In die Pötte kommen … .

Gestern 10:50
#1
Gu
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Hi ihr,
Kennt ihr das auch?
Ich ärgere mich gerade über mich selber. Ich hab eigentlich so viel zu tun, Aufgaben auf meiner To do Liste stehen, aber ich klebe immer hier am IPad fest und finde Dinge die ich an dem Ding noch schnell machen will und am Ende hänge ich Stundenlang an diesem IPad und hab wieder nichts getan von dem was ich eigentlich tun sollte und will. Und bin am Ende völlig frustriert von mir selbst. Ach so das IPad kann auch durch andere Dinge ersetzt werden die mir die Zeit rauben. Grrrrrrr wie blöd kann man denn eigentlich sein.
Grüßle
GuteMine (die jetzt hoffentlich ihren Arsch Hoch kriegt und Haushalt macht)


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Gestern 18:29
avatar  Gitta
#2
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Hallo @GuteMine
Ja, kenne und kannte ich. Früher war es bei mir viel stärker als heute. Die vielen kleinen Schritte, die ich bisher gemacht habe, haben bei mir (unter anderem) dazu geführt, dass dieses Blockiert-Sein bei mir besser geworden ist. Will sagen, andere können andere Wege gegangen sein.
Das Wort "zu blöd" finde ich selbst für diesen Zustand nicht passend oder stimmig. Ich würde es mehr "zu blockiert" nennen.


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Gestern 19:20
avatar  IBI
#3
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Schön, dass du wieder mal schreibst GuteMine.

Ja, kenne ich.
Ich stehe vor einem Haufen (selbst gewählter) unangenehmer Aufgaben und sobald ich an diesen Berg denke, schwupps....mach ich nichts. Auf all das UNANGENEHME habe ich keinen Bock.
Bedauerlicherweise schaffen die Emotionen, dass ich mich blockieren und mich in meinem Handeln ausbremsen. Ich erledige lieber Aufgaben, die ich angenehmer finde und die "verzetteln" mich.

Wenn ich wenigstens einen Wechsel zwischen unangenehm und angenehm kreieren könnte....nun ja...ich probiere die angenehmen Aufgaben mit Meditationen zu verbinden. Mit allen möglichen übungen, die helfen, das nervensystem zu beruhigen.

Wie Gitta feststellt: früher hätte ich wahrscheinlich "Blöd" zu mir gesagt....und manchmal mache ich das immer noch.
Ich verstehe mein Handeln nur bedingt. Ich verstehe nur bedingt wie die Blockade entsteht. Ich mag die ANGST, die sie enthält nicht spüren. Ich versuche den Schutzmechanismus der Blockade zu würdigen und anzuerkennen. Obwohl ich gerne anders möchte, ist dieser "automatische" Mechanismus vom Nervensystem gesteuert. Und das weiss immer, wann es einen zu schützen hat.....auch wenn keine offensichtliche Gefahr vorhanden ist. Ich finde es blöd, aber ich BIN nicht blöd. Ich finde es dysfunktional und leider lässt sich das, nicht mal eben so ändern, obwohl ich anders möchte.
Die Schutzmechanismen vom Nervensystem übernehmen das Ruder.....
Mit Anerkennung und würdigen und ihm mitteilen.....nichts Gefahr, sondern sicher....kann es auch mal locker lassen und mich die unangenehmen Aufgaben angehen lassen.


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Gestern 19:23
avatar  IBI
#4
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Zitat von IBI im Beitrag wohlwollen wohlgesinnt liebe freude feiern

Ebenso wie ich erlebt diese Person Zeiten der Verbindung und Zeiten des Schutzverhaltens.
Ebenso wie ich, antwortet diese Person auf Signale der Sicherheit und Signale der Gefahr.
Ebenso wie ich kann sich diese Person abkoppeln und abtauchen.
Ebenso wie ich kann sich diese Person als gefährlich empfinden.
Ebenso wie ich kann diese Person warm und einladend sein.© 2023 Deb Dana, LCSW


So was übe ich beispielsweise, in den blockierten Momenten.


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