@Dark Angel
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nur die Inkassopost aufgemacht
Gottseidank ist das bei mir ein extrem seltenes Ereignis; jetzt aktuell habe ich mir wieder einen eingefangen: ich habe eine Rechnung von 56;-- verschlampt und dann wurden 181,-- draus. Echte Gläubiger habe ich im Moment nur 2: die Bank, bei der ich noch den Rest meines Hauskredits abbezahlen muss: mit Stand 31.1. noch ca 13.000 Euro von einer Gesamtsumme von 50.000 Euro. Die 50.000 sind ein Teilkredit eines Wohnungskaufs. Das waren mal 105.000, der Rest ist alles weg: eigene Reserven, beliehene Lebensversicherung. Dann bezahle ich noch 6.000;- Euro eines Wohnungsdarlehens ab: 2015, als die Hüft-Op anstand, musste ich mein Bad behindertengerecht umbauen lassen, und dazu hat mein Sparschwein nicht ausgereicht. Übrigens hat das Finanzamt so lange gerechnet, bis ich fast nichts zurückbekam: erstmal: da das Bad sowieso hätte renoviert werden müssen, der erste Abzug, der zweite Abzug von wegen zumutbare Krankheitskosten. Netterweise hat mein Finanzbeamter dann noch einen anderen Dreh gefunden. Ja, und dann noch 6.000 Dispo. Mit meinem Banker habe ich abgesprochen, daß ich den - umgeschuldeten Dispo - zurückzahle, sobald der Hauskredit weg ist, der Rest von der Dusche geht in Monatsraten á 50 Euro weg.
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Mittlerweile habe ich mir noch eine Excel-Tabelle angelegt
Das habe ich auch, aber ich habe - aus mehreren Gründen, die nicht immer ich zu vertreten habe - immer noch keine genaue Übersicht. Ein Posten, der mich nervt wie Sau, ist meine Krankenversicherung: Im "aktiven Dienst" hatte ich die sog. "freie Heilfürsorge" - und die Bw ist da sehr großzügig. Der Soldat muß sich um nichts kümmern. Jetzt ist das anders: ich bin zu 70% Beihilfeberechtigt, 30% sind bei einer privaten Krankenversicherung abgesichert. Die Privatversicherung zahlt fast immer binnen 10 Arbeitstagen, aber die Beihilfe ist der blanke Horror; bei denen dauert das manchmal bis zu 2 1/2 Monaten und ich habe des Öfteren auch den Eindruck von Willkür. Da bei privat Versicherten der Patient - und nicht eine Krankenkasse - Vertragspartner ist, heisst das, man muss sehr oft in Vorleistung gehen, denn die Ärzte/Krankenhäuser geben Dir maximal vier Wochen Zeit. Beihilfe heisst übrigens nach deren Selbstverständnis, daß sie Dir dabei helfen, Deine Sachen zu bezahlen - von einer 100%-Erstattung kannst Du nicht immer ausgehen. Wenn dann eine Krankenhausrechnung von 8.000;- Euro kommt, geht einem erstmal der Puls hoch... Im Juni hatte ich ihnen eine Rechnung von 72,-- Euro für einen Krankentransport eingereicht. Ich war zuhause morgens um 1/2 6 hingefallen und hatte eine fette Kopfplatzwunde. Da hier in der Provinz um diese Zeit keine öff. Verkehrsmittel fahren und ein Taxi einen so nicht mitnimmt, hatte ich eben einen Krankenwagen gerufen (über deren Ausrüstung entscheidet die Feuerwehr). Die Fahrer lassen sich dann im Krankenhaus die Notwendigkeit bescheinigen, was in meinem Fall auch passiert ist. Die Beihilfe hat dann die Erstattung von 70% zunächst abgelehnt. "Es liegt keine ärztliche Verordnung vor". Angerufen im Krankenhaus. Die Mit denen habe ich dann vereinbart, die Beihilfe zu bitten, im Krhs anzurufen und das mit denen zu klären. Wenn sie eine Verordnung wünschten, würde die natürlich was kosten: 21;--. Was soll ich Euch sagen, nach 7 Tagen war das Geld kommentarlos auf meinem Konto, einschließlich der anteiligen Erstattung der Taxikosten für die Rückfahrt - auf die ich eigentlich keinen Anspruch hatte. Da habe ich nicht triumphiert, sondern es hat mir die Willkürlichkeit der Entscheidungen bestätigt. Und als ich in unserem Veteranenkreis gehört habe, daß die Beihilfe auch schon Leute mit hohen Rechungen so lange haben hängen lassen, bis die sich mit einer Pfändungsandrohung gegenüber sahen. ist mir zwar alles noch nicht passiert, aber das beunruhigt mich sehr. Dann habe ich eine Haushaltshilfe (ohne geht es im Moment absolut nicht. Die ist angemeldet und bekommt von mir 10;-- netto die Stunde. In diesem Halbjahr kommt die Minijob-Zentrale auf einmal damit um die Ecke, mir auch den Arbeitnehmeranteil an Steuern und Sozialabgaben abzuziehen. Das iat zwar auch kein Riesenbetrag, aber 200;-- Euro mehr im HalbJahr läppert sich auch. Ich werde das übrigens noch mal überprüfen, ob ich das wirklich muss. Es gibt noch ein paar andere Sachen, die in die gleiche Richtung gehen, aber damit will ich jetzt nicht langweilen, denn das Prinzip ist ja klar: ich kriege keine richtige Übersicht und ich habe das Gefühl, andauernd kommt jemand, und will wieder was von mir und ich kann mich nicht wehren...
guten Tag Alex,
