Kennt hier jemand die Känguru-Chroniken von Marc-Uwe Kling?
Marc-Uwe:"Ich habe mir heute vorgenommen nix zu machen."
Känguruh: "Und ich Dummerle dachte, das wäre gestern dein Plan gewesen."
"Nein, gestern habe ich nur nichts gemacht, deshalb war ich am Abend unzufrieden. Darum hab ich mir heute einen realistischen Ziel gesetzt." (so, oder so ähnlich. Immer wieder witzig und zutreffend)

Ich denke, es kommt darauf an, was man vorher probiert hat. Wenn man immer wieder an seinen guten Vorsätzen gescheitert ist, dann ist es wahrscheinlich erholsam davon Abstand zu nehmen und spontan zu handeln. Und wenn man sich vorher hat treiben lassen, dann ist es vielleicht angesagt, sich mal realitstische Vorsätze zu schaffen. Das "realistisch" ist ja manchmal das Schwierige, also auf jeden Fall durchziehbar - egal wie man sich fühlt - weil es nicht mit dem übereinstimmt, mit dem was man für nötig und möglich hält.

Betten machen, finde ich übrigens wunderbar. Einmal die Bettdecke aufgeschüttelt und ZACK ganze 2m² aufgeräumt! Ich wünschte das wäre überall so leicht!

hi debbie,
du fragst nach Antriebslosigkeit überwinden?

nein, ich habe keinen tipp für dich.
oder doch?
gibt es etwas, dass du gerne machst und woran du spass hast?
wie überwindest du dich, das zu machen? brauchst du da Überwindung? erkennst du da deine Antriebslosigkeit?

was machst du und treibt dich an, damit du täglich pünktlich zur arbeit kommst? (hast du arbeit?)

viele grüsse
sonja

Unter "zeitweilige Antriebslosigkeit" kann ich mir auch noch nicht sehr viel vorstellen, das ist für mich zu allgemein formuliert. Angenommen, du nimmst dir vor, was du gesagt hast - einen Raum aufzuräumen. Was passiert denn dann stattdessen? Was denkst und fühlst du, während du das nicht machst, was du dir vorgenommen hast?