Hi,

meinen Thread Selbstwertschätzung habe ich geschlossen und dennoch denke ich, dass die nächsten Reflektionen in Punkto Wertschätzung in diesen Bereich gehören.
Also stelle ich mir zusätzlich um beim Thema zu bleiben, was wäre wenn ich diese Reflektionen in die richtige Richtung wenden kann???

Meine Reflektionen schreibe ich unter anderem hier, damit ihr euch eure Gedanke dazu machen könnt und ggf. sie euch als Unterstützung dienen.

Das Thema: Kognitiv/Verstandesmässig versus Emotionen

* Kognitiv weiss ich, dass Bewegung genauso wichtig ist, wie Atmen, Trinken und Essen, doch emotional ist mir Bewegung nicht so wichtig und ich räume mir dafür keine Zeit ein (und bewege mich nicht genügend).
* kognitiv weiss ich, dass man Stauraum zum Aufräumen braucht, doch wenn dieser voll ist, ist wegwerfen die nächste Konsequenz daraus (das Mieten von Garagen als Option ist bei mir tabu, um mir diesen Stauraum zu schaffen, ebenso wie das vollstellen von Dachböden oder anderen öffentlichen Bereichen, zu denen ganze Mietparteien zugang haben), doch emotional sind mir viele Dinge wichtiger als das Schaffen des Stauraums um Ordnung schaffen zu können.
* Kognitiv weiss ich, dass man sich die meisten Dinge wieder beschaffen kann, wenn man sie braucht, emotional ist es mir wichtig, dass ich die Dinge in Reichweite habe und nicht erst losgehen muss um sie zu beschaffen (wenn ich sie im Laden lasse, dann hätte ich mehr Platz).
* Kognitiv weiss ich, dass es wichtig für mich ist, unter Leute zu sein, sich mit Ihnen auszutauschen und mir einen persönlichen Freizeitausgleich zu schaffen, doch emotional ist es mir wichtiger mich beispielsweise um Themen zu kümmern, die in der Firma Termindruck haben oder meine eigenen Terminthemen abzuarbeiten als mir die Zeit für diese Themen zu nehmen.
* kognitiv weiss ich, dass aufgabenplanung mich im kopf und vom Druckgefühl her entlasten kann, doch emotional ist der pflegeaufwand und die zeit, die man dazu braucht, mir es nicht wert, solche Planungen zu machen. erst recht nicht, wenn es am Stauraum mangelt.
*kognitiv weiss ich, dass Sammlungen gepflegt werden wollen und ggf. wie Gartenkräuter auch verwendet werden sollen. Emotional ist mir der Vorgang des Sammelns wichtiger als die Pflege und das Aufbrauchen kommt dem wegwerfen gleich wie bei dingen, in die ich meine Arbeitsenergie hineingesteckt habe...doch auch hier scheitert es irgendwann am mangelnden stauraum, weil ich kognitiv weiss, dass nicht dauernd was reinpasst ohne was rauszunehmen.

naja, das sind im Moment die wichtigsten Themen, die mir einfallen.
Möglicherweise gesellen sich später noch welche hinzu, dann ergänze ich.

vg
sonja

Hallo ihr alle,

ist wohl nicht mein Jahr oder vielmehr wir haben diesen Monat Donnerstag den 12 gehabt..

und jetzt habe ich einen gebrochenen Fuss und laufe bis weihnachten sicher auf krücken.

wofür das gut ist, das ist gerade nicht ersichtlich.

vg
sonja