipp kenne ich auch.

auch wenn es paradox erscheint, habe ich auch den gegenteiligen tipp bekommen....etwas zu mir sagen, gegen das mein innerstes von sich aus widerstand leistet.

und wenn du mit dem spiegel nicht klar kommst, dann könntest du regelmässig den thread "als ich mich selbst zu lieben begann..." lesen.

wiederhole das von dem du denkst, dass es nützlich für dich ist und zwar im positiven sinne.

vg
sonja

mir fällt gerade ein, dass du dir intensiv etwas positives wünschen kannst

idealerweise wünscht du dir etwas mit positiver Formulierung und nicht das was du nicht willst.

und dein wunsch könnte dein ziel sein.....es ist nicht ganz leicht das zu beschreiben...
den teil zu deinem wunsch, den du selbst beeinflussen kannst, dazu solltest du dein bestes geben...der teil, bei dem du keinen einfluss hast und du möglicherweise abhängig von anderen bist ...den wünscht du dir fest zu deinen Gunsten (idealerweise ohne wenn und aber).

und wenn auch nicht unbedingt morgen oder übermorgen, doch irgendwann treten deine gewünschten umstände ein.


mein Beispiel:
ich wollte bleiben (nicht umziehen),
einen Job in der schweiz,
bei meinem freund bleiben (keine kilometerbeziehung)
einen Job in meinem beruf
eine passende Bezahlung

was bekam ich:
einen Job 500 km weit weg in Deutschland mit eher bescheidener Bezahlung

und drei Monate später:
habe ich das bekommen, was ich ursprünglich wollte

der Umweg zu meinem ziel - naja, der hat sich ziemlich bescheiden angefühlt, aber bei meinen vielen - das will ich nicht - musste ich diesen weg erst in kauf nehmen ehe sich mein wunsch erfüllte.

und gedauert bis sich mein wunsch erfüllte hat es ein gutes Jahr.

damit will ich dir sagen, bleib bei deinem wunsch und halte ihn aufrecht, auch wenn die möglichen hürden dazwischen den gegenteiligen anschein erwecken. es braucht sie anscheinend, wozu auch immer.

vg
sonja

debbi,

du lässt einen Container kommen.....ich bin beeindruckt.

ja, die Achterbahn, das kann ich verstehen....grosse Freude und trauer....trauer über das, was verloren geht und darüber, dass du diesen schritt nicht vielleicht schon jahre früher gemacht hast und so lange gelitten hast und deiner Situation.

ich mag dir einen organisatorischen tipp geben, auch wenn du danach nicht gefragt hast: versuche die wichtigen papiere, die man so braucht, um seine rentenzeit nachzuweisen, dass man geboren wurde, dass das Auto dir gehört, zeugnisse...etc. zu finden und an einen ort zu bringen, so dass diese bei der aufräumaktion nicht verloren gehen. vielleicht noch dir wichtige Fotos, wenn du welche hast und deine schönsten Zeichnungen..., die du in der aufgeräumten Wohnung an die wand hängen möchtest.

bin gespannt, wie es dir über weihnachten geht und wie es dir damit geht, den aufgeräumten zustand zu erhalten (besonders, wenn du wieder deinem Studium nachgehst). und ich hoffe, du hältst uns auf dem laufenden und gehörst nicht zu denen, die sich danach nicht mehr melden.

viel kraft und erfolg und schöne festtage.

viele grüsse
sonja