Beseitigung Schlafdefizit und erneut auf Arbeitssuche

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23.08.2024 09:29
avatar  Hatifa
#6
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Moderator

@IBI
Nein, das war eine befristete Festanstellung, eine Übernahme von einer Leihfirma. Und es war die erste Befristung. Sie haben schon rumgeeiert, wenn ich nachgefragt habe, obwohl mir versprochen worden war, daß sie sich mindestens 3 Monate vorher melden, ob es mit der Verlängerung klappt oder nicht. Dieses Versprechen haben sie nicht gehalten, sondern mir erst knapp einen Monat vorher mitgeteilt, daß ich aufgrund "wirtschaftlicher Gründe" nicht verlängert werde.
Am Ende hat es nicht mal der eigene Fertigungsleiter geschafft, sich von mir zu verabschieden.

Baldrian und die Vitamin D3 Tabletten sind eh selbst gekauft, sind Vorschläge der Ärztin. Mit dem Zucker war sie überraschenderweise zufrieden, will ihn aber aller 3 Monate kontrollieren - die andere davor hatte mich ja schon auf Metformin gesetzt. Nach der C-Sache hab ich die dann eigenhändig wieder abgesetzt - hatte fast dauernd Durchfall.
Ist halt doof, daß Vitamin D3 keine Kassenleistung ist, muß jedesmal etwas über 18 Euro für die Auswertung bezahlen.


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23.08.2024 09:42
avatar  Robin
#7
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Viel Erfolg bei der Jobsuche, @Hatifa!
Schichtarbeit kann einem ganz übel den Schlafrhythmus zerstören, wenn die Schichten nicht so liegen, dass man halt mal ein bisschen später nach Hause kommt oder ein bisschen früher raus muss. Also wenn's mit Nachtschichten ist oder man längere Wege zur Arbeit hat. Da helfen auch keine Pillen, notfalls aber ein Attest vom Amtsarzt, dass man das nicht mehr kann. Da hat mich damals meine Fallmanagerin vom Jobcenter hingeschickt, nachdem ich ihr von der Asperger-Diagnose erzählt hab. Damals war ich erstmal ungehalten, weil wir ja theoretisch freie Arztwahl haben und man dann feststellt, dass im wirklichen Leben solche Rechte nicht mehr gelten, wenn man erwerbslos ist. Aber: Die Jobcenter und Amtsärzte sind erstaunlich leicht dazu zu bewegen, einem quasi alle Einschränkungen zu vewilligen, die man haben will... Und es ist wunderbar, wenn man arbeiten kann, ohne dabei ausgelaugt zu werden.


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23.08.2024 21:28
avatar  Hatifa
#8
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Moderator

@Robin

Dabei hab ich Schichtarbeit früher mal gern gemacht. Speziell die Nachtschicht, da waren die "Großen" wenigstens nicht da und schauten einen nicht auf die Finger. Inzwischen hab ich auf dem Amt aber angegeben, daß ich keine Nachtschicht mehr machen will. Haben sie auch akzeptiert.
Die erste Nachtschicht hatte ich, da war ich noch nicht mal richtig 18 Jahre alt und meine Oma als damalige Erziehungsberechtigte mußte noch ihr Einverständnis per Unterschrift geben.
Ganz doof kam mir dann die Tagschicht in dem bayerischen Unternehmen vor. Schichtbeginn 7:30 Uhr, Schichtende 16:30 Uhr, zu Hause in DEG erst 17 Uhr. Da war ich immer froh, wenn es Einsätze bei Kunden gab, die meiner gewohnten Frühschicht am nächsten kamen. Die gingen zwar auch bis 14:30 Uhr, aber eben nicht so lange über den Tag, daß man nichts mehr vom Feierabend hatte. Das hat mich damals auch arg geschlaucht.


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24.08.2024 09:17
avatar  Robin
#9
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Hallo @Hatifa,

diese Art von Schichten habe ich "Von-früh-bis-spät"-Schichten getauft. Und ich finde sie auch am wenigsten damit vereinbar, dass man auch noch ein sonstiges Leben hat. Ich bevorzuge moderate Frühschichten, also sowas mit Wecker zwischen 4 und halb 5, und dann am besten direkt zum Kunden, weil im Büro so früh noch niemand da ist. Dann muss ich die Vorbereitung am Abend vorher zuhause machen und kriege das auch angerechnet, bin also mittags fertig. Auch nett sind m.E. moderate Spätschichten, bei denen man quasi den Feierabend auf der Arbeit verbringt und pünktlich zur Schlafenszeit nach Hause kommt. Ich habe ja auch im Attest stehen, dass ich keine Schichtarbeit machen kann, aber in dieser moderaten Version und in Verbindung mit 30-Stunden-Woche finde ich sie perfekt.


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24.08.2024 09:52
avatar  Hatifa
#10
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Moderator

@Robin

Stimmt, weder morgens noch am Abend hat man noch irgendwas vom Tag!
Ich hatte auch hier gebeten, meine Minusstunden, die ich an den nächsten beiden Tagen nacharbeiten sollte, auf die halbe Stunde vor sechs zu legen, weil mein Körper damit eher zurechtkommt, eher aufzustehen, als länger zu arbeiten. Durfte ich nicht. Entsprechend hab ich dann auch am Nachmittag vergessen, einige Teile zu buchen, die ich gemacht hatte. Am nächsten Tag kam dann ein arrogantes "Das machste doch gerne!" als ich mich entschuldigt hatte, dies vergessen zu haben. Hab danach gekontert, daß sie mich ab dieser Woche ja los sind und es dann hoffentlich keine Fehlbuchungen mehr gebe.


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