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Amor vacui?
Vielen Dank, @Kynika , deine Planung für den Keller habe ich mir ausnahmsweise kopiert, damit ich sie schnell wiederfinde! So ähnlich stelle ich mir das nämlich für meine 50 m²-Wohnung vor... Nur die Zeitplanung passt da natürlich gar nicht und ich fürchte, ich kann auch unmöglich die Phasen für die ganze Wohnung einhalten, weil man muss da wohl in Schichten arbeiten wie in der Archäologie... Weil man ja gar nicht an alles drankommt. Du machst mir so viel Mut! Wie lange hast du für die Wohnung gebraucht?
@Anna1111 und alle, die es interessiert: Genug Proteine zu essen, ist auch vegan absolut möglich. Ich achte bei allem auf Proteine, also z.B. die Linsenwaffeln vom Drogeriemarkt haben 28%. Erdnüsse kann man auch wunderbar knabbern. Die machen auch garantiert dick... Anfangs als ich auf pflanzliche Ernährung umgestellt habe, habe ich quasi Gemüsefasten betrieben. War superlecker, ich fühlte mich quietschfidel, das Gewicht ging runter ohne Hungern oder Verzichtsgefühle... Und vor allem schienen selbst wildfremde Tiere mich plötzlich zu lieben und es war, als ob ich meine Verbundenheit mit allen Wesen endlich lebe... Und so nach 3-4 Monaten kriegte ich starken Haarausfall. Hab ein bisschen recherchiert und kam auf Proteinmangel als wahrscheinlichste Ursache. Als erste Notmaßnahme hab ich mir angewöhnt, abends Erdnüsse zu knabbern. Der Haarausfall hörte auf, das abgespeckte Gewicht kam zurück. Mittlerweile sind meine Proteinquellen vielfältiger und der Haarausfall ist nicht zurückgekommen.
Vorsichtshalber esse ich aber wieder geringe Mengen vegetarischer Lebensmittel, weil es wohl bei einem gewissen Prozentsatz der Bevölkerung zu echten Problemen bei einigen nicht-essenziellen Nährstoffen kommt, die der Körper denn doch nicht im ausreichenden Maß selbst herstellt. Insbesondere nicht im Alter. Und da ich schon auf die 60 zugehe und die "Phase 1" dieser Probleme auch hatte seit der Umstellung, dachte ich mir, ich probiere lieber nicht aus, ob sich da Zustände entwickeln, bei denen es einem geistig so geht, dass man nicht mehr in der Lage ist, Zusammenhänge zu erfassen... Niemand sorgt für mich, wenn ich es nicht kann.
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Wow, klare Struktur in deiner Vorgehensweise, Kynika.
Schöne Darstellung deiner Phasen.
Diese Grenzen finde ich sehr interessant....
Ich verkaufe meine Hörbücher bereits seit 5 Jahren auf meiner Fensterbank.
Inserieren habe ich aufgegeben. Zu wenig Interesse.
Bei Inseraten habe ich mir ausgerechnet, wieviel ein Gegenstand mind. kosten muss, damit sich mein Aufwand - Inserat erstellen, Diskussionen mit Käufer und Ware verpacken und zur Post bringen - lohnt. Alles, was darunter liegt, wird verschenkt.
Wobei ich probiere, den Aufwand für das Verschenken, nicht zu stark auszudehnen, denn auf dem Dorf ist es schwieriger. Wegschmeissen bringe ich kaum übers Herz, auch dann nicht, wenn Menschen die Dinge nicht mal mehr geschenkt haben möchten....(o.k., bezogen auf dieser Emotion liegt "Arbeit" vor mir.)
Du setzt die Grenze bei 7 Tagen auf der Verkaufsplattform, damit du dein Ziel "Keller in 4 Wochen" ordentlich, einhalten kannst?
Was deine Essgewohnheiten betrifft. Dein rationaler Kopf weiss, dass dir einige kg mehr helfen würden.
Angenommen du stellst dir vor, wie du mit 60 kg aussehen würdest, könntest du dir aus diesem Gedanken ein ähnliches Phasen-Projekt über einen längeren Zeitraum als 4 Wochen gestalten?
Kann sein, dass dir der Gedanke überhaupt nicht zusagt, was o.k. ist....wenn du sehr im Widerstand bist, darfst du nach deinen möglichen Themen suchen.....
Ich habe diese Frage einer Bekannten gestellt, die untergewichtig ist.....sie hat mir sehr viele "Glaubenssätze" auflisten können, die sie daran hinderten, schwerer werden zu wollen.
Ich weiss wie ich mit weniger kg aussehen würde, habe inzwischen verstanden, welche Themen bei mir mit hineinspielen, wenn ich mich ums Abnehmen bemühe. Mit weniger Gewicht neige ich zum Frieren und "frieren" enthält einen Trigger....nun ja, das Nervensystem weiss das länger als es mir bewusst ist und sorgt gut dafür, dass ich diese Zusammenhänge nicht entdecke. Drum bemühe ich mich, nicht zuzunehmen und das Gewicht zu halten. Im Moment ist Zucker wieder mehr an der Tagesordnung....das Mittel zur Regulation des Nervensystems, aber nicht um abzunehmen.
@Robin, wie schön, dass du dadurch Mut schöpfst! Ich hoffe, die folgende Zahl desillusioniert nicht sofort wieder: für die gesamte Wohnung habe ich rund 67 Wochen benötigt. Musste selbst gerade mein digitales Fotoalbum durchforsten, aber gestartet bin ich im November 2022. Und in der Zeit gab es immer wieder aktivere und weniger aktive Phasen, Rückschritte und Stagnation. Sicherlich gibt es da auch deutlich schnellere Methoden, man hört, liest und sieht ja immer wieder atemberaubende Schnellräumaktionen, bei denen in wenigen Tagen ein ganzes Haus entrümpelt wird. Das ist auch wunderbar und beeindruckend, aber auch ich bin zufrieden mit meinem Prozess.
Danke, @Ibi! Diese klären Grenzen helfen mir auch. Ich sehe sie als Leitlinien, nicht als Gesetz. Wenn ich merke, dass der Plan nicht aufgeht, dann passe ich ihn auch im Prozess an. Das fällt mir nicht leicht, ist aber meines Erachtens eine wichtige Übung für mich.
Bei Inseraten habe ich mal mehr, mal weniger Glück, wenn ich jedoch zu lange abwarte, ob sich eine interessierte Person meldet, neige ich dazu, den Gegenstand doch wieder aufzunehmen. Um mich also davor zu schützen, gibt es die 7- Tage Grenze. Aus meiner Erfahrung rutschen hier in der Großstadt ältere Einträge auf den einschlägigen Plattformen so weit nach unten, dass die Erfolgsaussichten von Tag zu Tag geringer ausfallen.
Aber dafür funktioniert verschenken auf der Straße außerordentlich gut!
Mit dem Gewicht könntest du Recht haben, eventuell würde mir auch da so ein Plan helfen. Ich glaube, mich hindern daran unter anderem die für mich nicht offensichtliche kurzfristige Veränderung und mein Selbstwertgefühl (daran arbeite ich!).
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Der Heilpraktiker in unserem Pathologie-Unterricht sagt: nichts ist schwerer als die Essgewohnheiten zu verändern.
Früher hat er seinen Klienten empfohlen, 10 Dinge gleichzeitig zu ändern. Geschafft haben sie meisten nur eine Sache. Daher empfehle ich dir....vielleicht alle 4 Wochen eine Sache anders machen, die einer Gewichtsanhebung dienlich ist. Alle 4 Wochen 2 kg mehr....und du bist am Jahresende ein grosses Stück weiter.
Brauchst du zuerst deinen Selbstwert oder wächst dein Selbstwert mit jedem kg, bis du dein Wunsch-BMI erreicht hast - ich meine nicht das minimale BMI, sondern deinen Wohlfühl-BMI.
Ja, aus Sicht der vielen Anzeigen, macht das 7 Tage Konzept Sinn.
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