@Kräuterfrau

Danke für den Hinweis. Ich habe Anfang des Jahres extra meinen Hausarzt gewechselt. Mein neuer Arzt ist Sportmediziner, Osteopath, Akupunkteur und Allgemeinmediziner. Er hat mir damals sehr gut geholfen. Auch er meinte, das ich meine Bewegung verbessern muß und ich meinen Streßfaktor senken soll. Letzteres fällt mir schwer, weil ich mir alles immer sehr zu Herzen nehme.

Momentan halte ich mich mit meinen Hau-Ruck-Aktionen wieder zurück. Da Anfang November wieder unsere Freunde kommen, bin ich seit ein paar Tagen mit dem Herrichten der Wohnung beschäftigt. Jeden Tag gehe ich durch ein Zimmer, räume etwas auf, putze, wische Staub. Da ich in den letzten Monaten vieles schon neu organisiert hatte, hält sich meine Arbeit in Grenzen.

Ich hoffe, das ich es jetzt endlich schaffe, gelassener zu bleiben. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf.:-)

Damit sind wir bei meiner heutigen Aufgabenstellung. Ich hab das Wohnzimmer etwas aufgeräumt und dann Staub gewischt und das Fenster geputzt. Damit wäre das dann auch erledigt. Für morgen steht dann die Bibliothek an. Da gibt es etwas mehr Arbeit, weil ich einige Ordner aus der Firma bei uns einlagern will. Wir müssen ja leider die Geschäftsunterlagen der letzten zehn Jahre aufheben.

Ich schau jetzt noch Bob Ross zu Ende und dann gehe ich ins Bett. Euch einen schönen Abend.

Ich weiß ja nicht, was ich falsch gemacht habe. Aber es muß schlimm gewesen sein, denn unsere Heizung hat mal wieder den Geist aufgegeben! Ich könnte gerade völlig ausflippen. Unsere Vermieter hat sofort einen Bekannten geschickt, aber der konnte da auch nichts machen. Jetzt kommt morgen früh ein Experte. Diesmal eine neue Firma, die sind wohl fähiger, als die letzten. Vielleicht kriegen die die Heizung endlich in den Griff.

Ich habe heute zumindest die Bibliothek gemacht. Da lagerten noch Taschen mit aussortierten Sachen, die gehen erst Montag und Dienstag weg. Solange habe ich sie nun im zweiten Wohnzimmer liegen. Da stören sie nicht und ich mache einfach die Tür zu. Nachher bügel ich noch ein paar Sachen weg und dann ist das Zimmer auch fertig.

Morgen werde ich dann die Betten frisch beziehen und dann ist alles für den Besuch erledigt. Das ist ein unglaublich schönes Gefühl, nicht mehr fünf Minuten vor dem Besuch fertig zu sein, sondern Tage. Und wenn jetzt nichts mehr dazwischen kommt, dürfte ich bin Ende des Jahres endgültig fertig sein. Dann habe ich alle Kisten und Schränke durchgesehen und ausgemistet und mit viel Glück auch aus dem Haus geschafft. Mit meinem Trolley und Taschen müßte das zu schaffen sein. Entweder zu Fuß oder mit dem Bus. Der Gedanke bald fertig zu sein motiviert mich noch mehr.
Bis auf ein paar Sachen vermisse ich bis jetzt auch nichts. Im Gegenteil, gestern habe ich sogar eines meiner Lieblingsoberteile aussortiert. Einfach weg und gut.

Was jetzt noch besser funktionieren könnte, ist das wegräumen. Nur im Badezimmer räume ich immer alles direkt weg. In den andren Räumen klappt das weniger. Gerade in Küche und Wohnzimmer sammelt sich ständig wieder was an. Aber ich habe das eine geschafft, dann schaffe ich auch das andere.