@Draculara, Schuhe und Kleidung die ich nicht wegbekomme, mir auch nicht (mehr) passt, würde ich einfach in die Kleiderspendebox geben, eine Strasse von mir entfernt (wobei der Hinweg ca. 2x so lang dauert, wie 1x die Ampel von rot auf grän schaltet) und eine neue Box kam fast direkt vor meiner Türe / den Parkplätzen hin

spannend fand ich, als ich mich auf den weiteren Weg machte, dann dort die je 2 Boxen bereits überfüllt waren und ich dann erst am Retourweg die neue Box merkte und diese dann ebenso voll war. ungefähr 3-5kg schätze ich, hatte ich in Tüten für zb 15 Minuten getragen und die kamen dann bis morgen erst wieder in den Keller. dann waren die zwei weiter-entfernteren Boxen frei, die näheste immer noch befüllt.

zu Plastik, Joghurtbecher, etc. in Wien gibt es eine Organisation, die sammelt manche Materialien, zB PP, PE, HDPE, Verschlüsse von PET-Flaschen und Kartongetränke ...da sammelte ich mal mit, denn sie liefern glaube ich nach Slowenien und dort wird die Lieferung weiterverarbeitet und zu anderen Materialien weiterverarbeitet, als auch Rollstühle, Therapien und andere Dinge hergestellt (nicht mit dem Material, sondern für den Erhalt davon, werden eben Genanntes finanziert oder so ...falls ich es nicht grad falsch in Erinnerung hatte?)

demnach käme weniger Plastikmüll zum Restmüll, man unterstützt andere Leute und zumindest für Wien / Österreich hatte ich auf der Webseite gelesen, wäre so ab mehrere Kilo sogar eine Abholung mit Auto möglich, bei weniger würden die Abgabestellen zur Verfügung stehen / müsse man das Gesammelte selbst hinbringen (zumindest zu die Stellen, nicht direkt nach Slowenien)

auf diese Weise könnten gestapelte Becher einen Nutzen finden und ggf. auch Ermutigen, sie nicht gleich in den Müll zu werfen, sondern sie sinnvoll gesammelt zu haben, um sie weitergeben zu können :-) @Messie, wie findest du diese Idee? gibt es solche Organisationen auch in Deutschland oder kennst du vlt die beschriebene oder ähnliche?

danke Draculara,

das finde ich sehr wichtig. Ich hab früher auch für andere aufgehoben, damit ich etwas Gutes tun konnte. War alles sinnlos. Kam auch aus schlechtem Selbstbewußtsein heraus.
Wer mich ärgern will, schenkt mir etwas zu Weihnachten, damit noch mehr sinnloses Zeugs rumliegt.

viele Weihnachtsgrüße
Wolfram

@Draculara, könntest Recht haben, dass es für manche nicht so einfach ist.

ich persönlich habe eher das Problem: entweder gebe ich es nur zu den Umlieferungen ab, oder sammle eben bis die Firma es nach mehreren Kilos bei mir abholen würde (habe selbst weder Auto, noch Führerschein), oder ich telefoniere die auf der Webseite notierten Abgabestellen an, wobei bei der nähesten erfuhr ich, dass sie seit Monate nur noch die Verschlüsse sammelt (zuvor eben auch die anderen Materialien) und bis Ende Dezember gilt dort nur noch die Verluss-Aktion, danach wird scheinbar auch diese Stelle nicht mehr zu den gelisteten Abgabestellen zählen.

auch die nähst-näheste (ein paar U-Bahn-Stationen entfernt) sammelt nur die Verschlüsse. mal sehen, welche von der Liste auch die anderen Materialien sammeln. denn die süss-sauren Behälter, Mayo, Ketchup, Butter- und Joghurtbecher, etc. mag ich nicht unbedingt kiloweise stapeln, bis sie die Firma mit eigenen Benzin abholen käme, und auch den bisher einen Sack (vlt mit 1kg Gewicht) mag ich dann auch nicht gänzlich oder teilchen-weise durc die öffentlichen Verkehrsmittel schleppen. auch dafür speziell den Führerscheinmachen und ein Auto mieten, käme für mich nicht in Frage...

@Messie, wie siehst du das Sammeln und wie sehr würde es dich als blossen trockenen-Papiermessie beeinflussen? vermutest du, dass jede Art von Sammeln einen Messie umstimmen könnte und dieser dann ggf. genau diese Art an Dinge horten könnte?

bei mir ist es so, dass ich mit dem Aussortieren des Plastiks kein Problem habe. auch könnte da ein Eimer mit Wasser reichen, ohne dass ich jedes Stückchen einzeln auswasche. ich lagere es nur zwischen, ich hätte sonst auch vlt etwas zu viel an Freiraum, finde ich. zB mit einer Couch, PC, Reisskocher, Heissluftfriteuse, kleinen Kühlschrank / ggf. mit Gefrierfunktion und ein paar Kleiderhaken und Möbel. da kann (finde ich) ein Karton für Plastikspenden dabei sein, denn die Kleidung zum Spenden hatte ich bereits in die Container der Firmen geworfen und somit wieder etwas mehr an Platz gewonnen.