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Nach der Entrümpelung - weiter geht es
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Heute habe ich
die saubere Wäsche v. WE zusammen gelegt und einsortiert
meinen Abwasch erledigt
die üblichen Abendroutinen erledigt
und kann jetzt gemütlich meinen Feierabend genießen
Was für ein LichtblickAm Arbeitsplatz waren wir in meinem Bereich heute voll besetzt, so konnte ich früher Feierabend machen, freu.
Wenn nichts dazwischen kommt, habe ich über die Osterfeiertage frei. Ich hoffe so sehr, dass es dabei bleibt. Ich brauche dringend diese Zeit, um wieder neue Kraft zu schöpfen.
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@Franca
Du schreibst: Was für ein Lichtblick...
Der Lichtblick bist du selbst. Überall wo du hingehst bringst Licht in die Sache!
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In den letzten Tagen habe ich das Nötigste erledigt
eben aufräumen
hier und da gefegt u. a.
Geschirr abgewaschen
Lebensmitteleinkäufe erledigt
Heute musste ich nochmal Überstunden machen und bin ziemlich ausgepowert. Aber naja, 4 freie Tage habe ich vor mir:-))
Meine Wohnung ist schön österlich dekoriert. Ich habe tatsächlich nichts hinzugekauft. Die Verführung war groß, aber ich habe genug Osterdeko vorrätig. Ich mag es ohnehin eher dezent. Blumen habe ich geschenkt bekommen:-)
Ich wünsche Euch allen gesegnete Ostertage
und danke für Deine Worte Emin
LG Franca Lichtblick :-)
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Gestern habe ich
außer kochen und abwaschen
Müll herausbringen
und den üblichen Routinen
mich einfach ausgeruht. Das Wetter war nicht sehr einladend, so war ich nur kurz an der frischen Luft. Ich brauchte diesen Tag auch, um nach diesen stressigen Arbeitstagen wieder abschalten zu können.
Heute fühle ich mich besser. Ich mache mich gleich auf den Weg zum Einkaufen und dann ist mein Haushalt dran.
Ein kleiner Rückblick bezüglich meinem Zwang zum Horten von Kleidung und Gegenständen.
Soweit ich zurück denken kann, hatte ich schon immer das Bedürfnis, Kleidung und Gegenstände zu horten.
Früher waren es Schränke und Lagerräume, später ein Zimmer, in denen ich meine gehorteten Sachen untergebracht habe. So richtig vollgestellt habe ich meine Wohnung erst in den letzten Jahren. Es wurde immer mehr, Keller und Dachboden voll bis zum Anschlag.
Selbst auf dem Balkon lagerte ich blaue Beutel mit Kleidung.
In der Wohnung konnte ich meine Schränke nicht mehr öffnen, weil Kartonstapel davor standen. Durch die berühmte Messieschneise konnte ich tatsächlich nur noch den Weg zum Sofa und Couchtisch erreichen. Das war mein zu Hause. Sitz-, Ess- und Schlafplatz in einem.
Der Flur war ebenfalls teilweise nur seitwärts zu durchqueren, so dass ich aus den Wohnräumen keine Gegenstände, wie kaputte Fernsehgeräte u.a. durchtragen konnte.
Küche und Bad, naja als Messie findet man immer Wege.
Den Abfall habe ich immer entsorgt, so dass es hier allenfalls etwas muffelig roch.
Ich konnte es mir lange Zeit nicht vorstellen, dass ich mit so wenig Kleidung, wie ich sie jetzt in Umlauf habe, auskommen würde und mich dabei wohlfühle.
Die Beschreibungen in Selbsthilfebüchern, wie man seine Kleidung auf ein normales Maß reduzieren kann, erschienen mir undenkbar. Ich konnte es mir für mich nicht vorstellen.
Jetzt ist es soweit. Ich habe riesengroße Mengen an Kleidung entsorgt und nur das behalten, was ich auch tatsächlich anziehen möchte. In meinem Kleiderschrank sieht es aus, wie bei "Normalos", freu.
Ich habe noch kaum benutzte z. B. Unterwäsche, Strümpfe und Frotteehandtücher behalten. Diese lagern in 4 Plastikbehältern auf dem Dachboden und werden nach und nach aufgebraucht.
Ich habe diese Vorratshaltung auf diese 4 Plastikboxen beschränkt, damit ich nicht wieder horte bis zum Anschlag.
Diese selbst auferlegte Beschränkung konnte ich bereits beim Horten von "schönen" Flaschen und Plastikbehältern in der Küche erfolgreich anwenden.
Es spielt sich jetzt langsam ein. Ich wasche, wie "Normalos" regelmäßig meine Kleidung. So brauche ich nicht ständig, wie früher neue zu kaufen. Es ist logisch, doch als Messie musste ich diese Routine erst einüben :-( oder wieder einüben besser gesagt. Es klappt ja ganz gut mittlerweile und macht mich zufrieden.
Ich genieße den Anblick , wenn ich die Schranktüren zum Kleiderschrank öffne. Alles ist übersichtlich sortiert und ich brauche nur zugreifen.
Mein innerer Zwang, Dinge aufzubewahren, die ich nicht wirklich brauche, ist immer noch da. Ich habe aber die Kontrolle darüber.
Es ist immer noch so, dass ich beim Anblick von z. B. leeren Gurkengläsern oder eines kaputten Plastikeimers im ersten Moment denke:" Zu schade zum wegwerfen. Für irgendetwas könnte man es noch gebrauchen."
Ich entscheide mich dann aber jeweils für das Entsorgen. Hole mir dabei die Bilder meiner zugestellten Wohnung und des kräftezehrenden Entrümpelns ins Gedächtnis.
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Ostersamstag habe ich
meine Einkäufe nach Liste erledigt
meine Wohnung gereinigt
die üblichen Routinen erledigt
und meinen Balkon schön bepflanzt, freu.
Ich habe mir endlich 2 neue Läufer gekauft. Ich habe lange danach gesucht und eher zufällig welche gefunden, die mir farblich und vom Preis her zusagten. Es handelte sich dabei um keinen Frustkauf, sondern ich brauche wirklich neue Läufer für den Fußboden.
Die alten waren fleckig und teilweise auch kaputt. Die alten habe ich gleich entsorgt.:-) Wenn etwas Neues herein kommt, muss etwas altes heraus, habe ich hier mal gelesen. So will ich es auch handhaben.
Beim Kaufen neuer Sachen bin ich weiterhin sehr achtsam, um nicht wieder in alte Verhaltensmuster zurück zu fallen.
Gestern hatte ich spätnachmittags Besuch. Ich hatte es gewagt und einen Kuchen gebacken. Ist nicht so mein Ding. Er ist mir gut gelungen.
Zum Abendessen gab es selbstgekochte Suppe, belegte Brote, Salate.
Ein gelungener Abend:-)
Lange Zeit habe ich mir Besuch vom Hals gehalten, mich ob der chaotischen Zustände hier geschämt.
So ist es irgenwie noch oder wieder neu für mich, dass ich meine Wohnung für Besucher öffne. Es macht mir wieder Freude.
Gestern brauchte ich länger, um abends einzuschlafen. Ich brauche nach solchen Tagen etwas länger, um innerlich zur Ruhe zu kommen. Ist auch ganz normal so, meine ich.
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