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Annelis Tagebuch
@Annelie
Das Gedicht kenne ich auch. Wir hatten das in der Schule und mußten dazu eine Interpretation schreiben. Ich habe das damals Wort für Wort analysiert. Es hat mich total angesprochen und ich fand es furchtbar traurig, weil der Panther ein wundervolles, geschmeidiges, energiegeladenes Tier ist und in diesem winzigen Käfig hilflos hin und her rennt. Ich denke, das dieses Gedicht auf uns alle übertragbar ist. Wir alle sind in irgendeiner Form in einem Käfig gefangen. Wir sehnen uns nach Freiheit, aber wir sind eingesperrt und finden den Schlüssel unter dem Berg von Problemen, Ängsten und Verpflichtungen nicht.
Danke, das Du es gefunden hast.
Du wirst bestimmt finden, was Du suchst. Deine Ziele und auch Deine Belohnungen. Manchmal hat man die Belohnungen schon gefunden, ohne das man es merkt.
@DarkAngel
Oh du liebe, wundervolle, kluge Alex, du hast natürlich wieder mal absolut Recht. Ich habe es ja bereits gefunden und deshalb tue ich mich so schwer weil ich einfach nicht "bei mir" geschaut habe. Danke, danke, danke für diesen Denkanstoß, ich danke dir von ganzem Herzen.
Meinen Schlüssel habe ich übrigens auch schon lange gefunden und meine Käfigtür steht sperrangelweit auf. Jetzt muss ich nur noch mutig genug werden, da raus zu klettern. Aber wenn es wirklich das ist, was ich will, dann werde ich das auch noch schaffen. ;-)
@Anneli
Danke für Deine schönen Worte. Das hört sich vielleicht schwülstig an, aber sie sind Balsam für meine Seele. Wenn man ständig das Gefühl hat, das das was man sagt ignoriert oder klein geredet wird, tun Deine Worte echt gut.
Gestern wollte mein Rechner nicht und heute hat die wundersame Heilung eingesetzt. War aber auch okay, hatte gestern eh keine Muße zum Schreiben.
Mein Schritt 8 zieht sich zäh wie Kaugummi und obwohl mir die Meditation gut tut, schwänze ich sie einfach zu viel. Keine Ahnung, welcher Bock mich reitet! Mir selbst nichts Gutes tun zu können, ist wohl doch ein zentraleres Problem, als ich anfangs dachte. Immerhin weiß ich dadurch, dass ich auf dem richtigen Weg bin und genau so weiter machen muss.
Viele Handgriffe, die mir vorher extrem schwer gefallen sind, gehen mir jetzt viel leichter von der Hand und machen sogar etwas Spaß. Dadurch, dass die Fensterbänke frei sind, ist das Lüften nur noch ein Handgriff und ich genieße die frische Luft, die jetzt überall ist und die ich jederzeit ins Haus lassen kann. Aber je aufgeräumter und besser hier alles organisiert wird, desto schwieriger fällt es mir, mein Achtbarkeits-Training durchzuhalten.
Bevor ich mich eben an mein Tagebuch setzen konnte, habe ich erst einmal Gabriele begrüßt, was mir schon lange ein Bedürfnis war, mich vorher aber einfach zu viel Kraft gekostet hätte. Ist schon komisch, dass einen etwas Kraft kostet, was einem doch eigentlich Spaß macht. Isso und so lasse ich es erst mal stehen. Und anschließend "musste" ich dann erst mal etwas tun, um mir den Spaß nachträglich zu verdienen. Also habe ich das getan, was mir im Moment schwer fällt. Meine Sitzmeditation! Vier Tage am Stück habe ich jetzt schon geschafft und bin jetzt, hoffe ich, an dem Punkt angekommen, an dem ich hoffentlich nicht mehr umkehre. Wenn man 4 von 7 Tagen geschafft hat, ist es logischer, die restlichen drei Tage auch noch zu schaffen, als wieder abzubrechen und von vorne anzufangen.
Die Waschmaschine läuft, gelüftet ist auch schon, das Handspülzeug wartet aufs Abtrocknen und diverse Handgriffe, die mir jetzt gar nicht mehr im Einzelnen einfallen, weil sie schon zur Routine geworden sind, sind auch schon getätigt. Haushaltstechnisch läuft es also ganz gut, die Oasen haben funktioniert und sind gewachsen. Rein lassen möchte ich trotzdem noch keinen, aber das liegt eher an meinem Perfektionismus, den ich in den Griff bekommen muss, als am Chaos.
Das alte Haus liegt mir wie ein riesiger Felsbrocken auf der Seele und da brauche ich noch einige logistische Ideen. Und auch die restliche Renovierung hier im Haus ist noch nicht abgeschlossen. Mir ist klar geworden, dass ich keine Ausrede mehr habe, wenn ich hier fertig bin, dann MUSS ich das alte Haus leer räumen. Andererseits freue ich mich schon auf die neuen Räume und die Ideen für die Einrichtung machen sich langsam in meinem Kopf breit.
Alles wird gut!
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