Mit dem was man in einer Woche nicht braucht gibt es gewisse Probleme: den Wintermantel brauche ich nur an ca. 3-4 Wochen im Jahr, manchmal reicht auch der Herbstmantel fürs ganze Jahr aus. Tops ziehe ich im Sommer jeden Tag an, weil es im 5. OG immer sehr warm wird. Tshirts ziehe ich unterwegs an. Den Badeanzug hatte ich schon 2 Jahre nicht mehr an, weil ich mich nicht mehr ins Schwimmbad traue (Aminkolpitis, mehrfach), könnte mir aber vorstellen, vielleicht doch wieder hin zu fahren, weiß noch nicht.
Nur weil man gerade z. B. keinen Wintermantel braucht, gibt man ihn doch nicht weg, es kommt ja schließlich der nächste Winter. Backformen gebe ich nicht weg, ich backe zwar selten, dann möchte ich sie aber benutzen. Mir ist klar, dass wir keine 2 Service brauchen, es kommen ja keine 16 Personen zu Besuch zu uns. Und keine 24 Weingläser, klar es könnte mal was kaputt gehen, aber wie kriegen wir hier z. B. 20 Weintrinker her? Wollen wir gar nicht haben. Aber mein Mann sagt dann: "Das sind Erinnerungsstücke an meine Eltern". Also darf ich auch nicht so agieren, wie ich gerne möchte. Und wir haben 10 Frühstücksteller. Wozu? Bei uns frühstücken keine 10 Leute. Wir haben mindestens 20 Tassen, von denen inzwischen 2 kaputt gegangen sind. Klar geht mal was kaputt, aber ne neue Tasse kostet doch auch nicht die Welt. Ich habe aber bei den Tassen selber Erinnerungsstücke z. B. an das Kennenlernen meines Bärchens oder den Weihnachtsmarkt. Und eine Lieblingstasse, die schon sehr alt ist.
Insgesamt haben wir viele Kabel, weil die mal kaputt gehen, wenn man beispielsweise zu oft drauf tritt, die liegen bei uns lose, weil wir keine Handwerker sind, die das unterm Parkett verlegen können. Und natürlich entsprechend auch Ersatzkabel dafür.
So könnte ich mir nicht vorstellen, wo sollen die Sachen hin, um so ein experiment zu wagen? Da müssten wir schon in eine Ferienwohnung umziehen und aufschreiben, welche Dinge wir geholt haben und welche nicht. Sonst müsste man einen Lagerraum anmieten, den Gedanken hatte ich schon lange, wenn es nicht so teuer wäre, würde ich das Fitnesscenter kündigen und den Mobilfunkvertrag, und stattdessen einen Lagerraum mieten. Dann wären wir viele Probleme los, nur irgendwann kommen neue Sachen dazu und man braucht den 2. Lagerraum, insgesamt vergrößert sich der ganze Kram nur noch mehr. So haben wir halt unsere Messiewohnung.
@Messie, was genau die Ursache ist, weiss ich weder beim Geruch, Geschmack oder beim Nicht-Wahrnehmen der eigenen Stimme. zwar vermute ich, dass bezüglich Gesichter-nicht-merken sein könnte, weil ich eher nach den Charakter der Personen gehe und diese leider meistens ziemlich nicht danach genannt sind, zB ein Junge ist ziemlich pünktlich, doch leider heisst er nicht "Überpünktlichkeit", ca. 3 andere sind in meiner Grösse, jedoch diese sind auch nicht nach ihrer Grösse benannt, also bei mir ging es darum: manche empfinde ich einfach, dass sie nicht nach ihrem Namen merkbar sind oder auch aussehen würden.
das erinnert mich an Film-Szenen, wo ein Baby geboren wird und dann der Name ausgewählt werden soll, dann ein "oh, er/sie sieht doch eindeutig aus wie (Name einsetzen)", wobei ich finde: welche Person sieht tatsächlich wie sein oder ihr Name aus? wächst die Person, hat einen anderen Stil, etc. passt ggf. der Name gar nicht mehr...?
oder was wenn die Person den Name gar nicht mag und hingegen andere Namen nutzt und sich mit diesen passend fühlt? zB wenn eine Person "Michi" als Name mag, jedoch nicht verrät, ob "Michael" oder "Michaela" der volle Name wäre, und das Outfit eher neutral gehalten wäre?
beim Geschmack, Geruch und der Stimme finde ich: mir ist es an sich nicht besonders wichtig, wie oder ob ich es wahrnehme ...mehr eher "ich berichte es anderen aus Wien und diese meinen dann, das gäbe es nicht", bin ich denn nur virtuell da oder warum nehmen sie es so, als wäre es grad etwas Erfundenes, wudnere ich mich manchmal.
hier fühle ich mich jedoch sicher und geborgen, da denke ich auch dass auch Defizite mehr verstanden werden, wobei ich nicht denke, es liegt an Wien oder den Leuten ...eher an dem, was wer wie zuvor kennt. zB bei etwas Wissenswertes über Farben, gab es ein Experiment über Karotten
wobei ich es schon interessant fände, testweise zu probieren, geschmacklich und Gerüche wie andere Personen zu empfinden. auch empfinde ich manches Extrem, amnches einfach anders und anderes wieder als "nicht vorhanden", bei Geschmack, als auch Geruch ...auch wenn mich wer nach der Meinung fragt, erwähne ich gleich "ich habe andere Empfindungen, nicht wundern".
und auch ist bei mir Gewicht zu verlieren einfacher, auch wirken auf mich weder Energy-Drinks, noch Kaffee, ich kann einfach Nicht-Raucher sein und bleiben, bekomme keine Heisshunger- oder Frustessen-Gelüste, mache keine Diäten oder so und nehme dennoch leicht ab :-)
Vorteile gäbe es demnach durchaus schon auch ...wenn man Wahrnehmungen in Geschmack und Geruch wie ich hat, denn auch Kuchen, Süsses im Allgemeinen, als auch Gummibärchen, Lakritze, etc. wirkt auf mich genau Null...
auch finde ich deine Frage ganz okay. ich antworte bei interessierte Leute auch gerne, nur wenn wer meint "geht nicht", jedoch erkläre ich es ihm oder ihr gerade, dass ich genau dieses Problem habe und schildere es der Person mit Details ...wozu dann näher darauf eingehen, wenn es die Person gar nicht glaubt oder wissen mag? (ist zumindest meine Meinung)
hallo @FlyGirl wie wäre es wenn ihr euch einen putzplan erstellt ? eine von euch kocht die andere erledigt einen raum. natürlich müsst ihr vorher "grund" reinbringen und das wird etwas dauern aber strahlende kinder werden euch dafür entschädigen. es macht mich traurig wenn eure kinder darunter leiden . lg henni
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