Hallo zusammen,

auch wenn der letzte Beitrag schon etwas länger her ist, möchte ich doch ein paar Erfolge vermelden:
nach drei Monaten intensivster Arbeit haben wir die Wohnung ausgeräumt, gesäubert (Hauptsächlich Dreck und Staub, glücklicherweise keine Untermieter!!!), renoviert - so weit es uns die Fachanwältin empfohlen hat - , gerichtliche Betreuerin (sehr gute Betreuerin!) bestellt und unseren Vater in einem Pflegeheim untergebracht.
Wie sich bei der gesamten Räumaktion herausgestellt hat, ist die gerichtliche Betreuerin Pflicht gewesen. Es wurden weder behördliche noch geschäftliche Dinge erledigt. Es waren Mahnungen aufgelaufen, bei denen es gerade nicht zur Pfändung gekommen war, weil wir es noch rechtzeitig entdeckt hatten.
Ebenso war der Termin mit dem MDK ein "Erfolg", da unser Vater wegen der demenziellen Entwicklung einen Pflegegrad (PG2) bekommen hat. Es habe sich bei der Begutachtung noch ein paar andere Dinge ergeben, von denen wir selber überrascht wurden.

Nur mal so eine Kennzahl, um das Ausmaß zu verdeutlichen: mit einem Arbeitskollegen zusammen habe ich Bücher mit einem Gesamtgewicht von drei Tonnen weggeworfen. Das hat mir sehr weh getan, weil es sehr schöne Bücher waren. Aber keiner wollte diese Menge haben, auch Teilmengen davon nicht! Ebenso mussten wir Möbel wegwerfen, weil keine Sozialeinrichtung sie haben wollte. Für Kleinanzeigen hatten wir nicht die Zeit, weil wir einfach fertig werden wollten.

Nach soviel Arbeit war dann erstmal Abschalten angesagt, was auch sehr gut getan hat.

Danke nochmals für Eure Anteilnahme

juejue

Jetzt bin ich vollens verwirrt und weiß überhaupt nicht mehr, was ich machen soll und was nicht. Jeder sagt und empfiehlt etwas anderes...

Hallo @Wolfram,

wir haben das gerichtliche Betreuungsverfahren gewählt, weil sich unser Vater von uns nichts sagen lässt bzw. Argumenten nicht zugänglich ist - hatte ich in einem früheren Posting geschrieben.
Die mutmaßliche Ursache des Wasserschadens ist ein defekter Spülkasten, wobei der genaue Bericht uns nicht vorliegt. Wir sind nämlich nicht seine Betreuer!

@alle:
Nach Rücksprache mit dem Wohnungsamt ist die fristlose Kündigung rechtmäßig. Wir können nur zu Gott beten, dass wir jetzt schnellstens einen Heimplatz bekommen und die Wohnung geräumt bekommen. Wie wir das schaffen sollen, weiß ich auch noch nicht, weil wir alle am Dienstag wieder arbeiten müssen.

Wir möchten einfach nur, dass der Albtraum endlich ein Ende findet. Wir können nicht richtig schlafen. Jedesmal wenn das Telefon klingelt, erzeugt das bei mir Schweißausbrüche und eine extreme Unruhe. Ich stehe nur noch unter Strom und weiß nicht, wie und wo ich den abstellen kann.


Meines Erachtens fehlt für Angehörige eine Stelle, an die man sich bei solchen Angelegenheiten wenden kann. Diese Stelle sollte dann zusammen mit den Angehörigen einen Weg durch den Behörden-, Pflege und Rechtsdschungel finden bzw. zeigen. Aber die Bundesrepublik Deutschland hat mehr Geld übrig für von Gewinnen strotzende Autokonzerne, um deren E-Mobile zu subventionieren...

Grüßle

juejue

Hallo zusammen,

der Antrag auf einen gerichtlich bestellten läuft. Die zuständige Sachbearbeiterin hat die Dringlichkeit erkannt und wird auch entsprechend handeln. Nach ihrer Aussage wird es zwischen zwei und acht Wochen dauern, bis eine Entscheidung vorliegt. Der Vermieter der Wohnung macht inzwischen gewaltigen Druck, was uns natürlich auch schlaflose Nächte bereitet. Alleine aus diesem Grund wäre ein Betreuer, der sich auch mit der Rechtslage auskennt, eine enorme Hilfe für uns. Genauso hat er ganz andere Möglichkeiten auf alle Beteiligten einzuwirken.

Danke nochmals für Euer Ohr und Auge. Falls sich nichts ändert, melde ich mich im neuen Jahr wieder.

Auf diesem Wege wünsche ich allen hier im Forum einen guten Rutsch ins Jahr 2018.

Beste Grüße

juejue

Hallo zusammen,

zunächst einmal möchte ich mich entschuldigen, dass ich ein paar Tage offline war. Das hatte Gründe.
Nach genauerer Betrachtung unseres Vaters waren wir - die Angehörigen - zum Schluss gekommen, dass er unbedingt ins Krankenhaus muss, damit verschiedene Dinge abgeklärt werden. Glücklicherweise konnte dies durch Blitztermin bei seinem Hausarzt das durchgezogen werden! Mein Vater klagte immer über Schwindelanfälle, Kopfschmerzen und Durchfall. Letzteres war uns klar, als wir den wieder zum Leben erweckten Inhalt des Kühl- und Gefrierschranks gesehen hatten. Im Krankenhaus wurde/wird die Sache mit dem Schwindel abgeklärt. Dabei stellte sich als Erstdiagnose heraus, dass unser Vater einen total verschobenen Tagesrhythmus hat und sich schlecht oder garnicht ernährt hat!

Was haben wir in der Wohnung gemacht. Wir haben geschuftet, dass der gesamte Müll wegkommt, dass die Elektroniksachen zu einem Funkamateur kommen (was der Vater übrigens so wollte), dass der Kühlschrankinhalt wegkommt, dass der Boden in der Küche geschruppt wird und der Teppichboden in der Wohnung ebenfalls wieder sauber wird.
Alleine für den Müll bin ich den letzten zwei Wochen fast 800km gefahren, weil in meinen Golf nicht soviel hineinpasst. Der Innenraum stinkt jetzt fast genauso wie die Wohnung.
Gestern am frühen Nachmittag war wir alle stolz auf uns, dass die Wohnung wieder in einem akzeptablen Zustand ist.
Meine Schwester hat sich dankenswerter Weise um die Sozialangelegenheiten gekümmert.
Unser Vater hat auch immer wieder gesagt, dass er es toll findet, was wir leisten.

Und jetzt kommt es:
(*) Während der Aufnahmediagnose im Krankenhaus, stellt sich heraus, dass unser Vater total neben dem Gleis war. Wichtige Medikamente wurden nicht eingenommen, Überweisungen zu Fachärzten nicht wahrgenommen usw.
(*) Meine Schwester hatte sich nach einem Betreuungsplatz in einem Pflegeheim für Kurzzeitpflege umgesehen, weil wir angesichts der Diagnosen es nicht verantworten konnten, dass er zumindest für die Tage nach dem Krankenhaus nicht in seine Wohnung zurück sollte. Er sollte halt wieder lernen, einen Tagesrhythmus einzuhalten. Es ist ein sehr gutes und sehr schönes Pflegeheim, dass im Landkreis einen sehr guten Ruf geniest. Die Lage ist auch super, weil dort unser Vater viel spazieren könnte. Er kennt auch die Gegend sehr gut, weil er dort in seiner Jugend viel Urlaub gemacht hat.
(*) Wir hatten mit unserem Vater darüber gesprochen, als er bedingt durch regelmäßige Mahlzeiten und Infusionen wieder einen klaren Kopf hatte - was man auch deutlich bemerken konnte!!!!!!! - er war auch damit einverstanden und hat auch ein Formular unterschrieben, damit meine Schwester die weiteren Schritte einleiten konnte. Wir waren glücklich und es fiel uns ein Felsblock von unserem Herzen, der so groß wie das Matterhorn ist. Wir konnten wieder anständig schlafen!
(*) Als wir unseren Vater am nächsten Tag wieder im Krankenhaus besuchten, hatte er plötzlich Bedenken wegen des Heims.
Ich zitiere:
Vater: "Jaaa, kann denn meine Lebensgefährtin mich auch besuchen?"
Antwort: "Ja natürlich, jederzeit, da gibt es keinerlei Bedenken seitens der Heimleitung"
Vater: "Wisst ihr, sie ist halt schlecht zu Fuß und Weg vom Bahnhof zum Heim ist sehr gefährlich" (Die Wegstrecke vom Bahnhof zum Heim sind barrierefreie 500m)
Antwort: "Das Problem lässt sich doch lösen. Ein Taxi für die wenigen Meter kostet nicht die Welt."
Vater: "Soviel Geld hat sie nicht"
Antwort: "Vielleicht kann sie einen Fahrdienst von einer Sozialeinrichtung in Anspruch nehmen, da könnten wir uns erkundigen"
Vater: "Aha, jaaaa. Muss man mal sehen"
(*) Gestern kann ein Anruf vom Sozialdienst des Krankenhauses, mit einer Fristsetzung: Die Tussie vom Sozialdienst müsse jetzt endlich wissen, wann unser Vater aus dem Krankenhaus entlassen wird, damit sie weitere Schritte einleiten kann. Woher sollen wir das wissen?
(*) Meine Schwester und ich waren uns total unsicher, ob unser Vater in besagtes Pflegeheim möchte oder nicht. Wir hatte auch Bedenken, dass er dort die gesamte Kurzeitpflege bleibt, oder ob er nicht einfach abhaut. Also, was tun? Wir sind zu dem Schluss gekommen, das Verfahren zu stoppen.

Zu unseren Gründen:
Unser Vater war schon immer sehr schwierig. Er hat sein persönliches Wohl und Willen über das Wohl und die Wünsche anderer gestellt - auch über das Wohl seiner Ehefrau und seiner Kinder, also uns. Er hat uns in seiner Rentnerzeit immer wieder mit Äußerungen und Taten vor den Kopf gestoßen. Aber wir hatten uns stets um ein gutes Verhältnis zu ihm bemüht.
Nur ein paar Beispiele: Als Funkamateur wollte er unbedingt zur Funkamateurmesse in Friedrichshafen. Ich habe ihm gesagt: "Dann fahren wir dort hin". Am Abend vor der Messe, kam ein Anruf, dass er sich nicht wohl fühle und er die Fahrt absagen muss. Ein paar Tage später erfahre ich zufällig von seiner Lebensgefährten, dass sie eine so schöne Busfahrt in den wilden Kaiser hatten. Mein Vater hätte ihr die zum Geburtstag gescheckt. Häääääää?!?!?!?!?
Anderes Beispiel: Ein Busunternehmen hatte eine Reise zu den Tauernkraftwerken Kaprun im Angebot. Ich hatte ihm das vorgeschlagen und er war sofort begeistert. Ich hatte ihm gesagt, dass die Lebensgefährtin mitfahren könne und ich damit keinerlei Problem habe. Meine Freundin wollte auch mit und hatte ebenfalls nix dagegen. Zwei Tage vor Antritt der gebuchten Fahrt, kam die Absage meines Vaters. Das Sitzen in den Bussen sei nichts für seinen Rücken. Bedingt durch die harte Federung der Busse gäbe es bei jedem Schlagloch einen heftigen Stoß in den Rücken und das täte nicht gut. Gut, dann habe ich zwei Plätze wieder storniert. Als ich am übernächsten Tag bei ihm angerufen und erzählt habe, wie schön die Fahrt war, erfahre ich, dass mein Vater und seine Lebensgefährtin am gleichen Tag mit dem Bus im Kühtai waren. Hääääää!??!?!?!?

Meine Schwester weiß von diesen "Vorfällen".
Angesichts solcher Geschichten und auch des Gesprächs wegen des Pflegeheims sind wir zu dem Schluss gekommen, dass unser Vater einfach nur froh ist, dass wir die Wohnung in Ordnung gebracht haben. Und jetzt sollen wir ihn wieder in Ruhe lassen. Diesem Wunsch werden wir nachkommen. Jetzt muss er selber zusehen, dass es weiter geht. Als Betreuer werden wir nicht zur Verfügung stehen, auch wenn man uns mit Gefängnis oder der Todesstrafe drohen sollte. Es reicht, wir sind alle am Ende unserer seelischen und körperlichen Kräfte.
Was uns auch zornig macht, dass von diesem Dreckspflegedienst dieses Dreckskrankshauses keinerlei Unterstützung kommt. Die haben uns im Regen stehen lassen und nur ihre Termine im Kopf gehabt. Am kommenden Montag werden wir einen Termin bei der Caritas wahrnehmen und uns erkundigen, was man machen kann, damit wir aus dem weiteren Verfahren herausgehalten werden können. Wir sind nicht bereit unseren Vater in unseren Wohnungen aufzunehmen, das können wir nicht, das schaffen wir nicht...

Da ich bis jetzt nicht schlafen konnte, versuche ich es jetzt...

Danke für Eure Unterstützung, sie hat speziell mir sehr geholfen. Es hat mir geholfen, dass ich mich etwas beruhigen konnte. Danke nochmals und gute Nacht

Moin zusammen,

endlich konnte ich mal wieder ein paar Stunden schlafen und es hat gut getan. Mein Akku ist jetzt nicht mehr bei -100%, sondern schon bei -95%.

Es stimmt natürlich, dass die Kündigung eines Messies nicht von heute auf morgen machbar ist, noch dazu, wenn die Miete pünktlich eingeht. Ich hatte es gestern zu knapp zusammengefaßt - sorry.
Es muss eine schriftliche Abmahnung vorliegen und anschließend die Kündigung in schriftlicher Form. Darin muss genauestens dargelegt werden, aus welchen Gründen die Kündigung erfolgt. Aber sehen wir erstmal weiter. Meine Damen kümmern sich jetzt erstmal. Meine Schwester hat mir verboten die Wohnung zu betreten, damit nicht wieder einen Rückfall bekomme.

Danke für Eure Anteilnahme. Ich werde jetzt noch ein wenig schlafen und das Beruhigungsmittel wirken lassen.

JueJue

Hallo zusammen...

leider sehe ich den Button für eine Thread-globale Antwort nicht...

@Rainbow-Cloud: Es existiert nur eine Haftpflichtversicherung. Eine Hausratversicherung wollte ich für meinen Vater haben, aber leider ist er mit den Unterlagen dafür trotz mehrmaliger Aufforderung meinerseits nicht nachgekommen. Das Wasser hat im Wohnzimmer im Eingangsbereich den Teppich und im Flur den Teppich auf halber Länge durchnässt. Was unter dem Laminat im Schlafzimmer ist, weiß ich nicht. Wieviel Schaden wirklich entstanden ist, kann ich nicht sagen. Die Wohnung darunter ist auch betroffen und wie groß der Schaden dort ist, weiß ich auch nicht. Der Wasserschaden ist letzten Freitag entstanden.

@Nemo, @Wolfram: Morgen werde ich mit meiner Familie zur Caritas fahren und wir werden dort Nägel mit Köpfen machen. Wir werden uns erklären lassen, wie wir weiter vorgehen sollen/müssen. Trotz Eurer - seelischen und webtechnischen - Unterstützung, ich kann einfach nicht mehr. Als Bergsteiger und Wanderführer möchte ich folgendes Bild gebrauchen: Ich stehe im Moment in einem tiefen Tal und ringsrum nur senkrechte Eiswände und ich habe kein Eiskletterset dabei...

An die antwortenden Mitglieder, die ich hier nicht aufgeführt habe: Eure Beiträge habe ich natürlich auch gelesen und in meine Antworten einfließen lassen.

An alle Leser und Mitfühlende:
Heute Nachmittag hat der Vermieter angerufen und möchte, dass mein Vater sofort auszieht. Morgen werde ich mit meiner Mutter, Tante und Freundin in die Wohnung fahren und brutalst Auf/Ausräumen. Es kostet mich verdammt viel Kraft in die Wohnung zu gehen und dort etwas zu machen. Die Damen sollen mit dem Vermieter und der Hausverwaltung reden, ich kann das von der Psyche her nicht.
Meine Freundin hat extra für mich eine Dienstreise nach Rücksprache mit Ihrem Chef einen Tag früher beendet. Meine Freundin hat selber eine sehr schlimme Krise durchlebt (Amputation des linken Arms "forequarter amputation") und ich konnte ihr sehr Kraft und Trost spenden. Sie gibt mir das jetzt zurück, aber es reicht noch nicht aus.

Bei der Caritas möchte ich erreichen, dass mein Vater in ein betreutes Wohnen einzieht. Ich weiß, Messies sind Menschen, die menschliche Zuwendung und Hilfe benötigen, um ihre Krankheit zu kurieren. Aber, ich halte es nicht durch, wenn mir der Vermieter und die Nachbarn die Hölle heiß machen. Zweitens, was ist, wenn wieder ein Wasserschaden passiert, oder vielleicht sogar etwas schlimmeres? Ein nächstes Mal möchte ich das nicht erleben.

Ich möchte mich zum wiederholten Mal bei Euch für die tolle Unterstützung danken. Es hilft ein wenig, diesen - für mich - SuperGAU durchzustehen.

Geschlafen habe ich letzte Nacht übrigens nur eine Stunde. Immer, wenn ich die Augen schließe, fangen die Gedanken an zu kreisen.

JueJue

Hallo,

Dank eines Beruhigungsmittel vom Notarzt konnte etwas schlafen.
Ich hoffe auch, dass der Schaden bezahlbar bleibt und dass ich die Kosten nicht tragen muss. Das Geld habe ich nicht, da ich zur Zeit Minijobber bin.

Gerade eben hatte ich mit meinem Vater gesprochen. Nach seiner Aussage hat er jetzt wohl den Müll in Säcke gepackt und erstmal in den Keller verbracht.

Meine Schwester, Mutter, Tante und eine Nachbarin stehen mir bei, was sehr gut tut.

Danke für eure Anteilnahme.

Danke für Euer Mitgefühl. Das tut gut!
Geistig ist er noch erstaunlich fit für seine 82 Jahre.

Ich weiß, dass ich ihn zu nichts zwingen kann und seine Entscheidungen noch selber treffen muss.

Aber ich komme wie ein Versager vor...

Hallo Kräuterhexe,

danke für die schnelle Antwort.
Das geht schon seit Jahrzehnten so: Als mein Vater noch zu Hause wohnte, hatte er einen Hobbyraum. Dort sammelten sich immer mehr Zeitschriften, Elektronikteile und so weiter.
Die Familie hatte ihm immer wieder angeboten, beim Aufräumen zu helfen, aber er hatte es immer ausgeschlagen. Als er dann in eine eigene Wohnung gezogen war, hatte ich ihm für den Umzug Hilfe angeboten - auch Hilfe zum Ausmisten. Er hatte es abgelehnt und das Chaos hat er mit in die neue Wohnung genommen.
Auch in der neuen Wohnung hatte ich immer Hilfe angeboten. Zum Schluß ist er bei Anrufen nicht mehr ans Telefon gegangen. Von Nachbarn habe ich dann erfahren, dass er zu einer Bekannten gegangen war.

Ich hatte auch immer das Gespräch gesucht, was letztlich darin endete, dass er versprochen hat, etwas zu unternehmen. Aber es passierte halt nix. Jetzt kann ich nicht mehr, ich bin mit meinen Nerven am Ende. Diese Nacht habe ich nicht geschlafen und mir ist speiübel...

Mein Verhältnis zu meinem Vater ist/war eher angespannt. Er hat von mir immer zuviel erwartet. Diese Erwartungen konnte ich nicht erfüllen, was er nie verstanden hat.

Sorry, wenn das alles etwas wirr ist, aber wie geschrieben, bin ich mit den Nerven am Ende und weiß nicht mehr weiter...
Ich weiß nicht, welche Kosten usw. auf mich zu kommen usw.