@Mareen

Meinst Du jetzt mich?

Ich versuche das jetzt mit der Angst bei mir zu erklären. Da hat sich jahrelang was aufgetürmt. Sowohl im Zimmer als auch in mir selbst. Probleme, mit denen ich nie auseinander gesetzt habe. Ich habe sie in mich reingefressen und im Haushalt nur noch das nötigste gemacht. Nachdem ich mich entschlossen hatte, etwas zu ändern, aufzuräumen und Dinge zu entsorgen, mußte ich feststellen, das ich viel tiefer gehen mußte. Ich mußte und muß viele Ängste überwinden. In jeglicher Beziehung. Das erkläre ich gerne später in meinem Thread. Dieser gehört Mülllaus.

Welche Ängste er hat, weiß ich nicht, aber ich kann ihn trotzdem verstehen. Wenn Ihr keine Ängste habt, seit Ihr gut dran. Wir müssen da erst noch hin.

@DarkAngel

Hi, ich meine so überhaupt das jemand Angst hat von einem Zimmer. In meinem Beruf würde das sofort zur Kündigung führen. Geht gar nicht. Und dahoam brauchst auch keine Angst haben vor deinem Zimmer. Ich hab nicht dich gmeint sondern allgemein. Ich geb dem Robert recht.
LG Mareen

@Mareen

Es geht nicht um das Zimmer. Es geht um das, was darin ist beziehungsweise warum es da drin ist. Das Zimmer macht natürlich keine Angst. Man wird mit Dingen konfrontiert, die man vorher nicht gesehen hat oder vor denen man bewußt die Augen verschlossen hat. Das alles kann man dann nicht mehr ignorieren. Das Aufräumen ist die eine Seite. Die geht mehr oder weniger leicht. Aber es muß viel tiefer gehen, damit es auch aufgeräumt bleibt.

Hier haben ja schon einige angedeutet, was ihnen in der Vergangenheit passiert ist. Das ist zum Teil sehr schlimm gewesen und kommt dann durchs aufräumen wieder hoch. Ich selbst habe in den letzten Tagen wieder vermehrt an meine Schulzeit denken müssen und warum ich damals fertig gemacht wurde. Diese Vergangenheit ist bei mir mit ein Grund, warum es hier nicht wirklich lief. Jetzt muß ich mich damit auseinander setzen und das macht Angst.