Ich habe die 6 Dinge heute notiert und das Buch aus dem die übung stammt, weitergelesen.


07 Es taucht eine riesengrossen Feile auf, die sich sanft und sacht dran macht, meine Fersensporne abzuraspeln. (Vorher habe ich geschrieben, dass meine Fersensporne mit Hilfe von Schüsslersalzen heilen werden. Nun ja, scheinbar ist eine imaginäre Feile auch nötig. Ich habe das Bild nicht aus meinem Kopf konstruiert, es ist einfach in der meditativen Entspannungsphase als mögliche Lösungsmittel für die Fersensporne aufgetaucht.)

Ja, Robin, meine Gedanken heben jetzt ab. Im Moment finde ich es schön, dass sie die virtuelle und universelle Welt der Lösungsmöglichkeiten für mich öffnet.

Heute war es wieder etwas mühsamer die 6 Dinge zu notieren.

06 morgens wache ich mit einem gewinnenden Lächeln auf.
07 ich finde in jedem negativen ereignis und gedanken, die positiven seiten und ressourcen.

nun ja, wenn es einfach wäre, vor jedem frühstück 6 unmögliche dinge zu glauben, wäre es keine challenge.

Die Wirkung dieser Challenge: Mehrfach habe ich mir notiert, dass ich ab Januar meinen Lebensunterhalt verdiene.
Ich habe dafür eine Bewerbung geschrieben, einen Anruf getätigt bei der Firma und heute die Einladung zum Vorstellungsgespräch auf übermorgen bekommen.

Ist das ein Beweis, dass ich mehr und mehr an die 6 unmöglichen Dinge vor dem Frühstück wirklich glaube?

Ach ja, ich werde diese Challenge etwas anpassen: vor dem frühstück 6 unmögliche dinge glauben und maximal 15 Minuten zeit zum Notieren zu haben. Fallen mir in 15 Minuten keine 6 ein, weil sich die mühsame Phase zeigt, ist es in Ordnung, wenn es weniger sind. Mind. 1 ist Pflicht.
Ich passe die Challenge an, weil ich mich in Zeitmanagement trainieren möchte. ähnlich wie andere hier für 5-15 Minuten aufräumen.

o.k., ich gebe zu: auf meine Steuererklärung hat die Challenge sich bis jetzt nicht ausgewirkt. ich schiebe sie weiterhin vor mir her.