hey Biggi,

doch ich frage etwas:
welche deiner Bedürfnisse sind bedroht oder nicht erfüllt, dass du von Enttäuschung und wut geleitet wirst?

brauchst sie hier nicht beantworten, aber deine Kladde mag das vielleicht erfahren.

und was könntest du tun, damit du deine Bedürfnisse erfüllen kannst?

viele grüsse und viele gute Gedanken beim bügeln
sonja

Liebe Biggi,

das habe ich richtig verstanden, doch ohne Antworten auf die ein oder andere Frage, finde ich es äusserst schwierig Folgefragen zu formulieren.

Und ich hoffe, du bist dazu gekommen, auch Antworten in deine Kladde zu schreiben und nicht nur die Fragen?

Vielleicht magst du hier formulieren, was du unter Bedürfnissen verstehst, die du brauchst, damit du weniger Wut und Enttäuschung spürst?

Viele Grüsse
Sonja

Ich kenne vergleichbares......ich bin nicht unbedingt wütend, aber ich fühle mich hilflos............ich bin immer gerade dann wieder müde, schlapp,antriebslos,
wenn ich endlich mal was machen will. Hab ich eine verkehrte Einstellung oder bin ich faul oder auf dem Weg in die nächste Depression ?
Letzteres wünsche ich mir überhaupt nicht. Es hat gereicht, was hinter mir liegt.............aber wo ziehe ich die Grenze zwischen naja mach mal, du bist faul
und ach nee......irgendwas stimmt hier nicht, das Problem liegt vielleicht tiefer ............? Kayla sagt ja immer wieder , die Problemlösung und den Weg aus der Grube muss man selber finden.......
klingt auch logisch. Grüssele Mausohr

Hallo Biggi,

ich würde jetzt gern mit den Fingern schnipsen damit mir eine Sofortlösung zum Bearbeiten von Emotionen einfällt, die ich dann an Dich weiterreichen könnte...nur ich hab sie nicht...und es gibt sie nicht. Das ist nicht schön, ich weiß, aber alles braucht seine Zeit.

Vielleicht mal was bildliches: wenn Du Deine Hühnersuppe kochst, musst Du die Zeit abwarten bis das Huhn gar ist, damit es schmeckt. Es würde Dir nichts nützen wenn Du nach 5 Minuten sagen würdest, nun ist es gar, weil ich es so will.

Mir bleibt nur in Gedanken bei Dir zu sein...und bitte nehme nichts, aber auch wirklich gar nichts, egal was es auch immer sein mag, persönlich. Ich weiß wie schwer es ist, Dinge, Worte oder was auch immer nicht persönlich zu nehmen...vor ein paar Jahren wusste ich noch nicht mal was eine Kollegin wirklich damit meinte als sie zu mir sagte: nehmen sie es doch nicht persönlich.

Gestern ist vergangen, das morgen noch nicht greifbar uns bleibt nur der heutige Tag um zu leben...den jetzigen Augenblick wahrzunehmen...das soll unser wichtigstes Anliegen sein.

Liebe Grüße von "ganz weit oben" Bessie