Hallo Chaos!
Ich habe keinen personifizierten Gott *lächelt. Buddha sagt zu dem Thema, da man das Problem, ob es Gott gibt oder nicht, niemals vollgültig lösen könne, sei die Grübelei darüber verschwendete Zeit.
Man soll nichts "glauben". Während viele Buddhisten daraus ableiten, dass der Buddhismus eine atheistische Religion ist (*lacht) sehe ich das anders. Viele Gläubige "wissen" durchaus für sich, dass es einen personalisierten Gott gibt und in dem Falle ist das halt genau so stehen zu lassen und zu leben.
Aber da begeben wir uns zu weit auf das Gebiet der Religionstheorie. Buddha war ein Mensch und Lehrer und hielt sich weder für Gott noch für unfehlbar und, was noch schwerer wiegt, er war sich bewusst, dass ein Wort, auch seins, einmal ausgesprochen, interpretierbar wird und schon nach kurzer Zeit zwangsläufig nicht mehr mit seiner Lehre identisch.
Dennoch erfüllen Meditation und Gebet den gleichen Zweck.
Ich kann über ein konkretes Thema meditieren (Gott um Hilfe und Beistand in einer bestimmten Situation bitten) oder einfach abwarten, welche Gedanken während der Meditation von allein auftauchen (sich einfach Gott öffnen und zulassen, dass er die Führung übernimmt und sagt, was als Nächstes passieren soll/muss).
Der Buddhismus kennt keine Strafe oder Belohnung "von oben", nur Selbsterkenntnis, die sich auch selbst belohnt, die man sich allerdings auch komplett allein erarbeiten muss. Im Gegensatz zu christlichen Religionen bietet er also keinen Halt im Glauben.
Übrigens gibt es Ableger des Buddhismus, die einen oder sogar viele Götter haben.
Na toll. Deine Kreativität wird also auch von einer Kuschelkugel ausgebremst. Meine kleine Katzenkuh ist da total erfinderisch. Sie kann ein Acrylbild umwerfen und sich drauf zum Schlafen legen, was dann optisch, sowohl auf dem Bild, als auch auf der Katze, echt modern - künstlerische Effekte hinterlässt, Farbnäpfe auslecken (ich pass schon immer höllisch auf, niemals etwas giftiges rumstehen zu lassen) oder auch einfach jede Basteltätigkeit beenden, indem sie sich eiskalt auf der Mitt des Arbeitstisches breitlaufen lässt und dann mit großen Augen kundtut "Jetzt bin ich dran. Schmusezeit".
Zum Ausgleich dafür wirft sie aber niemals etwas herunter, auch Zimmerpflanzen sind vor ihr sicher und, obwohl ich sie sehr, sehr jung bekam - sie hat niemals irgendwo hin gemacht. Als ich sie, aus Versehen, mal eine Nacht auf dem Balkon ausgesperrt habe, kam sie morgens zwar wie eine Rakete zur Tür reingeschossen, um aufs Klo zu kommen, aber der Balkon war komplett sauber. So. Und jetzt werd ich mal noch eine Runde rausgehen, es sieht verflixt nach Regen aus.

Kay

Ja, in meiner schlimmsten Depressionszeit habe ich auch sehr viel geschlafen. Grüssele Tante Mausohr