Solche Abmahnungen sind juristisch nicht haltbar. Allerdings gebe ich zu, dass diese xxxxxxxx selber xxxxxxxxx sind und Unannehmlichkeiten noch und nöcher machen können. Aber mittlerweile haben die andere Probleme, weil die xxxxxx sich mittlerweile eingeschossen hat. Da ich im Rhein-Main-Gebiet lebe und viel dienstlich herumkomme, kann ich bestätigen, dass xxxxxxxxxxxxxxx und xxxxxxxxxxxxx (bei beiden schon live gewesen) mit Sicherheit nichts mehr wagen werden.

Achja: Internetprovider ist meistens was anderes als Forenprovider. Und eigentlich dürfen BEIDE nicht einfach so Daten herausgeben, dazu bedarf es einer richterlichen Anordnung, die auch nur bei konkretem Verdacht auf Gesetzesverstöße hin ausgestellt wird. Und seriöse Provider werden einen Teufel tun, Daten einfach mal eben so herauszugeben, das hat in der Vergangenheit bei Abmahnparasiten wie xxxxx xxxxx, den Gebrüdern xxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxx xxxxxx xxxxxxxxx und diversen zwielichtigen Inkassofirmen, die sich so Zugang zu Opferdaten erschleichen wollten, nicht geklappt, deswegen behaupte ich mal, dass diese Sorge ziemlich unbegründet ist.

Natürlich soll man niemals nie sagen. Vor Gericht, auf hoher See und im Internet ist man in Gottes Hand, absolute Sicherheit gibt es eben nicht.

Dankeschön für die Kontakte, ich haber mir Hornhaut auf die Stimmbänder gefragt, aber die hatte ich noch nicht.

Sorry für die späte Antwort, man hat ja immer so kleinigkeiten, die aus der Hecke geschossen kommen, wenn man es nicht braucht. In meinem Fall ne kurzfristige Diagnose mit Tumor-OP. Ist aber alles gut jetzt.
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Dankeschön für die Kontakte, ich haber mir Hornhaut auf die Stimmbänder gefragt, aber die hatte ich noch nicht.|addpics|ahs-1-b4b2.jpg|/addpics|

Nein. Die Last habe ich nur ... abgewendet, aufgeschoben, aber nicht aufgehoben. Solange ich da keine wirkliche Unterstützung habe.

Tja. Was kannst Du mir raten? Die Seite der Selbsthilfegruppe wird offenbar nicht mehr gepflegt, was mir schon fast klar war, als ich da ne Email hingeschickt habe. An Caritas und dergleichen möchte ich mich nicht wenden, denn da habe ich schon äußerst schlechte Erfahrungen machen dürfen. Das hat damit zu tun, dass die so sehr auf Langzeitarbeitslose, Obdachlose usw. eingeschossen sind, dass ein Arbeitnehmer wie ich, der um keinen Preis in der Welt seinen Job aufgeben will, da keine Chance hat. Ich war selbst während meiner obdachlosen Zeit in einer regulären, halbwegs anständig bezahlten Arbeit und hatte mit denen deswegen arge Terminprobleme. Und dass da dann so ein Sozialpädagoge sitzt, der einen von oben herab behandelt, als wäre man 4 Jahre alt. Ich drehe mich bei so etwas ab einem gewissen Punkt wortlos um und gehe weg.

Das ist Teil meines Problems: bei Konflikten, bei denen ich mich ständig im Kreis drehe bzw. gegen Wände renne, z.B, weil das Gegenüber stur und uneinsichtig ist oder absolut überhaupt nicht mit sich reden lässt, schalte ich irgendwann ab, igele mich ein und lasse alles schleifen. Problemzone Konfliktbewältigung. Ich behaupte mal, dass das unter anderem eine Frage des Selbstbewusstseins ist, das ich nicht wirklich habe. Ich schiebe das mal auf die Familienverhältnisse meiner Kindheit, obwohl das jetzt nur mein persönliches, weil vielleicht zu sehr subjektives, Ergebnis ist.

So, nachdem sämtliche Versuche mal wieder (!) gescheitert sind, mir professionelle Hilfe zu suchen, habe ich beschlossen, dass ich die Notbremse ziehe und mich selber an den sozialpsychiatrischen Dienst wende.

Hat Jemand Erfahrung damit, kann mir zu- oder abraten? Was passiert da?

weil ich MUSS... Aber da der Anfang getan ist, werde ich das auch durchziehen. Das schlimmste ist das Anfangen

@Jennifer: Nein, Krankschreibung ist nicht. Wir haben bereits 2 längerfristige Krankheitsfälle und wir sind nur ein kleiner Laden. Es geht mir außerdem gegen die Ehre, El Chefe hängen zu lassen. Es muss andere Möglichkeiten geben als die Tagesklinik.

Das Finanzielle sieht jetzt auch nicht so pralle aus, dass ich mal eben 2000€ auf den Tisch blättern könnte, oder wie viel sowas kostet.

Vor 8 Jahren habe ich schon mal meine damalige Wohnung verloren wegen Messietum und war dann einige Zeit wohnsitzlos. Ich habe das auf meine damalige temporäre Häufung von Problemen geschoben und die Erkenntnis, dass ich ein Messie bin, weit umschifft. Dazu kam, dass ich mangels Internetanbindung auch nicht viele Möglichkeiten hatte, mich zu informieren. Und die Informationen, die ich bekommen habe, teils unbrauchbar, teils schwachsinnig und teils vollkommen korrekt, aber trotzdem unbrauchbar waren. Das ist so ein Gefühl, in der Tretmühle zu rennen, aus der man gerne ausbrechen möchte.