Amor vacui?

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14.02.2024 19:21
avatar  Kynika
#81
Ky
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@Anna1111 durch den Veganismus habe ich nicht abgenommen, das Thema Gewicht ist schon von Geburt an bei mir heikel. Ich muss bewusst darauf achten, sonst vergesse ich zu essen/ es ist mir nicht wichtig genug/ ich esse zu einseitig und wählerisch (nicht weil ich vegan lebe, sondern weil ich in schlechten Phasen quasi von Süßigkeiten und Kaffee zehre).


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14.02.2024 19:31
#82
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Ich nehme bei Streß zu, egal, was ich esse. Entweder esse ich wochenlang Süßes bei Streß oder wochenlang gar nichts. Wenn ich keinen Streß habe, behalte ich mein Gewicht. Wenn ich regelmäßig esse, nehme ich sogar ab. Echt komisch bei mir. Regelmäßig heißt morgens eine Schnitte, Mittags warm, Achtung: nachmittags Kaffee und Kuchen, abends eine Schnitte. Muß aber immer um dieselbe Zeit sein, aber das ist schwer. Geht eigentlich nur auf Lehrgängen, wo man regelmäßig das Essen aufgetischt bekommt


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14.02.2024 20:58
avatar  Rica
#83
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Zitat von Kynika im Beitrag #80
Meine größten Probleme waren gestern nicht "Wie kann ich den Geschirrberg und das Altpapier verbergen und welche Räume muss ich abschließen?!", sondern "habe ich genug Auswahl für das Frühstück und ausreichend frische Handtücher?" - das sind lösbare Aufgaben, über die ich auch offen mit andern sprechen könnte, ohne schief angeguckt zu werden.


Ich habe Tränen in den Augen, so freue ich mich mit dir.


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15.02.2024 09:33
avatar  Kynika
#84
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@Baffy5555 diese Regelmäßigkeit bräuchte ich wohl auch, das für sich allein im stressigen Alltag umzusetzen ist eine Herausforderung.


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15.02.2024 09:39
avatar  Kynika
#85
Ky
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So, nach dem mein aktiver Wohnbereich nun so weit in Ordnung ist, kommt das nächste Projekt: der Keller.
Und ja, auch unter dem Aus- und Aufräumen der Wohnung hat dieser noch etwas gelitten, denn einige Dinge sind insbesondere in der Anfangsphase nicht direkt aus dem Haus, sondern erstmal aus dem vierten Stock in den Keller gezogen.

Das Projekt wird, so schätze ich, rund einen Monat dauern. Nicht, weil mein Keller so riesig wäre (es sind ca. 6m²), sondern, weil ich weiterhin keine Hauruck-Aktionen mit Kahlumschlag, sondern ein kleinteiliges Vorgehen plane.
Ich habe das ganze für mich in Phasen unterteilt:
Phase 1 - Entsorgung I
kleinere kaputte, nicht mehr reparaturfähige Dinge werden entsorgt. Regelmäßige Gänge (täglich!) zum Container oder Wertstoffhof. [ca. 1 Woche]
Phase 2 - Verkauf
Gegenstände, die meiner Meinung nach noch verkaufsfähig sind (1 Jahr oder länger nicht genutzt, aber intakt) inseriere ich bei kleinanzeigen. Wenn diese nach 7 Tagen nicht verkauft oder in Verhandlung zum Verkauf sind, verschenke ich sie (Nachbarschaftsapp oder Tauschbox) [1 Woche]
Phase 3 - Entsorgung II
große, sperrige und schwere Dinge, die ich nicht alleine tragen kann, entsorge ich mit Hilfe von Bekannten, die mir mit einem Auto und ihrer Tragekraft aushelfen können (ich habe einige bereits zerlegte, kaputte Möbelstücke dort unten lagern). Sollte in der angedachten Phase niemand Zeit haben, muss ich mir eine bezahlte Kraft dafür suchen. [ca. 2 Tage]
Phase 4 - Reinigung
Der Keller sollte weitgehend leer sein, sodass ich ihn besenrein herrichten kann. [ca. 2 Tage]
Phase 5 - Organisation
Regale für Werkzeug aufbauen, Platz für Fahrrad bestimmen. Kategorien für weiteres Inventar erstellen und den Keller in Zonen aufteilen. [ca. 3 Tage]


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