Mein Weg in ein besseres Leben

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21.11.2017 09:47
#186
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@BesitzerinvielerDinge

Das scheint zu stimmen. Zumindest fühle ich mich deutlich befreiter und besser.

Die Con war sehr schön und für meinen Sohn sehr erfolgreich. Für mein Portmonee leider nicht.

Die Freunde sind schon wieder weg. Allerdings kommen sie am Freitag schon wieder. Dann fahren wir schießen.

Momentan sitze ich in einer kalten Wohnung. Heißes Wasser aus der Leitung gibt es auch nicht, es hängt ja zusammen. Heute nachmittag soll jemand kommen. Jedesmal denke ich, so jetzt läuft es rund und es kommt der nächste Klopfer.

Solange ich warte, werde ich mal die Halloween-Deko gegen Weihnachts-Deko eintauschen. Flur und Weihnachtszimmer sollen schließlich gut aussehen. Und ein Regal bei meinem Sohn will ich auch noch aufräumen.

Es tut mir leid. Zum lesen hier bin ich noch nicht gekommen. Ich hole das so schnell wie möglich nach.

Herzliche Grüße

Alex



Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. Konrad Adenauer


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25.11.2017 22:31
avatar  Nemo
#187
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Hallo @DarkAngel
Ich hoffe, dass ihr nun Heizung habt, bei der Kälte jetzt ...

Ich habe mein Haar auch kurz geschnitten, nachdem ich die Räumung meiner elterlichen Wohnung geschafft habe, fühl mich damit so pudelwohl, dass ich bei kurz bleibe. Diese hängenden Haare haben mich auf einmal so gestört!

Die Stunde Bahn pro Arbeitsweg bei Deinem Mann könnte er genießen lernen. Jemand mit demselben Arbeitsweg sagte mir, dass sie es nun positiv sehe, nachdem ich ihr von der Reisephilosophie der Digitalen Nomaden erzählte. Ich bin eine digitale Zugnomadin und genieße es. :)


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18.10.2018 14:22
#188
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Hallo an Alle!

Ich lebe und wollte mich endlich wieder melden.

Da ich ja eine lange Zeit nicht mehr hier war, fasse ich mal kurz zusammen:

Meinem Sohn geht es gut. Er ist jetzt eine Klasse weiter und es läuft recht gut mit ihm. Da kann ich wirklich stolz und zufrieden sein.

Mein Mann! Wir hatten verschiedene Male heftigen Krach. Außerdem vergeht fast kein Tag, ohne das er über irgendetwas meckert! Die Arbeit, die Anderen, was auch immer. Eine große Hilfe ist er mir auch nicht. Im Gegenteil, aber dazu irgendwann mal mehr.

Zu mir. Gesundheitlich habe ich stark abgebaut. Meine Fersen tuen ständig weh, Rücken und Nacken sowieso. Nervlich bin ich auch ziemlich am Ende. Ich fühle mich oft missverstanden und die Schmerzen nagen echt an mir.

Das heißt aber nicht, das ich nichts getan habe! Im Gegenteil, ich war an meinen guten Tagen sehr fleißig. Ich habe alle Räume aufgeräumt und man kommt an alle Regale. Allerdings gibt es immer noch viel zu viele Sachen, so das man einiges immer noch suchen muß.

Das Badezimmer ist komplett ausgemistet. Ich habe hier nur noch die Sachen, die ich wirklich benutze. Und die werden wohl auch nicht mehr nachgekauft werden. Ich bin z. B. auf ein Seifenstück umgestiegen, statt der Flüssigseife. Das habe ich entschieden, nachdem mir erstens so richtig bewußt wurde, wieviel Müll ich alleine produziere. Das will ich einfach reduzieren. Und dann hatte ich einen ziemlich heftigen Ausschlag. Ich mußte wegen Zahnschmerzen (der Zahn wurde dann gezogen) Antibiotika nehmen. Danach juckte mein ganzer Körper und ich hatte große Quaddel auf der Haut. An meinem rechten Arm in der Beuge hatte ich einen handteller großen, roten, juckenden und trockenen Ausschlag. Zum Glück habe ich nicht auf das Antibiotika reagiert. Aber das Zeug hat meinen Hautschutz deutlich runtergesetzt. Jetzt will ich sie so wenig wie möglich mit Chemie weiter belasten. Ansonsten ist alles nach wie vor in Kisten einsortiert. Im Laufe der Zeit sind die aber weniger geworden.

Das Schlafzimmer habe ich komplett ausgemistet. Der Rest ist ordentlich gefaltet und sortiert, einiges in Kisten. Unterwäsche, einfache T-Shirts, Nachtwäsche, Hausanzüge, Freizeithosen, Socken und Gürtel sind in Kisten. Ein Hängeteil für die Kleiderstange ist raus geflogen, so kann ich einige T-Shirts und Pullover, die ständig auseinander fallen, aufhängen. So habe ich alles noch besser im Blick und komme gut an alles, ohne ein Chaos zu hinterlassen. Im Schrank steht jetzt ein kleines Schuhregal. Jetzt sind die Stiefel und Hausschuhe besser greifbar und nichts ist mehr durcheinander. Was jetzt noch weg soll, sind meine Pumps. Ich bin froh, wenn ich mit flachen Schuhen laufen kann. Die hochhackigen Schuhe sind nur noch eine Qual.

Die Küche ist ebenfalls komplett ausgemistet und mit Hilfe von Kisten neu organisiert. Unter Protest hat mein Mann ein Billy-Regal gekauft. Da stehen jetzt die Mikrowelle, Konserven und einiges anderes drin. Den Küchenwagen, der vorher dort stand, habe ich entsorgt. Das war leider das einzige Teil, was ich entsorgen konnte. Ich durfte zwar Tassen und so ausräumen. Aber ich muß sie auf dem Speicher lagern. Mein Mann wollte das so und ich wollte da jetzt nicht wieder Streit haben. Trotzdem stichelt mein Mann ständig rum, obwohl es jetzt viel einfacher ist, irgend etwas aus den Schränken zu nehmen. Es ist einfach besser, als vorher.

Die aussortierten Sachen gebe ich mittlerweile bis auf ein paar Ausnahmen ab. Wir haben jetzt einen Bücherschrank am Krankenhaus, da bringe ich alle Bücher hin. Eine Organisation nimmt Kinderkleidung, Spielzeug und Bücher für bedürftige Kinder an. Und dann gibt es neben unserer Firma einen Tauschwagen. Das ist ein Bauwagen, den Jugendliche renoviert haben. Da kann man bis auf Möbel und Elektrogeräte alles abgeben und sich eventuell was anderes mitnehmen. Ich bringe da jetzt nach und nach alles hin, was ich nicht mehr brauche. So habe ich kein schlechtes Gewissen mehr, das die Sachen hier rumgammeln und mich nerven oder einfach im Müll landen.

Gleich werde ich wieder auf den Speicher steigen. Ich habe eine Seite mit den Sachen von meinem Mann. Ich gehe da nach und nach alles durch und alles, was nicht ihm gehört kommt weg. Zumindest habe ich bis jetzt noch nichts brauchbares gefunden. Ich denke, das wird sich nicht ändern, da ich bei meinen Sachen sehr konsequent geworden bin. Ich wünschte, ich wäre bei anderen Dingen auch so.

Bis jetzt vermisse ich auch nichts viel. Es gab das ein oder andere Teil, da tat es mir schon weh. Aber unterm Strich habe ich es doch nicht mehr gebraucht. So erfreut sich jemand anderes daran.

Fürs erste wars das. Aber ich werde versuchen, wieder öfter hier zu sein. Es hat mir doch sehr gefehlt, mit jemandem über diese Probleme zu reden.

Herzliche Grüße

Alex



Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. Konrad Adenauer


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19.10.2018 23:05
#189
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Gestern wollte ich ja auf den Speicher gehen, aber mein Sohn hatte andere Pläne. Er hat unbedingt eine Kürbislaterne machen wollen. Jetzt steht auf dem Küchentisch ein Jack Skeleton-Kopf. Für sein erstes Mal sieht der richtig gut aus.

Heute habe ich dann den Hausflur und das Fenster dort geputzt und aufgeräumt. Dann habe ich die Halloween-Deko aufgebaut. Es fehlt noch etwas, aber soweit ist das fertig und ich kann mich um andere Dinge kümmern.

Zum Papiercontainer bin ich dann auch hin. Nervigerweise war der voll. Zum Glück konnte ich trotzdem mein Zeugs loswerden. Nun heißt es warten, bis wieder Platz ist. Und drei Dinge sind im Müll gelandet. Ich versuche mir im Moment einen Überblick zu verschaffen, wieviel ich eigentlich so pro Tag/Woche/Monat loswerde. In all den Monaten kommt es mir nämlich gar nicht so viel vor. Ich sehe zwar, das sich einiges geleert hat, aber irgendwie ist das nicht wirklich greifbar. Ich weiß auch nicht so genau. Ist halt im Moment so mein Gefühl.

Für morgen ist der Wohnungsflur geplant. Ein bisschen aufräumen und putzen. Mehr nicht.

Herzliche Grüße

Alex



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20.10.2018 21:54
#190
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Heute habe ich unseren Wohnungsflur geputzt und dann ein bisschen dekoriert. Nicht viel, nur Halloweendeckchen für die Schuhschränke und einen herbstlichen Igel.

Falls es Euch interessiert, hier noch ein paar Tipps zum Thema Putzgeräte. Ich versuche es mir so einfach und bequem zu machen. Deshalb habe ich mir vor einigen Monaten einen Staubwedel mit Teleskopstiel zugelegt. Den kann ich dann auf ca. 1,80 m ausziehen. Zusammen mit meiner Größe kann ich so problemlos die Decken von Spinnweben befreien, ohne irgendwelche schweren und unhandlichen Stühle oder Leitern zu schleppen.
Zum Putzen habe ich von Vileda einen Mop mit passendem Eimer. Im Eimer ist ein "Gestell", in das ich den Mop reindrücken kann, um das überschüssige Wasser auszudrücken. So muß ich mich nicht mehr bücken. Leider ist der Stiel etwas kurz. Da will ich mal nach einer Alternative suchen.
Mein Besen läßt sich zum Glück verlängern. Da kehr man nicht mehr so buckelig.:-) Außerdem hat der Besen keine Borsten, die ausfallen können. Es ist so ein Schaumstoffteil, das man abmachen und waschen kann.
Mein Kehrblech und -besen habe einen langen Stiel, so das ich mich zum Aufkehren vom Dreck auch nicht mehr bücken muß.
Für die Reinigung von Scheiben und Spiegeln nehme ich warmes Wasser mit etwas Spülmittel und Brennspiritus und einem Fensterleder. Zum Nachpolieren habe ich ein weiches, fusselfreies Tuch. Für zwischendurch nehme ich Fensterreiniger und ein Tuch. Für den Rest nehme ich Universalreiniger. Früher hatte ich eine ganze Sammlung von Reinigern für alles mögliche. Aber mittlerweile erscheint mir das völlig unnötig und einfach nur Geldschneiderei.

Für morgen ist nicht viel geplant. Ich werde etwas Wäsche bügeln und lesen. Eventuell gehe ich noch etwas spazieren. Dann könnte ich mal schauen, ob ich irgendwo einen Papiercontainer finde, der etwas Platz für meinen Kram hat.

Euch ein schönes Wochenende.

Herzliche Grüße

Alex



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