@Lilile
Ja, wir stecken uns gegenseitig damit an. 😃
Nach meiner Erinnerung hat @IBI das Thema aufgebracht mit einem Hinweis, dass man da kostenlos in so'ne Challenge einsteigen kann oder so ähnlich. Ich habe erstmal gedacht, dass ich schon genug um die Ohren hab und niemanden brauche, der mir verordnet, auch noch täglich mein Spülbecken zu polieren! Aber dann hat @Sybille das Thema aufgegriffen und wir sind in Diskussion darüber gekommen... Was dann dazu führte, die Grundidee besser zu verstehen und dazu, dass Leute ihre eigenen Abwandlungen der Methode entwickeln. Ich z.B. finde es durchaus wesentlich, dass meine Küchenspüle benutzbar ist, aber ich muss sie nicht ständig auf Hochglanz polieren. 😉
Dafür mache ich dann ein bisschen mehr in den Zonen... Und jetzt ist bei mir das Schlafzimmer dran, weil ich im Wohnzimmer einen toten Punkt erreicht hatte. Nicht, dass ich dort fertig wäre... Aber für mich hatte ich schon vorher entdeckt, dass es entgegen aller Theorie, dass man dranbleiben soll, wenn es schwierig wird, mehr bringt, erstmal weiterzuziehen auf das Feld, das grade lockt. Ich merke, wenn ich an so einem toten Punkt wechsele und nach einer längeren Pause dorthin zurück komme, sehe ich gleich wieder was, was ich tun kann und will. Aber bisher halte ich mich nicht an die Reihenfolge von Flylady, sondern folge mehr meiner Intuition.
Auch was die Routinen angeht, war ich genau an dem Punkt, zu merken, dass sich immer wieder neues Chaos aufbaut, während ich damit beschäftigt bin, das alte zu beseitigen - und dass es sooo viel anstrengender ist, sich durch abgelagerte Schichten zu kämpfen, als mal eben schnell den Abwasch zu machen oder wegzuräumen, was man benutzt hat. Das mit der Morgen- und Abendroutine finde ich teilweise aber schwierig. Weil manchmal muss ich quasi noch vor morgens aus dem Haus, und manchmal komme ich spät. Aber mit ein bisschen Flexibilität lassen sich die täglichen Aufgaben ganz gut auf den Tag verteilen, finde ich.
