Nun ja, vielleicht liegt die Methode nicht jedem?
Das hat mit "trauen" nichts zu tun.

Ich bekomme zum Beispiel beim bloßen Gedanken an "Belohnungen" arg schlechte Laune.
Meine Belohnung ist das Tun selbst, und der Erfolg!

Wenn du dich so motivieren kannst, ist es ja prima. Andere machen das dann halt anders.
Da hatten wir glaub ich auch mal einen Thread dazu, wie man sich motiviert.

Aber vielleicht kommt morgen jemand dazu und mag mitmachen?

Oh, das ist jetzt aber verkehrt rüber gekommen! Sorry.
Ich wollte dich trösten dass es nicht an dir und deiner Idee liegt, sondern an denen, die es lesen.

Ich selbst teile alles was zu tun ist gerne in "Häppchen".
Egal ob ich das Bad putze oder einen längeren Text schreibe - ich habe überschaubare Arbeitsschritte, und arbeite bis diese kleine Etappe erledigt ist.

Das ist ähnlich wie wenn man nach der Merhode der kleinen Zeitabschnitte arbeitet - möglichst kurz, damit man nicht aufgibt, aber lang genug, damit man etwas schafft.

Der eine sagt 10 Minuten, der andere sagt - mal als Beispiel: Fenster auf zum Lüften, Betten aufschütteln und zurück schlagen, Mülleimer leeren, Waschbecken sauber wischen, schnell mit der Bürste durchs Klo gehen, Schmutzwäsche in den Korb geben. Und das sind als ein Schritt auch ca. 10 Minuten - bloß es orientiert sich an Tätigkeiten, nicht an der Uhr.

Das Maß ist also ein anderes, die Idee der kleinen Schritte bleibt.

Das habe ich gerade erst gesehen.

Ich arbeite da etwas anders. Wenn ich eine Arbeit anfange, versuche ich sie ohne große Unterbrechungen zu beenden. Früher ging das ganz gut. Momentan sagt mein Rücken bzw. mein Nacken mir, wann ich Pause machen muß.

Heute habe ich einen Stapel Sachen genäht. Knöpfe waren ab oder eine Naht gerissen. Das habe ich in ca. einer Stunde erledigt.

Morgen habe ich meinen Putzplan. Da kann ich dann gut mitmachen.