Ich antworte hier trotzdem mal, auch wenn Du schon abgemeldet bist.
Wie ich mich motiviere, hatte ich davor schon angedeutet. Ich versuche, solche Riesen-Aktionen zu vermeiden (nach denen ich meist erstmal 12 Stunden Schlaf brauche). Also möglichst. Das geht nicht immer, da ich ja manche Aktionen mit anderen zusammen machen muss. Und viele dieser anderen scheinen unbegrenzt Energie zu haben. Oder wenigstens keine Antriebs-Störung, für deren Überwindung ja noch zusätzlich Energie aufgebracht werden muss.

Also für mich allein zerlege ich Riesen-Aktionen in kleine handhabbare Teil-Aktionen. Und dazu kann ich mich eher aufraffen, denn ein Ende ist schneller in Sicht. Und danach gönne ich mir eine Pause.

Wenn es mir sehr schwer fällt, überhaupt mit irgendwas anzufangen, nehme ich die Wecker-Methode. Also Wecker auf 5, 10 oder 15 Minuten stellen. Und bei Wecker Klingeln die Tätigkeit einstellen und wieder ausruhen.

@Buddy

Abgemeldet?! 😲☹️

Also ich lasse Gedanken, wie es "eigentlich aussehen sollte" nicht zu groß und überwältigend werden. Das ist wahrscheinlich der Grund, weshalb es bei mir noch nie funktioniert hat, einen Gesamtplan zu erstellen und zu beschließen. Stattdessen beschließe ich umsetzbare nächste Schritte und freue mich über meine kleinen Erfolge.

Außerdem finde ich es wichtig, im Kopf zu behalten, dass es viele Jahre gedauert hat, bis die Wohnung voll war. Und dass es unvermeidlich da hin führen wird, dass alles wieder in Ordnung kommt, wenn ich mehr raus als ein trage und auch mal was putze... Oder repariere. Kurz: Die kleinen Schritte summieren sich zwangsläufig.

Ich stimme da @Robin und @Gitta zu.

Kleine Teilaktionen/Schritte sind meiner Meinung nach ein richtiger Weg! Meist schreckt man einfach vor dem Gesamt-Berg zurück.

Ansonsten helfen bei mir auch Nahrungsergänzungsmittel. Hätte ich nie gedacht, aber ich komme jetzt schneller in die Puschen .